Verschlüsselung von Daten mittels Ransomware: Was kann man dagegen tun?
Wie sich Unternehmen vor Cyber-Erpressern besser schützen können
Die Verschlüsselung von Daten mittels Ransomware und anschließende Forderung von "Lösegeld" ist für immer mehr Kriminelle ein lukratives Geschäft. Egal ob Locky gegen PCs oder Keranger gegen Apple in den vergangenen Wochen gab es weltweit große Ransomware-Angriffe gegen Unternehmen und Verbraucher. Neben verschiedenen Maßnahmen aus dem Bereich der klassischen IT-Sicherheit können Unternehmen durch virtualisierte Datenverwaltung ihr Risiko grundlegend reduzieren.
"Wir empfehlen die Einführung von Copy-Data-Virtualisierung für effizientes Datenmanagement. Neben schnellerem Datenzugriff für Entwicklung, Tests und Analyse sorgt diese Technologie für eine sehr schlanke Datenarchitektur. Eine Copy-Data-Management-Plattform befreit die Datenverwaltung von redundanten Silo-Systemen und der Flut überflüssiger und risikobehafteter physischer Datenkopien", erklärt Ann Thueland, Marketing Director EMEA bei Actifio. "Neben der daraus resultierenden Reduzierung der Angriffsfläche bietet dies weitere Möglichkeiten für Datenschutz und Datensicherheit."
Bei der herkömmlichen Datenverwaltung sind traditionell mehrere Systeme für Aufgaben wie Backup, Wiederherstellung, Analyse etc. parallel im Einsatz. Diese Systeme arbeiten mit physischen Kopien der Produktionsdaten, die in separaten Daten-"Silos" vorgehalten werden. Für die täglichen Aufgaben werden laufend neue physische Kopien der gleichen Daten generiert, so dass immer mehr redundante Datenkopien im Umlauf sind. Dies führt dazu, dass Speicherplatz knapp wird und was sicherheitstechnisch relevanter ist der Überblick fehlt, wo sich geschäfts- und prozesskritische Daten überall im Unternehmen befinden. Dringen Cyberkriminelle ins Netzwerk ein, kommen sie so leichter an wertvolle Daten, die sie abschöpfen oder wie im Falle von Ransomware verschlüsseln können. (Actifio: ra)
eingetragen: 07.06.16
Home & Newsletterlauf: 23.06.16
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Meldungen: Virtualisierung
Eset kündigt den Marktstart der "Eset Virtualization Security" an. Die neue Agenten-freie Sicherheitslösung auf Basis von "VMware vShield" kombiniert eine zuverlässige Schutzwirkung mit dem webbasierten "Eset Remote Administrator" und schützt virtuelle Umgebungen vor Schadsoftware aller Art. Die Lösung wurde entlang der Zielsetzung entwickelt, die Systemleistung der virtuellen Umgebung möglichst wenig zu beanspruchen. Da Virtualisierung durch sinkende Processing- und Storage-Kosten für verschiedenste Einsatzszenarien innerhalb der IT zunehmend an Attraktivität gewinnt, wird auch eine zuverlässige Absicherung der virtuellen Endpunkte immer wichtiger. Mit der neuen "Eset Virtualization Security" geht Eset auf dieses Marktbedürfnis ein und kombiniert die ressourcenschonende "Eset Malware-Scanning-Engine" und Heuristik mit dem wegweisenden "Eset Remote Administrator".
Fortinet meldet die Verfügbarkeit ihrer "FortiSandbox-VM"-Lösung. In 2014 erreichte die FortiSandbox eine Risikoerkennungsrate von 99 Prozent in NSS Labs Tests, diese ist nun auch als virtuelle Appliance erhältlich. Kunden können somit Advanced Threat Protection (ATP)-Sandboxes innerhalb ihrer Infrastruktur, in dynamischen Rechenzentren und in geografisch verteilten Standorten einfach implementieren.
Nexenta kündigte die Verfügbarkeit des "NexentaConnect for VMware Virtual SAN" an. Das Produkt vereinfacht und optimiert die Bereitstellung und die Verwaltung von Dateidiensten auf "VMware Virtual SAN" und macht damit hyperkonvergente Lösungen ohne externe Speicher-Arrays möglich.
Bitdefender hat eine neue Hypervisor-basierte Technologie zur Memory Introspection vorgestellt. Anbieter von Virtualisierungslösungen und Administratoren in Rechenzentren erhalten auf diese Weise einen vollständigen Einblick in virtualisierte Endpunkte ohne Beeinträchtigungen bei Leistung oder Verwaltung. Denn die neue Technologie ermöglicht erstmals, die Inspektion auf der Hypervisor-Ebene durchzuführen. Die Technologie wird für Kunden voraussichtlich Ende 2015 verfügbar sein.
DataCore macht "SANsymphony-V10" ab sofort allgemein verfügbar. Die zehnte Generation der übergreifenden Software-defined Storage (SDS)-Plattform integriert die DataCore Virtual SAN-Software, die auch lokalen Speicher in Anwendungsservern in den zentralen SAN-Pool mit einbezieht. Anwender können laut Herstellerangaben kostenfrei Virtual SAN-Lizenzen für nicht-produktive Umgebungen nutzen, um sich über die Vorzüge des Software-defined Storage zu informieren.