WatchGuard setzt beim Kampf gegen Zero-Day-Malware auf Künstliche Intelligenz
"IntelligentAV" verzichtet daher auf einen Signatur-basierten Ansatz und setzt auf Machine Learning
Im neuen Fireware-Release 12.2 für die "WatchGuard Firebox"-Appliances ist mit "IntelligentAV" erstmals eine Antiviren-Software mit künstlicher Intelligenz (KI) enthalten. Der Dienst wurde speziell zur Vorhersage, Erkennung und Bekämpfung von Zero-Day-Malware integriert. Die Herausforderung bei dieser Form von Attacken besteht darin, dass sie sich ständig weiterentwickeln. IntelligentAV verzichtet daher auf einen Signatur-basierten Ansatz und setzt auf Machine Learning. Im Zusammenspiel mit Threat Detection and Response (TDR), Gateway AntiVirus und APT Blocker wird damit eine weitere Sicherheitsebene auf den Fireboxen von WatchGuard eingeführt.
Brendan Patterson, Vice President of Product Management bei WatchGuard Technologies, dazu: "Unser vierteljährlich erscheinender Internet Security Report zeigt, dass mittlerweile fast die Hälfte aller Malware-Attacken aus Zero-Day-Angriffen bestehen. Traditionelle signaturbasierte Antivirenprogramme gehören zwar weiter in jedes Sicherheitskonzept, bieten aber keinen ausreichenden Schutz gegen moderne Malware-Varianten denn diese tarnen sich, um der Erkennung zu entgehen.
Aus diesem Grund sind wir der Ansicht, dass nur ein mehrschichtiger Ansatz an fortschrittlichen Lösungen den besten Schutz bietet. IntelligentAV ist das jüngste Beispiel dafür, wie wir unseren Kunden mit Best-in-Class-Technologien umfassende Sicherheit bieten." (WatchGuard Technologies: ra)
eingetragen: 11.08.18
Newsletterlauf: 06.09.18
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Das neue Fireware-Betriebssystem 12.2 baut das mehrschichtige Schutzkonzept mit "IntelligentAV" sowie Geo-Blocking und weiteren Funktionalitäten aus
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Meldungen: Firewalls
Der deutsche IT-Sicherheitshersteller Securepoint bringt sechs modernisierte Firewalls auf den Markt und ergänzt so seine G5-Serie. Die neuen UTM-Appliances verfügen über leistungsfähige Hardware mit CPUs der neuesten Generation und aktualisierten Chipsätzen. Mit der integrierten UTM-Software des Herstellers können Systemhäuser und IT-Dienstleister für ihre Kunden höchste Sicherheitsstandards umsetzen. Dafür sorgen u.a. zwölf komplexe Cloud-Dienste inklusive Echtzeit-Updates und eine zentrale Management-Konsole.
Fortinet stellte eine Erweiterung ihrer "FortiCare"- und "FortiGuard"-Security-Services vor. "FortiTrust" heißt die neue Sicherheitsdienstleistung. Die "FortiTrust Security Services" bieten eine benutzerbasierte Lizenzierung über alle Netzwerke, Endpunkte und über die Cloud hinweg, die traditionell in Silos untergebracht waren. Die Einführung der Service-Levels umfasst zunächst Zero Trust Network Access (ZTNA) und Identitätsüberprüfung ("FortiTrust Identity"), weitere Angebote sind in Planung. FortiTrust bietet Nutzern umfassende Sicherheitsdienstleistungen über die gesamte Security-Plattform eines Unternehmens. Damit ermöglicht die Sicherheitslösung Unternehmen eine einfache Verwaltung und Absicherung aller Formfaktoren.
Fortinet stellte die "FortiGate 3500F Next-Generation Firewall" (NGFW) vor, die Unternehmen mit hybriden Rechenzentren vor der ständig wachsenden Bedrohungslandschaft und Ransomware-Angriffen schützen soll Die FortiGate 3500F bietet hohe Leistungswerte, einschließlich TLS1.3, mit automatischem Schutz vor Bedrohungen nach der Entschlüsselung. Darüber hinaus verfügt die FortiGate 3500F über ZTNA-Funktionen (Zero Trust Network Access) und bietet mit ihrem sicherheitsorientierten Netzwerkansatz beständige Sicherheit und standortunabhängige Nutzungsmöglichkeiten. Mit der Verlagerung der Arbeit vom Büro in das Zuhause setzen Unternehmen auf hybride Rechenzentren, um die betriebliche Flexibilität zu erhöhen, indem sie Ressourcen in mehreren Clouds bereitstellen, während geschäftskritische Anwendungen und Daten aus Compliance- und Sicherheitsgründen in den Rechenzentren vor Ort verbleiben. Mit der zunehmenden Verteilung der Rechenzentrumsinfrastruktur vergrößert sich jedoch die Angriffsfläche, und es entstehen mehr blinde Flecken, die Kontrollmechanismen entgehen und das Potenzial für Verstöße und Angriffe erhöhen.
Check Point Software Technologies gibt die Verfügbarkeit der Quantum Spark-Serie von Sicherheits-Gateways für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bekannt. Die Palette von sechs Gateways setzt neue Maßstäbe für den Schutz gegen die fortschrittlichsten Cyber-Attacken für KMU. Sie bieten einfache Bereitstellung sowie Verwaltung und liefern optimale Sicherheit, ohne spezielle Kenntnisse zu fordern. Hinzu kommt eine automatisierte Bedrohungsabwehr.
Fortinet führt "FortiOS 6.4" ein, die neueste Version ihres Betriebssystems. Mit über 350 neuen Funktionen ermöglicht FortiOS 6.4 eine verbesserte Automatisierung, Skalierung, Leistung sowie KI-Funktionen in der "Fortinet Security Fabric", um einen vollständigen Schutz der gesamten digitalen Infrastruktur zu gewährleisten.
Um den heutigen Bedrohungen zu begegnen und die branchenweit umfassendste Cybersecurity-Plattform bereitzustellen, verbessert Fortinet die Fortinet Security Fabric mit der neuesten Version seines Betriebssystems, FortiOS 6.4. Die Fortinet Security Fabric ist das Ergebnis von fast 20 Jahren kontinuierlicher Innovation.