Einsatz einer Videoüberwachungslösung
Videoüberwachungslösungen nun auch KfW-gefördert
10 Millionen Euro pro Jahr stellt das Bundesbauministerium von 2015 bis 2017 für den Einbau von Einbruch-Präventionsmaßnahmen bereit
(26.01.16) - Seit dem Jahr 2009 nimmt die Zahl der Einbruchsdelikte kontinuierlich zu. Der Bund hat nun reagiert und fördert den Einbau von Einbruch hemmenden Sicherheitsmaßnahmen in privaten Wohnräumen stärker als bisher. Auch für den Einbau von Videoüberwachungsanlagen können nun Förderhilfen beantragt werden. Über die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten Privatleute einen Zuschuss von bis zu 1500 Euro.
10 Millionen Euro pro Jahr stellt das Bundesbauministerium von 2015 bis 2017 für den Einbau von Einbruch-Präventionsmaßnahmen bereit. In dem Förderprogramm "Altersgerecht Umbauen" werden nicht nur Maßnahmen unterstützt, die Barrieren reduzieren und den Wohnkomfort steigern, sondern auch der Einbau von Alarmanlagen, die Nachrüstung von Tür-Zusatzschlössern und der Einbau von Kameraüberwachungssystemen im Eingangsbereich. Die neuen Fördermaßnahmen sind seit November 2015 gültig.
Privatleute erhalten ab einer Mindestinvestition von 2000 Euro einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten beziehungsweise bis zu 1500 Euro.
Konnten Privatleute bisher nur für klassische Alarmanlagen Förderhilfen beantragen, ist dies nun auch für Videoüberwachungssysteme möglich.
Dass mittlerweile auch immer mehr Privatleute Videoüberwachungssysteme installieren, belegen die aktuellen Verkaufszahlen. Der schwäbische Internet-Provider za-internet entwickelt seit 2003 die Videoüberwachungslösung C-MOR. Zu den Kunden gehörten bisher primär staatliche Behörden und Firmen aus dem Einzelhandel und der Industrie. In den letzten Monaten haben aber auch verstärkt Privatleute die Videoüberwachungslösung C-MOR eingesetzt.
C-MOR ist in mehreren Varianten verfügbar. Neben vorkonfigurierten Komplettpaketen, die inklusive Hardware-Server, IP-Kameras und Kabeln geliefert werden, gibt es auch reine Software-Pakete und kostenfreie, virtualisierte Versionen, die unter anderem unter VMware, VirtualBox und Hyper-V laufen.
Während die Komplettpakete und Software-Pakete bei den Abverkaufszahlen im niedrigen zweitstelligen Bereich zulegen konnten, wurde die kostenfreie Version in diesem Jahr (bis zum 30. November 2015) über 12.000 Mal installiert. Das bedeutet einen Zuwachs von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
"Wir gehen stark davon aus, dass die Verkaufszahlen auch im nächsten Jahr kräftig steigen werden", erklärt Michael Reuschling, Geschäftsführer von za-internet. "Durch die neuen Förderhilfen wird der Einsatz einer Videoüberwachungslösung auch für Privatkunden immer attraktiver." (za-internet: ra)
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