Einstiegs-Speicherlösungen der neuen "SCv2000-Serie" von Dell basieren auf der Management-Software "Dell Storage Centre"
Dell Storage mit "Microsoft Storage Spaces" erweitert Dells umfangreiches Portfolio von Software-defined-Storage (SDS)-Lösungen

(17.06.15) - Dell hat mehrere neue Speicherlösungen vorgestellt, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Rechenzentren entsprechend ihrer stets wachsenden IT-Bedürfnisse kosteneffizient anzupassen und zu skalieren. Mit den Einstiegs-Lösungen der "Serie SCv2000", ihrer performanten Speicher-Arrays der PS6610-Serie, verbesserter Software sowie neuen SDS-Appliances deckt Dell das massive Datenwachstum ab.

Mit der neuen "Serie SCv2000" bietet Dell Einstiegs-Speicherlösungen an, die über die wichtigsten Management-Features sowie Kernfunktionalitäten der High-End-SC-Serie verfügen. Die SCv2000-Serie bietet die höchste Performance und Datensicherheit ihrer Klasse, inklusive integriertem Datenschutz für spezielle Projekte, Datenbank- und Testumgebungen sowie einer komfortablen Speicherkonsolidierung. Die Dell-Storage-Centre-Managementsoftware, die auch für Einstiegssysteme verfügbar ist, erlaubt es Unternehmen, ihre Speicherplattform zu standardisieren, und hilft ihnen, Zeit, Kosten und Aufwand für die Verwaltung zu reduzieren.

Mit der SCv2000-Serie folgt Dell seiner Storage-Strategie, Leistungsmerkmale von Highend-Systemen auch in der Einstiegsklasse anzubieten. Die neue SCv2000-Serie ist in drei Modellen und drei Erweiterungsoptionen erhältlich und bietet:

>> Hohe Leistung bei geringen Kosten: Ausstattungs-Optionen umfassen zuverlässige Datenschutz-Features, RAID-Tiering zur Kapazitätsoptimierung, Flash-Unterstützung, Datenmigrationsdienste und Multiprotokoll-Konnektivität. Anwender können ihre Daten mit einem fein abstimmbaren Datenschutz sichern, der bis zu 2.000 Snapshots und 500 Repliken ermöglicht.

>> Integrierter Datenschutz: Die Arrays bieten Features wie Remote Instant Replay, Local Instant Replay und Replay Manager zusammen mit RAID-Tiering zur Optimierung der SAN-Kapazität. Die nahtlose Integration mit verbreiteten Applikationsumgebungen wie Microsoft oder VMware unterstützen Unternehmen bei einem vereinfachten Betrieb virtualisierter Rechenzentren. Mit Hilfe lokaler und remote Datenschutzfeatures können Unternehmen ohne Leistungseinbußen konsistente Snapshots virtueller Maschinen erzeugen.

>> Zukunftsfähige Flexibilität mit Storage Centre: Da die Arrays der SCv2000-Serie mit dem gleichen Single-User-Interface wie dem der anderen SC-Serien verwaltet werden können, decken sie sowohl heutige Anforderungen als auch künftiges Wachstum ab. So können Unternehmen Kapazitäten beliebig skalieren. Dabei können sie aus einer breiten Palette von Festplatten und SSDs wählen, die für zahlreiche Applikationen konfigurierbar sind.

Die neuen Unternehmens-Arrays der PS6610-Serie bieten im Bereich der iSCSI-basierten Arrays ein Optimum an Leistung und Kapazität. Die mit Dual-Controllern ausgestatteten Systeme bieten, verglichen mit der vorherigen Generation Dell EqualLogic PS6510, eine 3,5 Mal höhere Kapazität und bis zu sieben Mal mehr Leistung (6).

Die Arrays der PS6610-Serie sind mit Hybrid-Flash- oder Festplattenkonfigurationen erhältlich und eignen sich insbesondere für unternehmenskritische Applikationen und große Datenmengen. Sie kombinieren die Leistung von 10-Gigabit-Ethernet mit hoher Speicherdichte und unterstützen eine Kapazität von einem halben Petabyte in einem 5-HE-Gehäuse.

Die neuen Lösungen eignen sich vor allem für Unternehmen mit hohen Leistungs- und Kapazitätsanforderungen, die ihre Systeme skalieren wollen, etwa um existierende SANs der EqualLogic- oder PS-Serie zu erweitern, bestehende Infrastrukturen zu ersetzen oder neue aufzubauen. Die Lösungen der PS6610-Serie sind einfach zu verwalten und für die Konsolidierung von ERP-Anwendungen, E-Mail-Storage, SQL-Datenbanken oder Archivzwecke optimiert, wie sie etwa für medizinische Aufzeichnungen, Finanzdaten oder die Videoüberwachung benötigt werden.

