Veracode glänzt im Rekordjahr für Cybersicherheit

Veracode: Starkes Wachstum und eine dynamische Geschäftsentwicklung prägten 2021 mit einer Umsatzsteigerung von 13 Prozent im Jahresvergleich

Veracode konzentriert sich darauf, Entwicklungs- und Sicherheitsteams zusammenzubringen, indem das Unternehmen AppSec-Workflows optimiert



Veracode, Anbieterin von Application Security Testing (AST), hat ihre Führungsposition auf dem Markt weiter ausgebaut und das Jahr 2021 mit einem Umsatzwachstum von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Damit übertraf das Unternehmen erneut die "Rule of 40" – eine wichtige Erfolgskennzahl für Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen, die Wachstumsrate plus Gewinnspanne analysiert – und zeigt eine solide Leistung, die einem erstklassigen Softwareunternehmen gerecht wird.

"Im vergangenen Jahr haben wir erlebt, dass die Beschleunigung der digitalen Transformation weiter anhält. Dabei standen Softwareentwicklungsteams mehr denn je unter Druck, schnell zu arbeiten. Der Bedarf an Sicherheit in der Software-Lieferkette war noch nie so groß wie heute", sagt Sam King, CEO von Veracode. "Unsere Analyse zeigt, dass Kunden die Sicherheit auf die linke Seite verlagert haben und Software-Sicherheitstests kontinuierlich in den Entwicklungslebenszyklus integrieren. Außerdem achten sie verstärkt auf die Absicherung der erweiterten Software-Lieferkette in Form von Open-Source- und Drittanbieter-Software."

Veracode konzentriert sich darauf, Entwicklungs- und Sicherheitsteams zusammenzubringen, indem das Unternehmen AppSec-Workflows optimiert. Dadurch wird DevSecOps zu einer nahtlosen Erfahrung und Teams erhalten gleichzeitig eine 360-Grad-Ansicht der Sicherheitslage durch aussagekräftige Berichte und Analysen. Im Juni 2021 verstärkte Veracode seine Führungsebene durch die Ernennung von Brian Roche zum Chief Product Officer sowie von Pete Harteveld zum Chief Revenue Officer. Zudem wurde Alison Bayiates zur Chief Human Ressources Officer befördert. Jede dieser Führungskräfte verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung und fundiertes Expertenwissen auf ihrem Fachgebiet.

Innovation in Aktion

Dank einer kosteneffizienten, skalierbaren, Cloud-nativen SaaS-Architektur profitieren die Kunden von Veracode von anonymisierten, aggregierten Scandaten, die es ihnen ermöglichen, Schwachstellen früher im Lebenszyklus zu finden und zu beheben. Zu den bedeutenden Innovationen aus 2021 gehören:

>> Ein fortschrittliches API-Scanning-Tool, mit dem Unternehmen Schwachstellen in Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) finden und beheben können – die am schnellsten wachsende Angriffsfläche

>> Erweiterte Integrationen mit Dutzenden von Technologieanbietern über das Veracode Technology Alliance Program

>> Die kostenlose Testversion der Veracode Security Labs Enterprise Edition, der praxisorientierten Schulungslösung für Entwickler

>> European Region, eine Cloud-basierte Instanz in Deutschland für Unternehmen, die ihre Daten in Europa speichern müssen

>> Der Startschuss für The Hacker Games, einem Wettbewerb mit dem Ziel, weltweite Lücken in der Cybersicherheit zu schließen, bei dem Studenten herausgefordert sind, gefährliche Sicherheitslücken zu finden und zu schließen

>> Die öffentliche Listung auf dem AWS Marketplace, die es dem Unternehmen ermöglicht, seine Lösungen über private Angebote auf dem AWS Marketplace zu verkaufen

Cybersicherheit steht im Mittelpunkt

Im letzten Jahr haben aufsehenerregende Datenschutzverletzungen und Zero-Day-Exploits die Softwaresicherheit ins Rampenlicht gerückt. Weltweite Angriffe, beispielsweise auf Colonial Pipeline oder Microsoft Exchange, haben nicht nur Schlagzeilen verursacht, sondern auch das Weiße Haus zum Erlass einer Executive Order zur Cybersecurity bewogen. Anfang Dezember 2021 sorgte die wohl bisher schwerwiegendste Zero-Day-Schwachstelle, Log4j, dafür, dass sich Millionen Menschen und Unternehmen auf der Welt fragen, wie sie ihr Risiko verringern können. "Die Auswirkungen und der Umfang von Cyberangriffen haben zugenommen und deutlich gemacht, wie wichtig ein standardisiertes und strukturiertes Sicherheitsprogramm ist, das die systemischen Risiken von Software minimiert", ergänzt King.

Zwar stammen 70 Prozent des verwendeten Anwendungscodes aus Open-Source-Komponenten*, doch laut dem State of Software Security Report von Veracode werden Bibliotheken von Drittanbietern in 79 Prozent der Fälle nicht mehr aktualisiert, nachdem sie in die Software integriert wurden. Forrester, ein weltweit führendes Forschungs- und Beratungsunternehmen, prognostiziert, dass die Software Composition Analysis (SCA) mit einer jährlichen Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR) von 25 Prozent zwischen 2020 und 2025 das größte Wachstum im Bereich der Sicherheitsscan-Tools erfahren wird.*

Derek Costa, Vice President of IT Infrastructure bei dem Apothekenintegrator und Pflegeanbieter Shields Health Solutions erklärt: "Die Sicherung unserer Software könnte dank Veracode nicht einfacher sein. Die Software Composition Analysis von Veracode reduziert nicht nur die Anzahl an Fehlalarmen, indem sie Schwachstellen priorisiert, sondern sucht auch nach Schwachstellen in Abhängigkeiten, die mehrere Ebenen tief liegen. Die Lösung hat uns viele Stunden Arbeit erspart, da wir mit ihr Open-Source-Schwachstellen mit großer Leichtigkeit und Genauigkeit erkennen können, wodurch DevSecOps zu einer nahtlosen Erfahrung wird."

