Neue Technologie von Hitachi Data Systems ermöglicht Business-definierte IT-Infrastruktur
Das Hitachi Storage Virtualization Operating System (SVOS) ist eine Stand-alone-Ausführung der Hitachi-Speichervirtualisierung

(15.05.14) - Hitachi Data Systems (HDS) stellte neue Lösungen vor, mit denen Unternehmen die Einführung einer Business-definierten IT beschleunigen können. Diese engere Verzahnung von Geschäftszielen und Technologievorgaben wird durch ein entsprechend konzipiertes IT-Fundament unterstützt. Unter dem Terminus "Continuous Cloud Infrastructure" kann dieses Fundament die IT-Effizienz verbessern, indem die durch hohen Software-Anteil geprägte Architektur sich schnell wechselnden Bedürfnissen anpasst, und zwar ohne ständige Re-Designs, Unterbrechungen oder Downtimes. Eine solche durchgängige Cloud-Infrastruktur sichert Unternehmen ein hohes Maß an Verfügbarkeit, Automatisierung und Flexibilität für ihre Rechenzentren der nächsten Generation.

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Zum neuen Angebot zählt das "Hitachi Storage Virtualization Operating System" (SVOS), die "Hitachi Virtual Storage Platform G1000", eine neue Version der "Hitachi Command Suite" und Erweiterungen der "Hitachi Unified Compute Platform" (UCP). Zusammen bilden diese Technologien die Basis für eine IT-Infrastruktur, die Anwender fortlaufend den sich ändernden Geschäftsanforderungen unterbrechungsfrei anpassen können.

Das Hitachi Storage Virtualization Operating System (SVOS) ist eine Stand-alone-Ausführung der Hitachi-Speichervirtualisierung. Das neue Speicherbetriebssystem verfügt über eine gemeinsame Software-Architektur, mit der sich der Nutzungszeitraum von Hardware-Architekturen verdoppeln lässt. Außerdem wird sie die Vorteile der Server-Virtualisierung erweitern und vergrößern. Die Nutzung wird für das gesamte Infrastruktur-Portfolio von Hitachi möglich sein. SVOS-Kunden haben damit eine größere Auswahl, Flexibilität und einfachere Infrastruktur auf dem Weg zum Software Defined Data Center (SDDC) ohne komplizierte Layers.

Als Evolution der e Hitachi Enterprise-Storage-Betriebssysteme vereint SVOS die Flexibilität Software-definierter Architekturen mit den Fähigkeiten der Hitachi Enterprise-Speichersoftware. Zu den zentralen Merkmalen zählen die Flash-Optimierung, die erweiterte Speichervirtualisierung, das automatische Tiering, unterbrechungsfreie Datenmigrationen und eine neue native Active-Device-Funktionalität. Letztere ermöglicht Active-Active-Fähigkeiten über mehrere Systeme und mehrere Rechenzentren hinweg, ohne dass eine Appliance nötig ist.

Neben dem SVOS stellt Hitachi die Virtual Storage Platform (VSP) G1000 vor, das erste nativ mit SVOS verfügbare System. Gemeinsam bilden beide Lösungen ein grundsolides Fundament für geschäftskritische Anwendungen. (Hitachi Data Systems: ra)

Hitachi Data Systems: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Virtualisierung

Zuverlässige Schutzwirkung

Eset kündigt den Marktstart der "Eset Virtualization Security" an. Die neue Agenten-freie Sicherheitslösung auf Basis von "VMware vShield" kombiniert eine zuverlässige Schutzwirkung mit dem webbasierten "Eset Remote Administrator" und schützt virtuelle Umgebungen vor Schadsoftware aller Art. Die Lösung wurde entlang der Zielsetzung entwickelt, die Systemleistung der virtuellen Umgebung möglichst wenig zu beanspruchen. Da Virtualisierung durch sinkende Processing- und Storage-Kosten für verschiedenste Einsatzszenarien innerhalb der IT zunehmend an Attraktivität gewinnt, wird auch eine zuverlässige Absicherung der virtuellen Endpunkte immer wichtiger. Mit der neuen "Eset Virtualization Security" geht Eset auf dieses Marktbedürfnis ein und kombiniert die ressourcenschonende "Eset Malware-Scanning-Engine" und Heuristik mit dem wegweisenden "Eset Remote Administrator".

Datenvirtualisierung gegen Ransomware-Attacken

Die Verschlüsselung von Daten mittels Ransomware und anschließende Forderung von "Lösegeld" ist für immer mehr Kriminelle ein lukratives Geschäft. Egal ob Locky gegen PCs oder Keranger gegen Apple – in den vergangenen Wochen gab es weltweit große Ransomware-Angriffe gegen Unternehmen und Verbraucher. Neben verschiedenen Maßnahmen aus dem Bereich der klassischen IT-Sicherheit können Unternehmen durch virtualisierte Datenverwaltung ihr Risiko grundlegend reduzieren.

Skalierbare Sandbox-Technologien einsetzen

Fortinet meldet die Verfügbarkeit ihrer "FortiSandbox-VM"-Lösung. In 2014 erreichte die FortiSandbox eine Risikoerkennungsrate von 99 Prozent in NSS Labs Tests, diese ist nun auch als virtuelle Appliance erhältlich. Kunden können somit Advanced Threat Protection (ATP)-Sandboxes innerhalb ihrer Infrastruktur, in dynamischen Rechenzentren und in geografisch verteilten Standorten einfach implementieren.

Für VMware-vSphere-Umgebungen entwickelt

Nexenta kündigte die Verfügbarkeit des "NexentaConnect for VMware Virtual SAN" an. Das Produkt vereinfacht und optimiert die Bereitstellung und die Verwaltung von Dateidiensten auf "VMware Virtual SAN" und macht damit hyperkonvergente Lösungen ohne externe Speicher-Arrays möglich.

Neuartige Absicherung virtueller Umgebungen

Bitdefender hat eine neue Hypervisor-basierte Technologie zur Memory Introspection vorgestellt. Anbieter von Virtualisierungslösungen und Administratoren in Rechenzentren erhalten auf diese Weise einen vollständigen Einblick in virtualisierte Endpunkte ohne Beeinträchtigungen bei Leistung oder Verwaltung. Denn die neue Technologie ermöglicht erstmals, die Inspektion auf der Hypervisor-Ebene durchzuführen. Die Technologie wird für Kunden voraussichtlich Ende 2015 verfügbar sein.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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