Die Array Software 8.0 der EqualLogic-PS-Serie von Dell, die kürzlich vorgestellt wurde, ist bereits integriert. Sie enthält neue Speicherplatz sparende Funktionen, etwa die Komprimierung von Snapshots oder Repliken. Zudem unterstützt sie vollständig virtualisierte Umgebungen auf der Basis von VMware vSphere Virtual Volumes und erlaubt somit die zentrale Verwaltung von Arrays auf einer einzigen virtuellen Maschine (VM) statt auf einzelnen physikalischen Servern. Für Bestandskunden mit entsprechenden Supportvereinbarungen ist der Download dieser aktuellen Softwareversion kostenlos.

Dell erweitert SDS-Portfolio und stellt eine neue Lösung für Microsoft Storage Spaces vor
Dell stellte auch Dell Storage mit Microsoft Storage Spaces vor, eine neue, ausführlich getestete und validierte Lösung, die Microsofts Software-defined-Storage-Funktionen auf Dell-Servern und DAS (Direct Attached Storage)-Hardware unterstützt. Diese neue SOFS (Scale-Out File Server)-Lösung ist in fünf Konfigurationen erhältlich. Sie unterstützt Unternehmen, die SDS- und virtualisierte Storage-Systeme in verschiedenen Anwendungsszenarien wie Private Clouds, virtuellen Desktop-Infrastrukturen (VDI) oder in SQL- und Hyper-V-Umgebungen einsetzen wollen.

Dells neue Lösung bietet auch Leistungs- und Kapazitäts-Dimensionierung, End-to-End Fulfillment, Implementierung und kontinuierlichen Support. Unternehmen können mit einer kleinen Konfiguration starten und ihre Systeme bei wachsenden Anforderungen bis zu einem Petabyte skalieren.

Dell Storage mit Microsoft Storage Spaces erweitert das breiteste SDS-Lösungsportfolio der Branche, das auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Dell und führenden SDS-Anbietern beruht. (Dell: ra)

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Meldungen: Storage-Systeme

Native Kapazität von 18 TB pro Kassette

Quantum gab bekannt, dass die Technologie des LTO-Ultrium-Formats der Generation 9 ab Dezember 2020 in ihren Tape Libraries "Scalar i6" und "Scalar i6000" sowie in den "StorNext" AEL-Archivierungssystemen verfügbar sein wird. Durch die Kombination der hohen Kapazität der LTO-9-Tape-Technologie mit den Quantum Scalar Tape Libraries erhalten Kunden die sichersten und fortschrittlichsten Tape-Automatisierungslösungen, die heute zur Bewältigung des massiven Wachstums unstrukturierter Daten verfügbar sind.

S300-Festplattenserie für Überwachungssysteme

Toshiba Electronics Europe erweitert ihre S300-Festplattenserie für Überwachungssysteme. Dazu gehört eine neue S300-Serie mit Shingled-Magnetic-Recording (SMR)-Technologie für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Surveillance-Festplatten mit konventioneller Magnetaufzeichnungstechnologie (CMR) werden zukünftig unter dem Namen S300-Pro-Serie für den Einsatz im professionellen und Public-Bereich vertrieben.

Weiterentwicklungen der RDX-Technologie

Mit "rdx PowerEncrypt" von Overland-Tandberg steht für die Wechselplattentechnologie ab sofort eine Hardware-basierte Verschlüsselung auf 256-BIT AES XTS-Standard zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die "rdxLock"-Software, die die revisionssichere Archivierung mit RDX WORM-Medien gewährleistet, durch die Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KPMG zertifiziert und bestätigt damit umfassenden Speicher- und Archivierungseinsatz. rdxLOCK beinhaltet darüber hinaus RansomBlock für Datenschutz vor Ransomware und Viren.

Sicherheits- & Disaster Recovery-Konzepte

Overland-Tandberg gibt bekannt, dass die WORM (Write Once Read Many)-Funktion ihrer rdxLock Software von der KMPG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einem der führenden Anbieter von Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Beratungsdienstleistungen in Deutschland, zertifiziert wurde. Die WORM-Funktion von rdxLOCK ist zudem ideal geeignet, um alle Anforderungen aktueller und zukünftiger Compliance-Regeln wie der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu erfüllen. Durch die Bereitstellung von Offline-Kassetten für die Archivierung spielen RDX-Lösungen weiterhin eine Schlüsselrolle bei Sicherheits- und Disaster Recovery-Konzepten.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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