DSGVO-konform mit Cognitive Computing
Unternehmen benötigen eine auf künstlicher Intelligenz basierende Kontrollinstanz für die Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung zuverlässig und den Digitalisierungsprozessen angepasst
Automatisiert Dokumente auf personenbezogene Daten im Hintergrund durchsuchen und rechtsrelevante Inhalte identifizieren entscheidend für die Compliance in Unternehmen
Von Stefan Welcker, Managing Director DACH, Expert System Deutschland GmbH
Die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (EU DSGVO) verdeutlicht es: Eine der Digitalisierung angemessene Compliance im Unternehmen zu stemmen, heißt vor allem, eine dafür geeignete Technologie einzusetzen. Allerdings besteht hier offenbar noch ein gewaltiger Nachholbedarf, wie eine aktuelle Studie des Speicherspezialisten Veritas offenlegt. Fast ein Drittel (32 Prozent) der Befragten gibt an, dass ihr Unternehmen keine Technologie besitzt, mit der Daten effektiv verwaltet werden könnten. Das beeinträchtigt wiederum die Fähigkeit, Daten effizient zu suchen, zu finden und zu prüfen. Dies sind aber die essenziellen Kriterien für die Einhaltung der DSGVO.
Zusätzlich fürchten 39 Prozent der Befragten, dass ihr Unternehmen nicht in der Lage ist, Daten in der IT-Landschaft zu lokalisieren, geschweige denn zu identifizieren. Unternehmen zweifeln zudem an ihren Fähigkeiten, den Wert von Daten einzuschätzen. 42 Prozent der Befragten geben zudem an, dass sie nicht entscheiden können, welche Daten sie speichern und welche sie löschen können.
Diese Unsicherheit ist auch zwei Begleitumständen geschuldet: Erstens der Quantität des enorm an wachsenden digitalen Datenstroms, der, zweitens, sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten umfasst. Der Teufel steckt hier im Detail. So generieren Fühler und Sensoren im Smart Home nur auf den ersten Blick ausschließlich profane Maschinendaten. Wenn sich die smarte Heizung künftig selbsttätig mit den neuesten Verbrauchsdaten beim Gasversorger meldet, so übermittelt sie selbstverständlich in diesem Augenblick auch personenbezogene Daten. Darüber hinaus werden vor allem unstrukturierte Daten für Unternehmen eine immer größere Rolle spielen. Beispielsweise werden klassische Textdokumente mehr und mehr von Bilddateien ergänzt, mitunter gar ersetzt.
Dieses Datenwachstum ist derart enorm, dass sich die Steigerungsraten beispielsweise im klassischen E-Mail-Verkehr dagegen ausnehmen wie ein Bachlauf gegenüber dem Amazonas zur Regenzeit. Doch diese immense Steigerungsrate führt zu Konsequenzen für die Unternehmen: Die neuen Anforderungen an die Compliance lassen sich nur durch automatisierte Abläufe beherrschen. Wenn sich eine Organisation stattdessen zum Ziel setzt, diesen komplizierten und zugleich dramatisch großen Datenstrom manuell zu erfassen, zu sortieren und anschließend zu integrieren, geht sie, salopp formuliert, baden. Unabdingbar ist stattdessen eine zentrale, verlässliche Dateninstanz, die unterstützt von künstlicher Intelligenz diese Prozesse verlässlich und automatisiert abwickelt.
Diese Instanz besteht beispielsweise aus Software wie Cogito von Expert System, die auf Methoden des Cognitive Computing basiert. Im Detail bedeutet das technologisch, dass Cogito die Inhalte auch "wirklich versteht". Dafür nutzt die Lösung mehrere entscheidende Technologien wie Natural Language Processing, semantische Analyse und Machine Learning. Die Lösung erkennt die Bedeutung der Inhalte in ihrem Zusammenhang auf beinahe menschenähnliche Weise. Kognitive Technologienarbeiten mit einer neunzigprozentigen Genauigkeit. Und je mehr sie dazulernen, umso höher fällt diese Quote aus. Eine nahezu hundertprozentige Genauigkeit ist daher nicht unrealistisch geschätzt.
So checkt z.B. Cogito automatisiert im Hintergrund Dokumente auf personenbezogeneDaten und kann rechtsrelevante Inhalte zuordnen. Das System kann zudem autonom eine Aktion auslösen und einen Sachbearbeiter auf den Inhalt hinweisen. Es lässt sich auch einstellen, dass es eigenständig verhindert, dass bestimmte E-Mails das Unternehmen verlassen. Wenn die Software beispielsweise erkennt, dass dadurch gegen die Compliance-Vorgaben der DSGVO verstoßen wird. Im Ergebnis besitzen Unternehmen auf diese Weise eine auf künstlicher Intelligenz basierende Kontrollinstanz für die Einhaltung der DSGVO zuverlässig und in ihren Prozessen der Digitalisierung angepasst.
Expert System: Steckbrief
Über Expert System
Expert System ist ein führender Anbieter multilingualer Technologien für Cognitive Computing zur effizienten Analyse von Textinhalten sowie unstrukturierten und strukturierten Daten. Die hohe Leistungsfähigkeit der Softwarelösungen basiert auf Cogito, einer patentierten, multilingualen, semantischen Technologie. Cogito nutzt die Verfahren der Künstlichen Intelligenz bei der Simulation von menschlichen Fähigkeiten im Textverstehen (Semantik) kombiniert mit Verfahren des Maschinellen Lernens (Deep Learning).
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Modena, Italien, hat zahlreiche Niederlassungen in Europa sowie in den USA und Kanada. Expert System unterstützt Kunden weltweit u. a. in folgenden Branchen: Banken und Versicherungen, Life-Sciences- und Pharmaindustrie, Energie- und Medienwirtschaft sowie staatliche Organisationen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.expertsystem.com/de/ und https://twitter.com/expert_systemde?lang=de
Dieser Beitrag ist eine Anzeige der Firma Expert System
Sie zeichnet auch für den Inhalt verantwortlich.
eingetragen: 13.01.18
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