Carbonite liefert Hybrid Backup und Recovery für Office 365
Das jüngste Release der "Carbonite Hybrid Backup Solution" bietet leistungsstarken Datenschutz und eröffnet Channel-Partnern neue Möglichkeiten

(26.03.15) - Carbonite, Anbieterin von Cloud- und hybriden Business-Continuity-Lösungen, kündigt die Unterstützung von MS Office 365 an. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten dadurch künftig die Möglichkeit, kritische Geschäftsdaten zu schützen, die sie in der Cloud erstellt und gespeichert haben. Das neue Release der "Carbonite Backup"-Lösung bietet hybrides Backup für "Microsoft Exchange Online in Office 365" und bietet KMU damit den Datenschutz, den sie benötigen, wenn sie ihre Geschäftsprozesse in die Cloud verlagern.

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Das Marktforschungsinstitut International Data Cooperation (IDC) erwartet, dass sich die Zahl der Anwender von Office 365 im Laufe des Jahres 2015 verdoppelt und unter anderem 30 Prozent aller kleinen US-Firmen die Bürosoftware nutzen werden. Als Folge dieser Entwicklung wird das hybride Backup Cloud-basierter Daten einen immer höheren Stellenwert im KMU-Bereich erlangen. Zwar bieten Cloud Provider wie Microsoft Schutz vor Infrastrukturausfällen, sie können jedoch keinen Schutz vor Anwenderfehlern, Schadsoftwareangriffen oder anderen Ursachen für Datenverlust bieten. Carbonite Hybrid Server Backup hingegen gewährleistet, dass Cloud-basierte E-Mail- und andere Exchange-Daten in Office 365 immer verfügbar sind.

"Hybrides Backup von Daten auf eigenen Servern sowie in der Cloud war bislang eine Option, die nur größeren Unternehmen mit komplexen IT-Abteilungen zur Verfügung stand", erläutert Chris Chute, Vice President bei IDCs SMB Cloud and Mobility Practice. "Dank Carbonite Hybrid Backup Solution können jetzt auch die IT-Manager von KMU hybrides Backup einsetzen. Sie erreichen damit ein höheres Datenschutz-Level und minimieren die Risiken einer Single-Point-Datenwiederherstellung , so Chute. " Eigentümer und IT-Administratoren kleiner und mittlerer Unternehmen können sich damit ruhig zurücklehnen wissen sie doch, dass sie ihre kritischen Informationen und ihr geistiges Eigentum nicht mehr nur einem einzigen Service Provider anvertrauen.

Carbonites Unterstützung für Office 365 ermöglicht es auch Channel-Partnern, den Bedürfnissen ihrer rasch wachsenden Office 365-Kundenbasis besser gerecht zu werden. Denn das Carbonite Hybrid Backup liefert in einer einzigen und umfassenden, speziell auf KMU zugeschnittenen Lösung zuverlässigen und kostengünstigen Schutz für kritische lokale und Office-365-Daten.

Das neue Release der Carbonite Hybrid Backup Solution steht ab sofort zum Download bereit. Im Funktionsumfang enthalten sind außerdem:

>> Backup und Restore auf Mailbox-Level: Carbonite Hybrid Backup erleichtert IT-Administratoren den Datenschutz, indem die Lösung Backup und Wiederherstellung von einzelnen Exchange-Mailboxen ermöglicht. Statt für die Wiederherstellung beschädigter oder gelöschter Daten einzelner Nutzer eine komplette Exchange-Datenbank wiederherstellen zu müssen, können IT-Administratoren rasch lokal oder in Office 365 nach bestimmten Exchange-Mailboxen suchen und diese dann gezielt wiederherstellen.

>>Leistungsstarke, simple Anpassung: Administratoren können alle leistungsstarken Anpassungsmöglichkeiten der Carbonite Hybrid Backup Solution einfach auf Office 365 anwenden Netzwerknutzung, Speicherkapazität, Aufbewahrungszeitraum, Cloud- und lokale Backup-Ziele und vieles mehr.

>> Sichere AES 128-Bit-Verschlüsselung: Die Daten werden über eine Secure Socket Layer (SSL)-Verbindung übertragen. Anwender können darüber hinaus eine 256-Bit-Verschlüsselung mit privaten Schlüsseln aufsetzen.

