Das Erwachen der LNK-Dateien

Neuer "HP Wolf Security Report" zeigt, mit welchen neuen Techniken und Phishing-Ködern Mitarbeiter getäuscht werden

Cyber-Kriminelle setzen bei Angriffen auf Verknüpfungen



Hewlett-Packard (HP) veröffentlichte die aktuelle Ausgabe ihres quartalsweise erscheinenden Threat Insights Reports. Demnach setzen Cyber-Kriminelle, die Malware-Familien – wie QakBot, IceID, Emotet und RedLine Stealer – für ihre Angriffe nutzen, vermehrt auf Verknüpfungs-Dateien (auch LNK genannt), um die Schadprogramme zu verbreiten. Bisher wurden hauptsächlich Office-Makros als Einfallstor für Malware ins Unternehmensnetzwerk genutzt – diese werden mittlerweile allerdings standardmäßig von Office blockiert. Haben Cyber-Kriminelle Zugang auf das Unternehmensnetzwerk, sind sie in der Lage, wertvolle Daten zu stehlen oder an Ransomware-Gruppen weiterzuverkaufen. Dies wiederum führt zu weitreichenden Sicherheitsverletzungen, die den Geschäftsbetrieb zum Erliegen bringen und erhebliche Kosten für die Behebung verursachen können.

Der aktuelle globale "HP Wolf Security Threat Insights Report" analysiert reale Cyber-Attacken und zeigt einen Anstieg von elf Prozent bei mit Malware infizierten Archivdateien, darunter auch LNK-Dateien. Um E-Mail-Scanner zu umgehen, platzieren Angreifer die Verknüpfungsdateien in ZIP-E-Mail-Anhängen. Hacker-Foren bieten dazu LNK-Malware-Baukästen an: Cyber-Kriminelle sind damit in der Lage, schädliche Verknüpfungsdaten zu erstellen und damit Organisationen ins Visier zu nehmen – somit wird den Angreifern ein unkomplizierter Wechsel auf eine "makro-freie" Code-Ausführungstechnik ermöglicht.

"Makros, die aus dem Internet heruntergeladen werden, werden in Office standardmäßig blockiert – aus diesem Grund halten wir besonders Ausschau nach alternativen Ausführungsmethoden, die von Cyber-Kriminellen getestet werden. Das Öffnen einer Verknüpfung oder einer HTML-Datei mag für einen Mitarbeiter harmlos erscheinen, kann aber ein großes Risiko für die Organisation darstellen", erklärt Alex Holland, Senior Malware Analyst, HP Wolf Security Threat Research Team, HP Inc. "Unternehmen müssen schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen, um sich gegen die von Angreifern immer beliebter werdenden Techniken zu schützen – andernfalls sind sie ihnen schutzlos ausgeliefert. Wir empfehlen, Verknüpfungsdateien, die als E-Mail-Anhänge empfangen oder aus dem Internet heruntergeladen werden, wenn möglich sofort zu blockieren."

HP Wolf Security analysiert Bedrohungen auf PCs, die nicht von Erkennungs-Tools entdeckt wurden, und erhält damit spezifische Einblicke in die neuesten Techniken der Cyber-Kriminellen.

Neben der Zunahme von LNK-Dateien liefert der Report in diesem Quartal darüber hinaus die folgenden Erkenntnisse:

>> HTML-Schmuggel erreicht kritische Masse – HP hat mehrere Phishing-Kampagnen identifiziert, bei denen E-Mails eingesetzt wurden, die vermeintlich von regionalen Postdiensten stammten. Darüber hinaus stellte der Bericht – wie von HP prognostiziert – fest, dass im Rahmen von Großveranstaltungen wie der Doha Expo 2023 vermehrt HTML-Schmuggel zur Verbreitung von Malware zum Einsatz kommt. Mithilfe dieser Technik werden gefährliche Dateitypen, die normalerweise von E-Mail-Gateways blockiert werden, in Firmen eingeschleust – die Folge ist ein Malware-Befall.

>> Angreifer nutzen das durch die Zero-Day-Schwachstelle Follina (CVE-2022-30190) entstandene Defizit aus – Nach Bekanntgabe der aktuellen Zero-Day-Schwachstelle im Microsoft Support Diagnostic Tool (MSDT) – genannt "Follina" – nutzten zahlreiche Bedrohungsakteure diese aus, um QakBot, Agent Tesla und den Remcos RAT (Remote Access Trojan) noch vor der Verfügbarkeit eines Patches zu verbreiten. Das Defizit gibt Angreifern die Möglichkeit, beliebigen Code auszuführen, um Malware zu verbreiten. Darüber hinaus ist kaum Interaktion mit dem Anwender notwendig, um Schadprogramme auf den Zielcomputern zu installieren – dies macht das Defizit besonders gefährlich.

>> Neuartige Ausführungsmethode: In Dokumenten versteckter Shellcode verbreitet SVCReady-Malware – HP hat eine Kampagne aufgedeckt, die eine neue Malware-Familie namens SVCReady über in Office-Dokumenten versteckten Shellcode verbreitet. Die Malware sammelt Systeminformationen und lädt im Anschluss sekundäre Malware-Nutzlasten auf infizierte PCs. Das Schadprogramm befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium und wurde in den vergangenen Monaten mehrfach aktualisiert.