Wegweisend bei der Softwaresicherheit

Im Jahr 2021 haben die Kunden von Veracode fast 25 Billionen Codezeilen gescannt – ein Anstieg von 109 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und mehr als 16 Millionen Sicherheitslücken behoben. Da fast zwei Drittel des Umsatzes von Großunternehmen stammen und im letzten Jahr fast 750 neue Kundenkonten hinzukamen, hat das Unternehmen die Prognosen für das Ausgabenwachstum im Bereich der Anwendungssicherheit 2021 übertroffen.

Zu den Business-Highlights des Jahres gehören:

Veracode wurde im Magic Quadrant for Application Security Testing von Gartner Inc. 2021 zum achten Mal in Folge als Leader genannt und zudem erneut von Gartner Peer Insights als Customer’s Choice for Application Security Testing ausgezeichnet

Einstufung als "Strong Performer" im The Forrester Wave™ Software Composition Analysis Report, der besagt: "Veracode ist eine hervorragende Wahl für Kunden, die am meisten an der Behebung von Schwachstellen in Open-Source-Komponenten interessiert sind." Zudem heißt es weiter: "Veracode hat seine SCA-Lösung auf das Auffinden und Beheben von Open-Source-Schwachstellen ausgerichtet, mit Abhängigkeitsgraphen und Hinweisen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Fix den Code beschädigt – ein Kunde bezeichnete den Abhängigkeitsgraphen als ‚erstaunlich‘."

Vom Boston Globe Magazine und dem Commonwealth Institute zu einem der 2021 Top 100 Women-Led Businesses in Massachusetts ernannt und damit die Nummer 1 unter den Softwareunternehmen

Vom Boston Business Journal auf Platz 5 der größten Cybersicherheitsunternehmen und auf Platz 11 bei den größten Softwareentwicklern in Massachusetts geführt

Auszeichnung mit dem 2021 Peer Award for Application Security Testing (AST) durch IT Central Station

CEO Sam King erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Führungsqualitäten, unter anderem als Entrepreneur of the Year von EY sowie Nennungen in Women Who Mean Business des Boston Business Journals und den Mass Technology Leadership Council Tech Top 50

Zusammenarbeit mit dem National Institute of Standards and Technology bei der Ausarbeitung detaillierter Software-Sicherheitsrichtlinien als Komponente der US Executive Order zur Cybersecurity und Einladung zum sechsten Aspen Cyber Summit des Aspen Institute, um über systemische Risiken in der Software-Lieferkette zu diskutieren

King schließt: "Wie immer haben wir auch in 2021 unseren Kunden ganz genau zugehört und ihre Bedürfnisse in den Vordergrund gestellt, indem wir in Automatisierungs- und Entwicklungsinitiativen investiert haben. Ich bin stolz darauf, dass wir unsere Führungsposition auf dem AppSec-Markt mit unserer umfassenden, benutzerfreundlichen Software-Sicherheitsplattform weiter ausbauen konnten, und freue mich darauf, im kommenden Jahr weitere Innovationen voranzutreiben."

(Veracode: ra)

eingetragen: 15.02.22
Newsletterlauf: 25.03.22

Veracode: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.

Meldungen: Unternehmen

Online-Betrug ist ein gesamtgesellschaftliches Problem

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist bereits einmal Opfer von Kriminalität im Internet geworden – Tendenz steigend. Die Initiative Sicher Handeln, die unter anderem von der Polizei und dem Verein Deutschland sicher im Netz e. V. getragen wird, leistet Aufklärungsarbeit für mehr Sicherheit im Netz – unter anderem durch Social-Media-Kampagnen.

Verbesserte Effizienz und Compliance bei der Cybersicherheit

PwC Luxemburg hat mit Exeon Analytics eine Partnerschaft zusammengeschlossen. Die angekündigte "Joint Business Relationship" ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Netzwerk- und Cybersicherheitsdiensten, um die Sicherheit der Kunden von PwC gegen die zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen.

Zehn Zertifizierungen nach IT-Grundschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zwölf IT-Sicherheits-Zertifikate vergeben. Das BSI hat die Aufgabe, Zertifizierungen von IT-Produkten, -Komponenten und –Systemen durchzuführen. Die unabhängige Prüfung durch das BSI weist Vertraulichkeit, Authentizität und Verfügbarkeit transparent nach.

Anti-Spyware- & Anti-Malware Produkte

Im November 2023 feierte Patrick Kolla, Gründer und Visionär des Cybersecurity-Unternehmens Spybot, den zwanzigsten Geburtstag seines Unternehmens, das einst als Herzensprojekt zu Studienzeiten ins Leben gerufen wurde und inzwischen bereits seit Langem eine Vorreiterrolle im Bereich der Anbieter zum Schutz digitaler Daten und der Privatsphäre vom Netz besetzt.

Cybersicherheit braucht neue Perspektiven

Das Sans Institute arbeitet mit der Allianz zusammen, um die Allianz Cyber Talent Academy 2023 ins Leben zu rufen. Am 13. November wurde die Initiative gestartet, um den Skills Gap in der Cybersicherheit abzumildern.

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.