Mehrere Millionen Dateien pro Tag scannen
Deep Instinct bringt erweiterte Malware-Präventionslösung auf den Markt
Eine erweiterte agentenlose Malware-Prävention auf Deep Learning-Basis für Cloudspeicher und Webanwendungen stoppt den Angreifer früher, um die Finanzwirtschaft und weitere große Unternehmen vor einem unzureichend gesicherten Angriffspunkt zu schützen
Deep Instinct hat ihre Lösung "Deep Instinct Prevention for Applications" vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine agentenlose und nach Bedarf einsetzbare Anti-Malware-Lösung für Unternehmen, die unabhängig von Geräten und Betriebssystemen funktioniert. Dieses neue Angebot revolutioniert den Schutz vor Bedrohungen über den Endpunkt hinaus mit flexiblen, überall einsetzbaren In-Transit-Datei-Scans über API. Dadurch kann in Echtzeit ein Urteil darüber gefällt werden, ob es sich um bösartige oder gutartige Dateien handelt. Es schützt jede Webanwendung und jeden Cloud-Speicher vor schädlichen Inhalten und gewährleistet gleichzeitig den Datenschutz.
Bislang waren Finanzdienstleister wie Banken, Fintech-Unternehmen, Versicherungen sowie andere Branchen, in denen täglich Petabytes an Daten verarbeitet und verschickt werden, einem hohen Risiko durch Schaddateien ausgesetzt, die beim Herunterladen aus dem Speicher ausgelöst werden können. Diese Unternehmen haben sich bisher auf veraltete und langsame Lösungen verlassen, die enorme CPU- und Speicherressourcen verbrauchen und unbekannte Malware übersehen. So wurde dieses Bedrohungssegment nicht ausreichend geschützt.
Im Zuge der Pandemie stiegen allein die Fintech-Transaktionen um 13 Prozent und ihr Volumen um 11 Prozent, was auf ein erhebliches Wachstum der Branche hindeutet. Finanzdienstleister, die täglich mehrere Millionen Dateien mit hochwertigen Handelsdaten, Hypothekenanträgen, Versicherungsansprüchen und anderen sensiblen Informationen übertragen, sind durch unkontrollierte, schadhafte Up- oder Downloads gefährdet. Zudem verfügen die wenigsten Unternehmen über praktikable Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass infizierte Inhalte keine Bedrohung für ihren Betrieb oder ihre Kunden darstellen.
Da Bedrohungsakteure ständig nach alternativen Einstiegspunkten in Unternehmensnetzwerke suchen, wird dieser Risikofaktor immer größer werden. So ergab eine Studie, dass 35 Prozent der "nie zuvor gesehenen" Malware-Dateien in Microsoft Office- und PDF-Dateien versteckt waren.
"Nachdem Bedrohungsakteure inzwischen Zugangspunkte jenseits des Endpunkts kompromittieren, sind Finanzdienstleister, die täglich mehrere Millionen Dateien austauschen, einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die etablierten Antiviren-, Netzwerk- und anderen Lösungen nicht weiterentwickelt wurden. Sie sind langsam, können nicht skalieren oder große Mengen des täglichen Datenverkehrs bewältigen. Zudem können sie keine großen Dateien verarbeiten und greifen häufig auf Sandboxing zurück. Dadurch entgehen ihnen nach wie vor unbekannte Bedrohungen, und es entstehen hohe Infrastrukturkosten. Das ist das Schlimmste, was einem Unternehmen auf beiden Seiten passieren kann", sagt Guy Caspi, CEO und Mitgründer von Deep Instinct. (Deep Instinct: ra)
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eingetragen: 17.08.22
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