Firewalls & Schutz von Windows XP-Clients
Palo Alto Networks gewährleistet weiterhin Schutz für Windows XP-basierte Systeme
Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten schützt die Enterprise-Security-Plattform Windows XP-Rechner in Unternehmensnetzwerken vor Sicherheitslücken und Exploits
(13.05.14) - Palo Alto Networks wird mittels ihrer Sicherheitsplattform weiterhin den Schutz von Windows XP-Clients gewährleisten, nachdem Microsoft am 8. April den Support eingestellt hat. "Das Thema IT- und Netzwerksicherheit hat speziell für deutsche Unternehmen in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Entscheider und Mitarbeiter sind hier glücklicherweise mittlerweile wesentlich sensibler geworden. Dennoch sind sich sicherlich nicht alle betroffenen den Konsequenzen bewusst, welche die Einstellung des Windows XP-Supports haben kann", erklärt Thorsten Henning, Systems Engineering Manager bei Palo Alto Networks.
Der Branchenanalyst Gartner schätzt, dass 15 Prozent der mittelständischen und großen Unternehmen noch Windows XP-PCs in ihrem Netzwerk im Einsatz haben. Diese Windows XP-Inseln bieten eine nicht zu unterschätzende Angriffsfläche für Advanced Persistent Threats (APTs), die gezielt und dauerhaft auf Netzwerke in Unternehmen angesetzt werden. Eine weitere Gefahr geht von Cyberkriminellen aus, die jetzt nach neuen potenziellen Schwachstellen suchen. Ebenso denkbar ist es, dass Zero-Day-Angriffe, die bereits vorbereitet wurden, nach Auslaufen des Supports für Windows XP nun gestartet werden. Die kriminellen Akteure können diese Sicherheitslücken nutzen, um Malware einzuschleusen und in Netzwerke einzudringen. Palo Alto Networks ermöglicht auch nach dem XP-Support-Stopp wirksamen Schutz, damit Unternehmen verbleibende XP-Inseln im Netzwerk vorerst sicher weiterbetreiben können.
"Hacker schreiben Exploit-Codes, mit denen sie es auf Schwachstellen in verschiedenen Betriebssystemen abgesehen haben. Die herkömmliche Methode, diese Angriffe abzuwehren, besteht darin, das System mit den jeweils neuesten Patches vom Hersteller stets auf aktuellem Stand zu halten. Microsoft hat aber nun die Entwicklung und Bereitstellung von Patches für Windows XP eingestellt", erläutert Rick Howard, CSO bei Palo Alto Networks. "Da unsere Sicherheitsplattform der nächsten Generation die Netzwerke auf Applikations-, Benutzer- und Content-Ebene schützt, können wir die Infizierung von Windows XP durch Malware auch ohne kontinuierliches Software-Patching verhindern. Mit anderen Worten, wenn Unternehmen Windows XP auf einem von Palo Alto Networks geschützten Netzwerk verwenden, sind sie weiterhin geschützt."
Palo Alto Networks unterstützt ihre Kunden mit mehreren Möglichkeiten zum Schutz gegen potenziell ungepatchte Sicherheitslücken im Betriebssystem und gegen Exploits, die diese Schwachstellen ausnutzen wollen. Die Schutzfunktionen umfassen:
>> Erkennung von unbekannten Exploits mit WildFire. Dabei wird Windows XP in einer Cloud-basierten Malware-Analyse-Umgebung betrieben, um verdächtige Dateien, die über das Netzwerk hereinkommen, zu identifizieren.
>> Abwehr bekannter Schwachstellen-Exploits über Threat Prevention, unabhängig von Port, Protokoll oder Verschlüsselung.
>> Unterbrechung der ausgehenden Command-and-Control-Kommunikation, die von Angreifern verwendet werden kann, um Malware an ein gekapertes Windows XP-System zu übertragen.
Die Enterprise-Security-Plattform von Palo Alto Networks baut automatisch einen umfassenden Schutz vor bekannten und unbekannten Exploits auf und stellt diese Informationen Kunden rund um den Globus zur Verfügung. So können Kunden noch besser vor bereits identifizierten Angriffen gegen Windows XP-Systeme geschützt werden. (Palo Alto Networks: ra)
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