USV-Power-Management-Appliance: "PowerApp" von iQSol schützt jetzt auch Außenstellen
Shutdown-Prozedere kann von der Zentrale aus in Außenstellen und deren lokalen Servern gesteuert oder autonom durchgeführt werden
(01.06.15) - Die iQSol GmbH, Herstellerin von IT-Security-Lösungen, hat ihre USV-Power-Management-Lösung "PowerApp" in neuer Version aufgelegt. Die Appliance, die in Notfällen den geordneten Shutdown und Restart von Servern und Systemen per Knopfdruck erlaubt, ist jetzt unter anderem um die Funktion "PowerNodes" erweitert worden. Damit sind nun auch Systeme in Außenstellen oder entfernten Niederlassungen von zentraler Stelle steuerbar.
Wenn der Strom ausfällt, sei es aufgrund einer normalen Versorgungsunterbrechung, eines bösartigen Angriffs durch Hacker oder eines Naturereignisses wie einem starken Sturm oder einem Brand, sind in Unternehmen zahlreiche Rechner oder andere elektronische Geräte plötzlich außer Gefecht gesetzt. Auch in der Produktion kann es zu Maschinenausfällen und damit zu Umsatzeinbußen kommen. In solchen Fällen greift eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), die dafür sorgt, dass die Geräte auch ohne Stromzufuhr eine gewisse Zeit weiterlaufen.
Mit "PowerApp", der USV-Power-Management-Appliance der iQSol GmbH, wird die gesamte IT im Notfall durch einen geordneten, nach Prioritäten ausgerichteten Server-Shutdown und inklusive einer Live-Migration aller Daten über mehrere Rechenzentren hinweg abgesichert. Mit der neuen Version 3.0 hat "PowerApp" nun die Erweiterung "PowerNodes" erhalten, mit der ein Shutdown-Prozedere von der Zentrale aus in Außenstellen und deren lokalen Servern gesteuert oder autonom durchgeführt werden kann. Dies gelingt mit autark arbeitenden, hochverfügbaren Appliances, die zentral konfiguriert und periodisch synchronisiert werden. Darüber hinaus kann ein Herunter- und Hochfahren in verschiedenen Disaster-Tests simuliert und so der Ernstfall geprobt werden. Für den Überblick werden die Logs per Syslog an die Zentrale übermittelt. (iQSol: ra)
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Meldungen: USV-Systeme
Im Rahmen des digitalen Wandels rücken geschäftskritische Anwendungen und IoT-Systeme verstärkt an den Randbereich von Unternehmensnetzen. Edge-Computing ermöglicht dabei den sicheren Betrieb verteilter IT-Strukturen, reduziert Latenzzeiten und erlaubt gleichzeitig eine leistungsfähige Datenanbindung. Die Ausfallsicherheit von dezentralen Kleinstrechenzentren wird somit zum entscheidenden Faktor für den Geschäftsbetrieb moderner IoT-Anwendungen.
Vertiv, ehemals Emerson Network Power, bietet eine neue Energiespeicherlösung für einige ihrer unterbrechungsfreien Stromversorgungssysteme (USV) der Marke Liebert an: Lithium-Ionen-Batterien. Die speziell für USV-Anwendungen entwickelten Lithium-Ionen-Batterien sind kleiner, leichter und halten länger als herkömmliche ventilgesteuerte Bleisäure-Batterien (VRLAs). Vertiv ist damit eine Alternative für Unternehmen, die sich die Vorteile dieser hochmodernen Batterietechnologie zunutze machen wollen.
AEG Power Solutions stellte die verbesserte Version seiner line-interaktiven USV-Serie "Protect A" vor. Überspannungen und Stromstöße, die in einem Stromnetz auftreten, können zum Verlust von unersetzlichen Daten und Schäden an Systemen führen. Die neue Protect A ist eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, welche die damit verbundenen erheblichen finanziellen Einbußen verhindert. Durch die einfache Installation und ihre kompakten Abmaße gewährleistet die Protect A-Serie die sichere Stromversorgung und bietet bei auftretendem Netzausfall eine Überbrückungszeit von mehreren Minuten (lastabhängig).
Eaton bringt eine erste UL-zertifizierte Netzwerkkarte auf den Markt, die "Gigabit Network M2". Das neue Produkt erweitert das Cybersicherheitsprogramm von Eaton und die Zusammenarbeit mit der globalen Organisation UL für Sicherheitswissenschaften, die messbare Cybersicherheitskriterien für vernetzte Energiemanagementprodukte und -systeme festlegt. Die neue UL-Cybersicherheitszertifizierung für Eatons Technologie der vernetzten unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) zeigt die weltweiten Fähigkeiten des Unternehmens, strenge Spezifikationen und Kundenerwartungen an ein sicheres Energiemanagement in zunehmend vernetzten Umgebungen zu erfüllen. Denn auch eine vernetzte Stromversorgung kann als Einfallstor für Hacker dienen.