Die Ergebnisse basieren auf Daten von Millionen von Endgeräten, auf denen HP Wolf Security läuft. HP Wolf Security führt riskante Aufgaben wie das Öffnen von E-Mail-Anhängen, das Herunterladen von Dateien und das Klicken auf Links in isolierten, mikro-virtuellen Maschinen (Micro-VMs) aus, um Anwender zu schützen – darüber hinaus werden detaillierte Spuren von Infektionsversuchen erfasst. Die HP Technologie zur Anwendungsisolierung entschärft Bedrohungen, die anderen Security-Tools entgehen können. Ebenso bietet sie einzigartige Einblicke in neuartige Intrusionstechniken sowie in das Verhalten von Bedrohungsakteuren. Bis heute haben HP Kunden mehr als 18 Milliarden E-Mail-Anhänge, Webseiten und heruntergeladene Dateien angeklickt, ohne dass ein Sicherheitsverstoß gemeldet wurde.

Weitere Erkenntnisse umfassen:

>> 14 Prozent der von HP Wolf Security erfassten E-Mail-Malware konnte mindestens einen E-Mail-Gateway-Scanner umgehen.

>> Bedrohungsakteure nutzten 593 unterschiedliche Malware-Familien bei ihren Versuchen, Unternehmen zu infizieren. Zum Vergleich: Im vorherigen Quartal lag die Anzahl noch bei 545.

>> Tabellenkalkulationen sind nach wie vor der wichtigste schädliche Dateityp. Darüber hinaus verzeichnete das Bedrohungsforschungsteam einen 11-prozentigen Anstieg bei Archivdateien.

>> 69 Prozent der entdeckten Malware wurde per E-Mail verbreitet, dabei wurde 17 Prozent der Malware aus dem Internet heruntergeladen.

>> Die häufigsten Phishing-Köder waren Geschäftsvorgänge wie "Bestellung", "Zahlung", "Kauf", "Anfrage" und "Rechnung".

"Angreifer testen immer wieder neue schädliche Dateiformate, um deren Erkennung zu umgehen – Unternehmen müssen also auf das Unerwartete vorbereitet sein. Das bedeutet, dass ein architektonischer Ansatz für die Endgerätesicherheit gewählt werden muss. Dieser sollte die häufigsten Angriffsvektoren wie E-Mail, Browser und Downloads umfassen, so dass Bedrohungen – unabhängig davon, ob sie entdeckt werden – isoliert werden können", kommentiert Dr. Ian Pratt, Global Head of Security for Personal Systems, HP Inc. "Dies minimiert die Angriffsfläche für ganze Bedrohungskategorien. Gleichzeitig haben Organisationen mehr Zeit, um Patch-Zyklen sicher und ohne Unterbrechungen zu koordinieren."

Über die Methodik

Die Daten wurden von April bis Juni 2022 anonym in virtuellen Maschinen von HP Wolf Security-Kunden gesammelt.

(Hewlett-Packard: ra)

eingetragen: 17.08.22
Newsletterlauf: 04.10.22

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Meldungen: Hintergrund

Rechte auf Kernel-Ebene erlangen

BYOVD (Bring Your Own Vulnerable Driver) stehen als EDR-Killer bei Bedrohungsakteuren nach wie vor hoch im Kurs. Ein Grund ist, dass hiermit ein Angriff auf Kernel-Ebene in Aussicht steht, was den Cyberkriminellen ein breites Spektrum an Handlungsmöglichkeiten einräumt – vom Verstecken von Malware über das Ausspähen von Anmeldedaten bis hin zum Versuch, die EDR-Lösungen zu deaktivieren.

Geld auf gefälschten Investmentplattformen anlegen

Infoblox hat Einzelheiten über Savvy Seahorse in einem neuen Threat Intel Report veröffentlicht. Savvy Seahorse ist ein DNS-Bedrohungsakteur, der seine Opfer dazu bringt, ihr Geld auf gefälschten Investmentplattformen anzulegen, indem sie sich als bekannte Firmen wie Tesla, Meta oder Imperial Oil tarnten. Um dies zu erreichen, nutzte die Gruppe fortgeschrittene Techniken, wie Fake-Chatbots, Meta Pixel Tracking oder die missbräuchliche Nutzung der Domains verschiedener Zahlungsdienstleister.

Attacken aus dem Ransomware-Ökosystem

Cyberkriminelle werden in 2024 verstärkt mit opportunistischer Ransomware und koordinierten Manövern Unternehmen attackieren: Einen Hinweis für die Gültigkeit dieses Trends liefert die in einer aktuellen forensischen Analyse von den Bitdefender Labs untersuchte Attacke auf zwei Unternehmen einer Unternehmensgruppe durch die Ransomware-Bande CACTUS.

Verlagerung von Makros zu Office-Exploits

Hewlett-Packard (HP) stellt die Ergebnisse ihres neuen, vierteljährlich erscheinenden "HP Wolf Security Threat Insights Report" vor. Dabei zeigte sich, dass Cyber-Kriminelle weiterhin innovative Wege finden, um Endgeräte zu infizieren. Das HP Wolf Security Threat Research-Team deckte eine Reihe interessanter Kampagnen auf, darunter: Die DarkGate-Kampagne nutzt Werbe-Tools, um Angriffe zu verstärken: Bösartige PDF-Anhänge, die sich als OneDrive-Fehlermeldungen ausgeben, leiten Benutzer und gesponserten Inhalten weiter. Diese Seiten werden in einem beliebten Werbenetzwerk gehostet und führen zu DarkGate-Malware. Durch die Nutzung von Anzeigendiensten können Bedrohungsakteure analysieren, welche Köder Klicks generieren, und die meisten Benutzer infizieren. Damit sind sie in der Lage, ihre Kampagnen für eine maximale Wirkung zu verfeinern.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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