Firewalls untersuchen den Datenverkehr im SSL-Protokoll und wehren dabei verschlüsselt übertragene Malware ab
Dell-SonicWall-Firewalls der TZ-Reihe: Hoher Datendurchsatz bei professionellen Deep-Packet-Inspection-Firewalls
(05.06.15) - Dell erneuert ihre Serie von "SonicWall-TZ"-Firewalls. Die Geräte stellen kleinen Betrieben mit begrenztem IT-Budget Sicherheit auf Enterprise-Niveau zur Verfügung. Unternehmen mit kleinem IT-Budget benötigen preisgünstige Sicherheitslösungen, die der zunehmenden Geschwindigkeit des Breitband-Internets gewachsen sind. Die aktuellen Multi-Core-Sicherheitsprozessoren der neuen Firewalls bieten die hohe Leistung auf dem Markt für Unified-Threat-Management (UTM)-Firewalls im Desktop-Formfaktor. Bei aktivierter Intrusion Prevention liegt der Datendurchsatz bei bis zu 1,1 Gbit/s.
Die neue Dell-SonicWall-TZ-Serie untersucht auch den Datenverkehr im SSL-Protokoll. Das erhöht die IT-Sicherheit und passt die Abwehr an aktuelle Anforderungen an: der Dell-Sicherheitsbericht 2015 belegt, dass Ende 2014 rund 60 Prozent der Internetverbindungen ihren Datenverkehr mit SSL verschlüsselten. Im Windschatten des SSL-Protokolls tarnen Cyber-Kriminelle ihre Angriffe.
Die neuen Geräte bieten effektiven Malware-Schutz, Intrusion Prevention sowie Content- und URL-Filterung. Sie kontrollieren auch Anwendungen auf ihre Gefährlichkeit. Außerdem ermöglichen sie den sicheren mobilen Zugriff auf das Unternehmensnetz: Der SonicWall-Mobile-Connect-Unified-Client sichert den Datenverkehr mit Google-Android- und Mac-OS-X-basierten Geräten sowie mit Kindle-Fire-Tablets und Notebooks.
Die Patent-geschützte Reassembly-Free Deep Packet Inspection Engine untersucht auf Byte-Ebene alle übermittelten Pakete an sämtlichen Ports und unabhängig vom Protokoll. Sie benötigt bei der Untersuchung von Datenpaketen keine erneute Zusammensetzung der untersuchten Datenströme. Dadurch werden Datenpakete zügig weitergesendet. Verzögerungen im Datenverkehr sind auch durch die Ein-GB/s-Ethernet-Schnittstelle fast ausgeschlossen.
Um die zunehmende drahtlose Kommunikation abzusichern, unterstützen die neuen Geräte der TZ-Reihe den 802.11ac-Standard mit seinem hohen Datendurchsatz. Gemeinsam mit den jüngst vorgestellten 802.11ac-kompatiblen Access-Points Dell-SonicPoint bieten die neuen Geräte optimalen Schutz bei der drahtlosen Datenübertragung sowohl für kleine Betriebe als auch für Niederlassungen von Unternehmen. (Dell: ra)
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Meldungen: Firewalls
Der deutsche IT-Sicherheitshersteller Securepoint bringt sechs modernisierte Firewalls auf den Markt und ergänzt so seine G5-Serie. Die neuen UTM-Appliances verfügen über leistungsfähige Hardware mit CPUs der neuesten Generation und aktualisierten Chipsätzen. Mit der integrierten UTM-Software des Herstellers können Systemhäuser und IT-Dienstleister für ihre Kunden höchste Sicherheitsstandards umsetzen. Dafür sorgen u.a. zwölf komplexe Cloud-Dienste inklusive Echtzeit-Updates und eine zentrale Management-Konsole.
Fortinet stellte eine Erweiterung ihrer "FortiCare"- und "FortiGuard"-Security-Services vor. "FortiTrust" heißt die neue Sicherheitsdienstleistung. Die "FortiTrust Security Services" bieten eine benutzerbasierte Lizenzierung über alle Netzwerke, Endpunkte und über die Cloud hinweg, die traditionell in Silos untergebracht waren. Die Einführung der Service-Levels umfasst zunächst Zero Trust Network Access (ZTNA) und Identitätsüberprüfung ("FortiTrust Identity"), weitere Angebote sind in Planung. FortiTrust bietet Nutzern umfassende Sicherheitsdienstleistungen über die gesamte Security-Plattform eines Unternehmens. Damit ermöglicht die Sicherheitslösung Unternehmen eine einfache Verwaltung und Absicherung aller Formfaktoren.
Fortinet stellte die "FortiGate 3500F Next-Generation Firewall" (NGFW) vor, die Unternehmen mit hybriden Rechenzentren vor der ständig wachsenden Bedrohungslandschaft und Ransomware-Angriffen schützen soll Die FortiGate 3500F bietet hohe Leistungswerte, einschließlich TLS1.3, mit automatischem Schutz vor Bedrohungen nach der Entschlüsselung. Darüber hinaus verfügt die FortiGate 3500F über ZTNA-Funktionen (Zero Trust Network Access) und bietet mit ihrem sicherheitsorientierten Netzwerkansatz beständige Sicherheit und standortunabhängige Nutzungsmöglichkeiten. Mit der Verlagerung der Arbeit vom Büro in das Zuhause setzen Unternehmen auf hybride Rechenzentren, um die betriebliche Flexibilität zu erhöhen, indem sie Ressourcen in mehreren Clouds bereitstellen, während geschäftskritische Anwendungen und Daten aus Compliance- und Sicherheitsgründen in den Rechenzentren vor Ort verbleiben. Mit der zunehmenden Verteilung der Rechenzentrumsinfrastruktur vergrößert sich jedoch die Angriffsfläche, und es entstehen mehr blinde Flecken, die Kontrollmechanismen entgehen und das Potenzial für Verstöße und Angriffe erhöhen.
Check Point Software Technologies gibt die Verfügbarkeit der Quantum Spark-Serie von Sicherheits-Gateways für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bekannt. Die Palette von sechs Gateways setzt neue Maßstäbe für den Schutz gegen die fortschrittlichsten Cyber-Attacken für KMU. Sie bieten einfache Bereitstellung sowie Verwaltung und liefern optimale Sicherheit, ohne spezielle Kenntnisse zu fordern. Hinzu kommt eine automatisierte Bedrohungsabwehr.
Fortinet führt "FortiOS 6.4" ein, die neueste Version ihres Betriebssystems. Mit über 350 neuen Funktionen ermöglicht FortiOS 6.4 eine verbesserte Automatisierung, Skalierung, Leistung sowie KI-Funktionen in der "Fortinet Security Fabric", um einen vollständigen Schutz der gesamten digitalen Infrastruktur zu gewährleisten.
Um den heutigen Bedrohungen zu begegnen und die branchenweit umfassendste Cybersecurity-Plattform bereitzustellen, verbessert Fortinet die Fortinet Security Fabric mit der neuesten Version seines Betriebssystems, FortiOS 6.4. Die Fortinet Security Fabric ist das Ergebnis von fast 20 Jahren kontinuierlicher Innovation.