Wirksamer Schutz vor Advanced Threats durch die Lifecycle-Defense-Lösung von Blue Coat
Die Advanced Threat Protection-Lösung von Blue Coat nutzt automatisiert verschiedene Blue Coat-Technologien für alle Lebensphasen eines Angriffs

(23.01.14) - Blue Coat Systems bietet eine neue Advanced Threat Protection (ATP)-Lösung für das Unternehmensnetzwerk, durch die sich Sicherheitsroutinen, wie das Aufspüren und Schützen vor Gefahren, mit der Analyse und Entschärfung der Gefahrenquelle und mit der Erforschung und Beseitigung der Einbruchstelle verbinden lassen. Diese Advanced Threat Protection "Lifecycle" Defense erkennt Advanced Threats und Zero-Day-Malware proaktiv und automatisiert zugleich Best-Practice-Verfahren zur Eindämmung solcher Angriffe, die von herkömmlichen Sicherheits-Tools unerkannt bleiben. Hierdurch lassen sich Sicherheitsroutinen mit den Aufgaben der IT-Sicherheitsbeauftragten effektiv verknüpfen, sodass das Unternehmen den Einsatz neuer Technologien und ByoD-Ansätze als geschäftsfördernd ansehen kann, anstatt diese als Sicherheitsrisiko einstufen zu müssen.

Unternehmen sehen sich heutzutage mit erheblichen Sicherheitsbedrohungen konfrontiert, da die allgemeinen Sicherheitsroutinen und die Maßnahmen gegen Advanced Threats unabhängig voneinander durchgeführt werden. Laut Verizon Data Breach Report erreichen 84 Prozent der hoch entwickelten, gezielten Angriffe ihr Ziel innerhalb von Sekunden, Minuten oder maximal Stunden. Entdeckt werden sie hingegen zu 78 Prozent erst nach Wochen, Monaten oder gar Jahren. Dies liegt daran, dass herkömmliche Sicherheitslösungen nur darauf ausgelegt sind, Bedrohungen zu erkennen und abzuwehren, die nicht neuartig sind. Das Problem hierbei ist, dass gefährliche Zero-Day-Angriffe und neuartige Malware von diesen Lösungen meistens unerkannt bleiben. Erschwerend kommt hinzu, dass die spezialisierten Sicherheitsteams systembedingt Bedrohungen häufig unabhängig voneinander erkennen und bewerten müssen und sie ihre Abwehrmaßnahmen daher isoliert umsetzen. Ein kontinuierlicher Informationsaustausch mit der gesamten Sicherheitsumgebung ist systembedingt dort nicht möglich, und es bleibt eine Sicherheitslücke.

Die neue Advanced Threat Protection Lifecycle Defense-Lösung von Blue Coat schließt diese Lücke. IT-Sicherheitsverantwortliche können mit dieser Lösung lokales wie auch kollektives Wissen über potenzielle Angriffsmethoden und deren Wirkung nutzen und damit die Effektivität und Effizienz der eigenen Sicherheitsinfrastruktur signifikant steigern. "Unternehmen implementieren laufend verschiedenste neue Anwendungen und Technologien, um effizienter arbeiten zu können. Eine Veränderung des Nutzerverhaltens ist somit an der Tagesordnung das war für die IT-Sicherheitsbeauftragten bisher ein potenzielles Risiko. Aber auch die Bedrohungslandschaft ändert sich ständig. Immer neue Angriffsmethoden werden aufgespürt, die ihren Weg durch die Sicherheitssysteme gefunden haben. IT-Sicherheitsbeauftragte müssen daher in die Lage versetzt werden, sich kontinuierlich an Veränderungen anpassen zu können. Sie benötigen eine effektive Lifecycle -Defence", so Thomas Hoffmann, Director Regional Sales für DACH und Ost-Europa bei Blue Coat Systems. "Die ATP-Lösung von Blue Coat unterstützt die IT-Sicherheit mit der richtigen Strategie, dem richtigen Ablauf und den richtigen Maßnahmen vor, während und nach einem Sicherheitsproblem. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden, weiterhin neue Technologien zu implementieren und gleichzeitig die Unternehmenssicherheit auf dem höchsten Niveau zu halten."

Die Advanced Threat Protection-Lösung von Blue Coat nutzt automatisiert verschiedene Blue Coat-Technologien für alle Lebensphasen eines Angriffs. Die Lösung bietet branchenweit anerkannte Best-Practice-Verfahren gemäß dem vom US-amerikanischen National Institute of Standard and Technology (NIST) definierten Prozess "Incident Response Lifecycle for Containment, Eradication and Recovery". Wirksamer Schutz vor Advanced Threats wird durch die Lifecycle-Defense-Lösung von Blue Coat in den folgenden drei Phasen erreicht:

1) Phase 1: Aufspüren und Schützen
Um im Rahmen der Sicherheitsroutinen Bedrohungen vorzubeugen, schützt das "Blue Coat Secure Web Gateway" in Echtzeit vor bekannten Bedrohungen, bösartigen Quellen und Malware-Delivery-Networks. Das neue Blue Coat Content Analysis System orchestriert Anti-Malware-Schutz und Anwendungs-Whitelisting am Internet-Gateway. So können IT-Sicherheitsbeauftragte schnell und einfach festlegen, welche Webaktivitäten die Sicherheitssysteme passieren dürfen. Per kontinuierlicher Feedback-Schleife werden kontextbezogene Informationen über neue Bedrohungen lokal und global ausgetauscht. Im Blue Coat Global Intelligence Network laufen diese Informationen zusammen 15.000 Kunden und mehr als 75 Millionen Nutzer teilen hier ihr Wissen über Bedrohungen und Schutzvorkehrungen und bilden damit ein verlässliches Netzwerk von IT-Experten weltweit.

