Existenzieller Schutz: Haftpflichtversicherung für IT-Dienstleister
Ein passender Haftpflicht-Versicherungsschutz ist für jede Firma und für jeden Selbstständigen in der Branche überlebenswichtig
(22.04.15) - Kleine Ursache - große Wirkung. Für IT-Dienstleister kann das schnell Realität werden, wenn beim Kunden ein Fehler passiert. Denn: In kaum einer anderen Branche können kleine Fehler so weitreichende Folgen haben wie in der IT. Kleine Programmierfehler können ganze Produktionsanlagen lahm legen, unscheinbare Schnitzer erhebliche Kosten zur Folge haben.
Ein typischer Schadenfall macht das deutlich: Im Verlauf eines Software-Updates bei einem Kunden wurde durch den IT-Dienstleister irrtümlich eine Datenbank überschrieben. Das zuvor erstellte Backup stellte sich jedoch als unbrauchbar heraus. Die Folge: Die Daten mussten manuell wieder ins System eingegeben werden. Die Kosten für die Wiederherstellung, die dem IT-Dienstleister angelastet wurden: 85.000 Euro.
Ein passender Haftpflicht-Versicherungsschutz ist deshalb für jede Firma und für jeden Selbstständigen in der Branche überlebenswichtig. "Und passend heißt dabei: individuell für die Branche entwickelt, auf das einzelne Risiko zugeschnitten und bei Bedarf erweiterbar", betont Daniel Koch, Leiter der Abteilung Firmenversicherungen der HDI Versicherung AG.
Wichtig dabei: Komponenten, die die spezifischen Leistungsbereiche von IT-Unternehmen abdecken. Zum Beispiel sind Haftpflichtdeckungen für Softwareherstellung, -handel und -pflege, die auch unabhängig von Personen- oder Sachschäden reine Vermögensschäden einschließen, ein Muss für einen sinnvollen Versicherungsschutz. Auch Schäden durch Datenlöschung oder Beeinträchtigung der Datenordnung sollten gedeckt sein. Und sogar Schäden, die durch versehentliche Weitergabe von Viren oder Schadsoftware entstehen können, gehören ins Pflichtenheft für den IT-Versicherungsschutz. Meistens kommen dazu dann noch Deckungen für Beratungs- und Planungsleistungen wie Sicherheitsberatung oder Netzwerkplanung.
Daniel Koch erklärt: "Mit der CLIC-Police bietet HDI einen solchen Schutz. Denn das Produkt wurde speziell für die Anforderungen von kleineren und mittleren IT-Dienstleistern mit einem Jahresumsatz von bis zu 5 Millionen Euro entwickelt." Und durch Deckungserweiterungen wie zum Beispiel eine umfangreiche Eigenschadendeckung oder in Kombination mit anderen Konzepten der HDI Firmenversicherung lassen sich auch sehr spezielle Anforderungen an den Versicherungsschutz abbilden.
Im Rahmen der betrieblichen Haftpflichtversicherung über CLIC hat HDI übrigens den kompletten Schaden aus dem Fallbeispiel übernommen. (HDI Versicherung: ra)
HDI Versicherung: Kontakt und Steckbrief
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Meldungen: Sonstige Security-Lösungen
Falsche, fehlerhafte und veraltete Kundendaten können dazu führen, dass Geschäftspartner nicht eindeutig identifiziert werden können. In der Folge entstehen Brüche in sonst eingespielten Prozessen, die Mehrkosten für Unternehmen verursachen oder auch zu schlechten Kundenerfahrungen führen. In diesem Spannungsfeld bringt Uniserv, Lösungsanbieter für das Management von Geschäftspartnerdaten, mit Uniserv identity for SAP S/4HANA ein völlig neues Produkt zur automatisierten Dublettenprüfung und unscharfen Suche für Geschäftspartner im Umfeld von SAP S/4HANA auf den Markt. Uniserv identity for SAP S/4HANA prüft bereits bei der Dateneingabe, als fehlertolerante Suche, bei der Neuanlage oder auch im Rahmen automatisierter Prozesse, ob eine Person, Organisation oder Gruppe schon im System bekannt ist. Damit können etwa Tippfehler abgefangen und mehrfach vorhandene Datensätze zu ein und demselben Geschäftspartner vermieden werden. Unternehmen können die Datenmanagement-Lösung unkompliziert und schnell in ihre bestehenden SAP-Strukturen integrieren.
Die Vernetzung in der Industrie und das damit verbundene Industrial Internet of Things (IIoT) definieren die Anforderungen an die Sicherheit neu – und damit auch an die eingesetzten Automatisierungslösungen. Da bei bestehenden Produkten Security-Features oft einzeln und teils nachträglich integriert werden müssen, damit sie in der vernetzten Welt standhalten, ist ein durchgängiges Sicherheitskonzept meist nicht möglich. Mit der Automatisierungsplattform "ctrlX Automation" hat Bosch Rexroth die Security von Grund auf neu gedacht und eine ganzheitliche Lösung entwickelt. "Für Anwender – gerade im Bereich der Industrie 4.0 – ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Lösungen, die zur Automatisierung und Vernetzung genutzt werden, entsprechende Security-Mechanismen mitbringen. Diese Sicherheitsanforderungen bestimmen den Entwicklungsansatz von ctrlX Automation. Mit der Automatisierungsplattform bringen wir Steuerungstechnik, IT und IoT zu einem sicheren System zusammen. Dabei wird Security auf allen Ebenen konsequent umgesetzt", erklärt Thomas Maag, Leiter Produktmanagement der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth.
Webkonferenzen sind aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken, dabei ist der Einsatz von Mikrofon - und für viele auch von Webcam - ein Muss. Bislang ermöglichte keine Lösung (so die Aussage von Rohde & Schwarz Cybersecurity) die Verwendung einer Webcam in einer sicheren Surfumgebung. Nutzer konnten Webcams nur in nicht-virtualisierten Browsern sowie Konferenz-Tools in Desktop-Apps verwenden. Beides verlangt jedoch eine zusätzliche nicht gesicherte Internetverbindung, somit ist der Gebrauch immer mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko verbunden.
Mimecast bietet ihren Kunden ab sofort die Möglichkeit, Live-Phishing-Simulationen zu starten: Dank der neuen Funktionalität "Safe Phish" können Unternehmen für ihre Sicherheitstrainings echte Phishing-Beispiele nutzen, die auf ihre Organisation und ihre Mitarbeiter ausgerichtet waren, aber rechtzeitig erkannt und entschärft wurden. Ergebnisse dieser Trainings können dann in den "Mimecast Safe Score" einfließen, der Daten aggregiert, um die Sicherheitslage eines Unternehmens zu beurteilen. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, ihre Risikobewertung neu zu definieren.