Minderung von DDoS-Angriffen
"Threat Protection System" verhindert großflächige, netzwerkweite DDoS-Angriffe
Eigenständige DDoS-Produkte für den netzwerkweiten Schutz
(06.02.14) - A10 Networks kündigte die "A10 Thunder TPS"-Serie an. Die neuen Appliances bieten performanten, netzwerkweiten Schutz gegen volumetrische, protokoll- und ressourcenbasierte sowie ausgeklügelte Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe. Damit verbessert sich die Verfügbarkeit der Dienste in kritischen Internet-Infrastrukturen und auf öffentlichen Websites.
Basierend auf den bereits vorhandenen DDoS-Funktionen der "Application Delivery Controller" (ADC) von A10 Networks, stellt das Unternehmen eigenständige DDoS-Produkte für den netzwerkweiten Schutz vor. Die Thunder-TPS-Produktlinie arbeitet mit dem A10-eigenen Betriebssystem "Acos" (Advanced Core Operating System). Mit einem Durchsatz von 155 Gbps schützt die Lösung sowohl Unternehmen als auch Service Provider vor der wachsenden Anzahl von DDoS-Angriffen. Funktionalitäten zur Erkennung von breitgefächerten Multi-Vektor-Angriffen schützen die Netzwerke der Kunden gegen unterschiedliche Angriffsformen. Gleichzeitig ermöglicht die Unterstützung diverser Nutzungsmodi die Integration verschiedenartiger Kundennetzwerke.
Mit der wachsenden wirtschaftlichen Abhängigkeit von Internet-Diensten entwickeln sich Art, Umfang und Ausgereiftheit der DDoS-Angriffe durch Verbrechersyndikate und Hacker, die die Verfügbarkeit der Dienste stören möchten. Unternehmen fürchten signifikante Umsatzrückgänge und Imageschäden. Und dagegen gibt es heute noch kaum gute Lösungen.
Herkömmliche Sicherheitslösungen wie Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme (IDS) bieten nicht die ausreichende Funktionalität, um die aktuellen Multi-Vektor-DDoS-Angriffe im richtigen Maß zu mindern. Mit einem Durchsatz von 38 Gbps bis 155 Gbps (und bis zu 1,2 Tbps im Cluster) schützt Thunder TPS vor großen DDoS-Angriffen. Jedes Thunder-TPS-Modell ist mit einer hochperformanten FPGA-basierten flexiblen Traffic-Beschleunigungstechnologie ausgestattet, um über 30 übliche Angriffsvektoren schnell in der Hardware zu entdecken und zu entschärfen und zwar ohne die Performance der CPUs im Kernsystem herabzusetzen. Komplexere Angriffe (http, SSL, DNS usw.) auf Application Layer (L7) werden von den neusten Intel Xeon CPUs entdeckt und verarbeitet. So wird die Performance und Skalierbarkeit über alle Systemressourcen hinweg durch den Multi-Vektor-Schutz und die Funktionen zur Verminderung von Angriffen aufrechterhalten.
Durch seine Offenheit ist Thunder TPS in eine Vielzahl bestehender Netzwerkarchitekturen und anderer Systeme zur Erkennung von Angriffen integrierbar. Thunder TPS unterstützt flexible Nutzungsmodelle für bekannte und außergewöhnliche Abläufe und geroutete oder transparente Betriebsmodi. Weiterhin ermöglicht aXAPI, ein offenes RESTful API, die Integration kundenspezifischer Lösungen oder Lösungen von Drittanbietern zum Schutz vor Angriffen. Somit kann Thunder TPS die wachsende Zahl von Lösungen zum Schutz vor Angriffen auf verschiedenen Ebenen bei Bedarf nutzen.
"DDoS-Angriffe wie SYN Flood und Fragmentierungsangriffe entwickeln sich schnell zu kostspieligen Gefahren, denn Malicious Bots und Zombie-Rechner bringen gemeinsam einen enormen Traffic zu den anvisierten Opfern. Effektive DDoS-Lösungen müssen den Verlust der Skalierbarkeit und Performance massiv abschwächen, um eine Service-Unterbrechung zu verhindern", sagt Lee Chen, Chief Executive Officer (CEO) und Gründer von A10 Networks. "Die Verfügbarkeit internetbasierter Anwendungen ist für Unternehmen und Service Provider gleichermaßen geschäftskritisch. Wir sind stolz darauf, ihnen bei der Verbesserung ihrer Betriebsbereitschaft und Sicherheit ihrer Anwendungen helfen zu können." (A10 Networks: ra)
A10 Networks: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.