Cloud-basierte Sicherheit für die Golfregion


Secucloud schließt Agenturvertrag mit NTEC-Tochter Impulse Int'l, einer hundertprozentigen Tochter des Kuwaitischen Staatsfonds
Agenturvertrag als exklusiver Zugangsweg zum Kuwaitischen Telko-Markt



Die zunehmende Ausbreitung digitaler Technik und vernetzter Telekommunikationsdienste bei gleichzeitig hohem Lebensstandard machen Golfstaaten wie Kuwait zu einem besonders attraktiven Ziel für Cyberkriminelle zumal die Sicherstellung eines entsprechenden Schutzniveaus auf staatlicher wie privatwirtschaftlicher Seite bislang häufig eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Um Internetnutzern vor diesem Hintergrund eine zukunftsorientierte und leistungsstarke Schutztechnologie bieten zu können, hat NTEC, eine hundertprozentige Tochter des Kuwaitischen Staatsfonds (Kuwait Investment Authority, KIA), durch seine hundertprozentige Tochter Impulse Int"l Ende Februar einen Agenturvertrag mit dem deutschen IT-Security-Anbieterin Secucloud geschlossen. Durch die Unterstützung von NTEC legt der Spezialist für Cloud-basierte Sicherheit die Grundlage für eine weitere Etablierung ihrer Schutzlösung in den Zukunftsmärkten der Golfregion.

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"Im heutigen digitalen Zeitalter erleichtern Smartphones und vernetzte Geräte aus dem Internet der Dinge zunehmend alle Bereiche unseres privaten und beruflichen Lebens. Mit all den Daten, die diese dabei über uns sammeln, stellen sie jedoch auch ein äußerst attraktives Ziel für Cyberkriminelle dar zumal sich ein effizienter Schutz solcher Geräte bislang oft nur schwer bis gar nicht bewerkstelligen lässt", betont Anas Meerza, Vorsitzender von Impulse und CEO der NTEC-Gruppe. "Diese Problematik haben wir bereits vor einiger Zeit erkannt und mit Secucloud nun eine Technologie gefunden, mit der wir uns dieser Herausforderung stellen können. Die Secucloud-Lösung bietet Telekommunikationsanbietern in unserer Region künftig eine Möglichkeit, durch innovative, hochskalierbare Cloud-Technologie für einen zentralen Schutz all ihrer Kunden zu sorgen und damit bereits heute für die Gefahren von morgen gewappnet zu sein."

Im Rahmen des Agenturvertrags wird Impulse künftig den Kontakt zwischen Secucloud und den Telekommunikationsanbietern in der Golfregion vermitteln und diesen das innovative Sicherheitskonzept von Secucloud präsentieren. Im ersten Schritt sind bereits Gespräche mit zwei namhaften kuwaitischen Telekommunikationsunternehmen geplant.

Wachstumsmarkt Golfstaaten
"Der Nahe Osten und vor allem die Golfregion zählt für uns zweifellos zu den ganz großen Wachstumsmärkten, was IT-Security betrifft", so Dennis Monner, CEO von Secucloud. "Um dieses hohe Marktpotenzial für uns zu erschließen, haben wir bereits vor kurzem eine strategische Partnerschaft mit dem katarischen Telekommunikationsanbieter Ooredoo geschlossen. Die Kooperation mit dem Technologie-Arm der KIA als einem der weltweit größten Staatsfonds öffnet uns nun die Tür in weitere GCC-Märkte. Für Kuwait wurde zudem eine Exklusivität vereinbart. Damit ist diese Zusammenarbeit für uns ein entscheidender Schritt, uns in dieser Region noch weiter zu etablieren."

Sicherheit: effizient aus der Cloud
Secucloud hat sich auf die effiziente Bereitstellung von Sicherheit im Zeitalter des Internets der Dinge spezialisiert. Dazu setzt das Unternehmen auf ein umfassendes, vollständig Cloud-basiertes Sicherheitssystem nach Industriestandard, welches Telekommunikations- und Mobilfunkanbieter unmittelbar in ihre Netzinfrastruktur installieren können. Auf diese Weise können sie ihre Kunden zentral vor allen modernen Cyberbedrohungen im Internet schützen. Eine Softwareinstallation auf den Endgeräten der Kunden ist nicht notwendig, sodass sowohl Einrichtungs- als auch Wartungsaufwand vor Ort entfallen. Gleichzeitig skaliert die Secucloud-Lösung völlig elastisch, sodass sich auch mehr als 100 Millionen Anwender effektiv und in Echtzeit schützen lassen. (Secucloud:ra)

eingetragen: 14.05.17
Home & Newsletterlauf: 31.05.17


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Meldungen: Unternehmen

CBL Datenrettung: Service-Partner EZSVS in Frankfurt a.M.

Das Büro des IT-Dienstleisters EZSVS (Germany) GmbH (gesprochen "easy services") in Frankfurt am Main ist ab sofort Servicepartner der CBL Datenrettung GmbH. Kundinnen und Kunden können hier defekte Speichermedien persönlich abgeben.

Online-Betrug ist ein gesamtgesellschaftliches Problem

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist bereits einmal Opfer von Kriminalität im Internet geworden – Tendenz steigend. Die Initiative Sicher Handeln, die unter anderem von der Polizei und dem Verein Deutschland sicher im Netz e. V. getragen wird, leistet Aufklärungsarbeit für mehr Sicherheit im Netz – unter anderem durch Social-Media-Kampagnen.

Verbesserte Effizienz und Compliance bei der Cybersicherheit

PwC Luxemburg hat mit Exeon Analytics eine Partnerschaft zusammengeschlossen. Die angekündigte "Joint Business Relationship" ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Netzwerk- und Cybersicherheitsdiensten, um die Sicherheit der Kunden von PwC gegen die zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen.

Zehn Zertifizierungen nach IT-Grundschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zwölf IT-Sicherheits-Zertifikate vergeben. Das BSI hat die Aufgabe, Zertifizierungen von IT-Produkten, -Komponenten und –Systemen durchzuführen. Die unabhängige Prüfung durch das BSI weist Vertraulichkeit, Authentizität und Verfügbarkeit transparent nach.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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