>> Möglichkeit der Datenspeicherung in deutschen Rechenzentren: Carbonite Hybrid Server Backup ermöglicht es Anwendern in DACH-Ländern, ihre Backup-Daten in Deutschland vorzuhalten und so von den strengen Datenschutzgesetzen vor Ort zu profitieren.

"Carbonite investiert permanent in neue Technologien, um besser auf die wechselnden Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen eingehen zu können", erläutert Brad Meiseles, Senior Vice President of Product and Engineering bei Carbonite. "Immer mehr KMU setzen Cloud-basierte Produktivitätsanwendungen ein. Deshalb benötigen sie leicht handhabbare, funktionsstarke Lösungen, die vor Nutzerfehlern, beschädigten Dateien und unvorhersehbaren Ausfällen schützen. Die Unterstützung von Office 365 durch die Carbonite Hybrid Backup Solution unterstreicht einmal mehr, wie nachhaltig wir darum bemüht sind, den Geschäftsbetrieb unserer Kunden aufrechtzuerhalten." (Carbonite: ra)

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Meldungen: Backup / Restore

Sie kommen aus dem Ransomware-Gefängnis frei!

Trotz modernster Sicherheitsvorkehrungen, wie strenge Zugriffskontrolle und das Aufspüren von Anomalien, sind Cyberkriminelle tagtäglich damit erfolgreich, Daten von Unternehmen mit Ransomware zu verschlüsseln. Es scheint nicht eine Frage des "ob" zu sein, sondern wann ein Unternehmen Opfer eines gelungenen Angriffs wird. Vorausschauend sollten Unternehmen die Gefahr Ransomware als ein sehr wahrscheinliches Katastrophenszenario behandeln und ihre bisherigen Strategien anpassen.

Letzte Verteidigungslinie gegen Ransomware

Cristie Data und Grau Data, die seit September 2019 eine enge Technologiepartnerschaft pflegen, präsentieren gemeinsam die neueste Version "Blocky for Veeam 2.5". Der Ransomware-Schutz verhindert die Verschlüsselung der Sicherungsdaten und bietet in seiner neuen Version zusätzliche Sicherheits-Features, darunter auch den unberechtigten Zugriff auf Administratorenebene. Mit einer erweiterten integrierten Passwortsicherheit haben Unternehmen die Gewissheit, dass unbefugte Aktionen auch von der Administrationskonsole aus unterbunden sind. Selbst nach dem Einloggen des Administrators lassen sich kritische Kernfunktionen, wie die Deinstallation oder das Abschalten des Ransomware-Schutzes, nur mit einem zusätzlichen und unabhängigen Passwort auslösen. Das Blocky Update 2.5 ist bei Cristie Data ab sofort verfügbar.

Datenverlust – der reale Mythos

Und plötzlich waren alle Daten weg. Fast jeder hat es schon einmal erlebt – Datenverlust. Ärgerlich, wenn es persönliche Daten, wie Bilder, Videos oder Kontakte, auf dem eigenen Rechner oder dem Smartphone betrifft. Katastrophal jedoch, wenn es dabei um Unternehmensinformationen geht. Denn hier entsteht oft ein enormer wirtschaftlicher Schaden, vom Image des Unternehmens als vertrauenswürdigem Partner ganz zu Schweigen. "Letzte Chance ist dann nur das Disaster Recovery in Gestalt einer Datenrettung. Doch die ist teuer und nimmt viel Zeit in Anspruch, in der das Business stillsteht", weiß Torben Belz, Geschäftsführer der Plutex GmbH aus Bremen. Statt also nachträglich zu versuchen, den Schaden gutzumachen und das in vielerlei Hinsicht teuer zu zahlen, sollten Unternehmen besser vorbeugen und den Supergau gar nicht erst eintreten lassen.

Datenschutz für "OneDrive for Business"

Veeam Software hat "Veeam Backup for Microsoft Office 365 Version 2" veröffentlicht. Die neue Version schützt jetzt auch "Microsoft OneDrive for Business", "SharePoint Online" sowie "SharePoint"-On-Premises-Installationen, Exchange Online und Exchange On-Premises. Die neue Softwareversion ist in mehreren Subskriptionsvarianten zwischen ein und fünf Jahre erhältlich.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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