So versuchen Betrüger Klicks zu generieren
Eine Technik, die sich "Clickjacking" nennt, erfreut sich großer Beliebtheit
Malvertising ist nicht nur ein beliebtes Mittel, um Nutzern ungewollte Downloads unterzujubeln oder Fake-Software-Updates vorzuschlagen
Werbung im Internet ist ein einträgliches Business leider auch für Kriminelle: je mehr Klicks auf eine Werbung, desto lohnenswerter. Ein aktueller Fall zeigt laut Angaben von Malwarebytes, dass Betrüger immer kreativer werden, wenn es darum geht, Klicks zu generieren. Malvertising ist nicht nur ein beliebtes Mittel, um Nutzern ungewollte Downloads unterzujubeln oder Fake-Software-Updates vorzuschlagen. Zurzeit lockt eine Malvertising-Kampagne auf einer bekannten Werbeplattform seine Opfer in die Falle, indem sie anzügliche Videos verspricht.
Der angewandte Trick ist simpel und dennoch sehr effektiv. Während die Nutzer im Netz surfen, werden sie automatisch auf eine Seite weitergeleitet, die aussieht wie YouTube mit erotischem Inhalt, dabei liegt ein großer Screenshot über einer "normalen" WordPress-Webseite.
Lassen sich Nutzer zu einem Klick auf den Play-Button hinreißen, startet nicht etwa ein Video, sondern es erscheint eine bezahlte Werbung von Google DoubleClick. Die Technik nennt sich "Clickjacking" und erfreut sich großer Beliebtheit. Das Ziel ist legitim-aussehende Klicks auf Werbeanzeigen zu generieren.
Eine Vielzahl der Seiten, die sich hinter den Bilder verbergen, wurden von Malwarebytes als hochverdächtig eingestuft und beinhalten mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Inhalte, die schädlich sein können. Alle Informationen zu diesem betrügerischen Vorgehen erhalten Sie auf dem Blog von Malwarebytes. (Malwarebytes: ra)
eingetragen: 08.06.16
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