2) Phase 2: Analyse und Entschärfung der Gefahrenquelle
Das Blue Coat Content Analysis System eskaliert unbekannte Vorfälle, sodass diese per Malware-Analyse, Sandboxing und der Security Analytics Platform mit integrierter ThreatBlades-Technologie eingedämmt werden. In einer automatisierten Analyse erkennt und erlernt die ATP-Lösung das Verhalten und die besonderen Merkmale von unbekannten Bedrohungen. Anschließend werden diese Informationen innerhalb der gesamten Sicherheitsinfrastruktur geteilt, sodass sich der Schutz am Gateway ausweiten und skalieren lässt. Die Malware-Analysetechnologie von Blue Coat kann in bestehende Sicherheitsumgebungen integriert werden und dient als Schnittstelle für Sandboxing-Lösungen anderer Anbieter. Dadurch können Kunden flexibel zwischen einer oder mehreren Lösungen zur Erkennung von hoch entwickelter oder unbekannter Malware auswählen.

3) Phase 3: Erforschung und Beseitigung der Einbruchstelle
Mit der Blue Coat Security Analytics Platform von Solera ist das Profiling von Advanced Threats und eine schnelle Problemlösung möglich. Durch Informationen über bekannte Threats werden die Auswirkungen eines Angriffs vollständig untersucht und bereinigt, darunter auch solche bösartigen Dateien und Bedrohungen, die bereits ins Unternehmensnetzwerk eingedrungen sind. Die gewonnenen Informationen werden mit der gesamten Unternehmensinfrastruktur und dem Blue Coat Intellingence Network geteilt, damit solche Bedrohungen zukünftig bereits in der ersten Phase "Aufspüren und Schützen" automatisch erkannt und abgewehrt werden können.
(Blue Coat Systems: ra)

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Meldungen: Sonstige Security-Lösungen

TrustOwl: Der sichere Intranet-Browser für "Apple indigo"

Mit TrustOwl von Materna Virtual Solution steht Behörden, die auf der Apple-indigo-Umgebung arbeiten, zukünftig ein sicherer Intranet-Browser für den ultramobilen Zugriff auf klassifizierte Informationen zur Verfügung.

Hacks beginnen mit Phishing-Betrug

KnowBe4 gab die Veröffentlichung ihres Phishing-Sicherheits-Ressourcen-Kits bekannt, das Mitarbeitenden dabei helfen soll, sich und ihre Organisationen gegen die Bedrohung durch Phishing-Angriffe zu schützen. Phishing ist eine Social-Engineering-Methode mit der böswillige Akteure versuchen, sensible Informationen von Benutzern wie Anmeldedaten und Kreditkarteninformationen zu erhalten.

Sicherheitsherausforderungen durch intelligente Gebäude

Schneider Electric stellt mit "Cybersecurity Solutions for Buildings" eine Lösung für Gebäudekunden zur Sicherung ihrer Gebäudemanagementsysteme (GMS) vor, die den Schutz von Menschen, Anlagen und Prozessen deutlich verbessert. Die gemeinsame Lösung mit Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie, Healthcare-Einrichtungen und Unternehmen, kombiniert Technologie mit dem Branchenwissen und den Dienstleistungen von Schneider Electric.

Uniserv launcht neue Identity-Lösung für SAP S/4HANA

Falsche, fehlerhafte und veraltete Kundendaten können dazu führen, dass Geschäftspartner nicht eindeutig identifiziert werden können. In der Folge entstehen Brüche in sonst eingespielten Prozessen, die Mehrkosten für Unternehmen verursachen oder auch zu schlechten Kundenerfahrungen führen. In diesem Spannungsfeld bringt Uniserv, Lösungsanbieter für das Management von Geschäftspartnerdaten, mit Uniserv identity for SAP S/4HANA ein völlig neues Produkt zur automatisierten Dublettenprüfung und unscharfen Suche für Geschäftspartner im Umfeld von SAP S/4HANA auf den Markt. Uniserv identity for SAP S/4HANA prüft bereits bei der Dateneingabe, als fehlertolerante Suche, bei der Neuanlage oder auch im Rahmen automatisierter Prozesse, ob eine Person, Organisation oder Gruppe schon im System bekannt ist. Damit können etwa Tippfehler abgefangen und mehrfach vorhandene Datensätze zu ein und demselben Geschäftspartner vermieden werden. Unternehmen können die Datenmanagement-Lösung unkompliziert und schnell in ihre bestehenden SAP-Strukturen integrieren.

Steuerungstechnik, IT und IoT sicher verbinden

Die Vernetzung in der Industrie und das damit verbundene Industrial Internet of Things (IIoT) definieren die Anforderungen an die Sicherheit neu – und damit auch an die eingesetzten Automatisierungslösungen. Da bei bestehenden Produkten Security-Features oft einzeln und teils nachträglich integriert werden müssen, damit sie in der vernetzten Welt standhalten, ist ein durchgängiges Sicherheitskonzept meist nicht möglich. Mit der Automatisierungsplattform "ctrlX Automation" hat Bosch Rexroth die Security von Grund auf neu gedacht und eine ganzheitliche Lösung entwickelt. "Für Anwender – gerade im Bereich der Industrie 4.0 – ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Lösungen, die zur Automatisierung und Vernetzung genutzt werden, entsprechende Security-Mechanismen mitbringen. Diese Sicherheitsanforderungen bestimmen den Entwicklungsansatz von ctrlX Automation. Mit der Automatisierungsplattform bringen wir Steuerungstechnik, IT und IoT zu einem sicheren System zusammen. Dabei wird Security auf allen Ebenen konsequent umgesetzt", erklärt Thomas Maag, Leiter Produktmanagement der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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