"Datevnet pro mobil" jetzt auch für Android-Geräte verfügbar
Zugriff wird nur registrierten Geräten gewährt und das ausschließlich für ein fest definiertes Nutzungsprofil
(29.01.14) - "Datevnet pro mobil", eine Lösung für den sicheren mobilen Zugriff auf Unternehmens- und Kanzleidaten, steht ab sofort auch für Android-Smartphones und -Tablet-PCs zur Verfügung. Voraussetzung ist die Nutzung einer Version ab 4.1 des mobilen Betriebssystems. Bislang konnten Anwender mit der Sicherheitslösung ausschließlich Apple-Geräte einsetzen. Über die sichere Anbindung können Nutzer beispielsweise vom Smartphone aus E-Mails, Kalender und Kontakte synchronisieren sowie auf Anwendungen zugreifen. Dafür setzt Datevnet pro mobil auf eine systematische, über das Rechenzentrum abgewickelte zentrale Verwaltung der mobilen Endgeräte sowie auf durchgängige Authentifizierungsverfahren.
Zugriff wird nur registrierten Geräten gewährt und das ausschließlich für ein fest definiertes Nutzungsprofil. Die Absicherung fußt auf drei Komponenten: SIM-Karte, Hardware-Passcode des mobilen Endgeräts und Anmeldung in der Client-Software, um eine sichere, getunnelte und verschlüsselte Verbindung (Virtual Private Network, VPN) aufzubauen.
Als Zugangsbasis auf das Unternehmensnetzwerk dient ein Datev-Router, der im Unternehmen beziehungsweise der Kanzlei installiert wird. Sollen vom Mobilgerät Daten aus dem Büronetzwerk abgerufen werden, baut das Gerät zunächst eine sichere Verbindung zum Datev-Rechenzentrum auf. Datev leitet darüber dann alle Anfragen in das durch den bewährten Sicherheitsdienst Datevnet pro geschützte Netzwerk weiter. Die dabei synchronisierten E-Mails werden vorher zentral auf Viren gescannt und auf Spam überprüft.
Die mobile Zugangsplattform für Datevnet pro mobil entwickelt Datev ständig weiter und beabsichtigt, sie in Zukunft für weitere mobile Betriebssysteme zu öffnen. (Datev: ra)
Datev: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Meldungen: Mobile Security
Trend Micro kündigt "Mobile Network Security" (MNS) an, eine Sicherheitslösung für mobile Netze. MNS beschleunigt die digitale Innovation am Netzwerkrand, indem sie umfassenden Netzwerk- und Endpunktschutz für eine neue Ära privater IoT- und 5G-Netze bietet. Serviceprovider und Systemintegratoren nutzen zunehmend gemeinsam genutzte und nicht lizenzierte Produkte, um private Mobilfunknetze für ihre Unternehmenskunden aufzubauen. Dies führt zu neuen Geschäftsmöglichkeiten im Bereich 5G und IoT.
In modernen Geschäftsumfeldern ist die Nutzung von Smartphones und Tablets neben der von PCs oder Laptops mittlerweile Standard. Laut einer Umfrage von Kaspersky Lab speichert und bearbeitet jeder fünfte Angestellte sensible Unternehmensdaten auf mobilen Endgeräten. Mit einer stetig wachsenden Zahl an ortsunabhängig tätiger Belegschaft, erhöht sich zwangsläufig das Risiko von Cyberbedrohungen. Kaspersky Lab registrierte allein im vergangenen Jahr 2018 42 Millionen Angriffe auf mobile Endgeräte. Zudem hat der Fall von Skygofree gezeigt, wie professionell Cyberspionage mittlerweile betrieben wird.
Check Point Software Technologies gab die Ergebnisse ihrer ersten Studie über die Auswirkungen von Attacken auf Mobilgeräte bekannt. Dabei wurden die Informationen von über 850 Großunternehmen aus vier Kontinenten gesammelt. Es wird deutlich, dass sowohl Android als auch iOS-Geräte im Fadenkreuz der Angreifer stehen. Die Bedrohungslage hat sich verändert und die Daten auf Mobilgeräten sind nicht mehr sicher. Die Gefahr wirkt sich auf alle Branchen aus - von Behörden bis hin zur Produktion.
Siebzig Prozent der Mitarbeiter verwenden USB-Sticks von außerhalb des Unternehmens und schließen sie an das Firmennetzwerk an. Dabei treffen 68 Prozent keine Vorsichtsmaßnahmen, bevor sie sie an ihrem Arbeitsplatz anschließen. USB-Flash-Laufwerke, ob neu oder gebraucht, sind große Infektionsgefahren für die IT-Systeme von Unternehmen. Sie werden weitläufig insbesondere in Bereichen wie Industrie, Bildung und Gesundheitswesen sowohl für den Austausch von Dokumenten als auch für die Aktualisierung von Software eingesetzt.