Datenschutz- und Sicherheitsrisiken durch zivile Drohnen begegnen: Neue Lösung von Kaspersky
"Kaspersky Antidrone" ist in der Lage, unbemannte Flugobjekte automatisch zu sichten, zu identifizieren und am Eindringen in gesperrte Bereiche zu hindern
Der globale Markt für Drohnen wird laut "Research and Markets" von 14 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 auf 43 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 anwachsen. Getrieben wird das Wachstum von neuen vielversprechenden Einsatzmöglichkeiten, etwa der Auslieferung von Waren, der Inspektion von geplanten Bergbaugebieten und von Gebäudekonstruktionen oder zu Unterhaltungszwecken.
Der massenhafte Einsatz dieser revolutionären Technologie weckt jedoch auch zahlreiche Bedenken. So hat eine Umfrage in Großbritannien gezeigt, dass derzeit nur 31 Prozent der Befragten Drohnen positiv gegenüber stehen. Hintergrund sind etliche Vorfälle der fahrlässigen oder missbräuchlichen Nutzung. So wurde etwa der Betrieb von Flughäfen bereits durch Drohnen lahmgelegt. Weitere potenzielle Bedrohungen sind Spionage, die Gefährdung von Personen durch Zusammenstöße und das Gefahrenpotenzial für kritische Infrastruktur wie etwa Atomkraftwerke.
Umso wichtiger ist es, das Vertrauen in die Technologie und ihr innovatives Potenzial für die Wirtschaft und den privaten Bereich aufzubauen und zu stärken, indem gewährleistet wird, dass davon keine Gefahr für Privatsphäre oder Sicherheit ausgehen.
Kaspersky hat eine neue Lösung entwickelt, mit der Unternehmen und Grundstückseigentümer sich und ihre Grundstücke vor unautorisierten Flügen durch zivile Drohnen schützen können. "Kaspersky Antidrone" ist in der Lage, unbemannte Flugobjekte automatisch zu sichten, zu identifizieren und am Eindringen in gesperrte Bereiche zu hindern. Möglich wird das durch die Kombination von maschinellem Lernen mit verschiedenen Sensoren, wie einer eigens von
Kaspersky entwickelten Laserabtastung zur Drohnenerkennung. Dabei wird den Fluggeräten kein Schaden zugefügt. (Kaspersky Lab: ra)
eingetragen: 10.11.19
Newsletterlauf: 19.12.19
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Die neue Lösung "Kaspersky Antidrone" macht die Nutzung unbemannter Flugobjekte sicherer, reduziert die damit verbundenen Risiken und erhöht die Verantwortung der Betreiber von Drohnen.
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Meldungen: Intrusion Detection & Prevention
ManageEngine hat "Network Defender Plus" vorgestellt, eine netzwerkgestützte Software für das Aufspüren von Anomalien. Außerdem kündigte das Unternehmen Erweiterungen für "Passwort Manager Pro" an, eine Lösung für die Verwaltung der Passwörter von IT-Nutzern mit privilegierten Zugriffsrechten: Optimiert wurden dabei Funktionen für das Erstellen von Compliance-Berichten und die Verwaltung von User Sessions. Mit diesen Ankündigungen unterstützt ManageEngine Unternehmen dabei, die Sicherheit ihrer Daten und IT-Ressourcen zu gewährleisten.
Durch Verstärkungs- und Reflektionstechniken nimmt das Datenvolumen von DDoS-Angriffen rasant zu. Laut des jährlichen Weltsicherheitsberichtes (Worldwide Infrastructure Security Report) von Arbor Networks stieg das Angriffsvolumen des größten in 2015 gemessenen Angriffs innerhalb der letzten zehn Jahre um das 50-fache auf 500 Gbps (Gigabit pro Sekunde) an.
Greenbone Networks, Expertin für Schwachstellenanalyse, ermöglicht Sicherheitsadministratoren ab sofort eine einfachere, schnellere und benutzerdefinierte Konfiguration ihrer Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systeme (IDS/IPS). Als offizielles Mitglied im Sourcefire Technology Partner Program (STP) hat Greenbone dafür eine Schnittstelle in ihrem Schwachstellen-Scanner integriert, um Scan-Ergebnisse direkt weiterzuleiten.
FireEye hat "FireEye MVX-IPS" vorgestellt, eine neue Art von Intrusion Prevention-Systeme (IPS), die die IPS-Sicherheitsschicht mithilfe von "FireEye MVX Technology" und "FireEye Dynamic Threat Intelligence" modernisiert. Das IPS bietet einen breiteren Überblick über Multi-Vektor Angriffe, um den Schutz vor bekannten und unbekannten Angriffen zu verbessern. FireEye MVX-IPS ist bereits in der Beta-Version verfügbar, und wird als Add-On-Lizenz für die "FireEye Network Threat Prevention Platform" ("NX series") in der ersten Jahreshälfte 2014 verfügbar sein.
FireEye bietet ihren Schutz vor zielgerichteten Angriffen nun auch für Apple-Produkte an und schützt das Mac-Betriebssystem OS X auf der Netzwerk-Sicherheitslösung und iOS auf ihrer Plattform für mobile Endgeräte. FireEye schützt vor bekannten und unbekannten Angriffen und ermöglicht die forensische Analyse auf Apple-Betriebssystemen. Mit der Unterstützung von Mac-Betriebssystemen in den Produkten "FireEye Network Security Threat Prevention Platform" (NX-Serie), "FireEye Forensic Analytics" (AX-Serie), "FireEye Mobile Threat Prevention" (MTP) und dem "FireEye Investigation Analysis System" (IAS) ist das Unternehmen nach eigenen Angaben der erste Anbieter im Bereich Cybersicherheit, der eine integrierte Sicherheitslösung für den Schutz von Microsoft-, Apple- und Google Android-Plattformen anbietet.