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13.06.14 - IT Security-Telegramm


58 Prozent der Befragten haben über 20 passwortgeschützte Online-Konten – oder einfach zu viele, um den Überblick über ihre Passwörter zu behalten
In vielen Fällen handelt es sich bei Dark Data um Legacy-Bandspeicher mit unbekanntem Inhalt



13.06.14 - IT-Security: Neue cirosec-Schulung für Einsteiger vermittelt umfassenden Überblick
cirosec, eine Spezialistin im IT-Sicherheitsbereich, bietet ab sofort die Schulung "Crashkurs IT- und Informationssicherheit" an, die sich an Einsteiger im IT-Security-Bereich und an Manager richtet. In dem Training werden theoretische und praktische Grundlagen der IT- und Informationssicherheit durch Vortrag, Diskussion und anhand von Beispielen aus der Praxis vermittelt. Der Trainer ist seit über 15 Jahren aktiv als Berater tätig und kann daher umfassende und aktuelle Praxiserfahrungen in die Schulung einbringen.

13.06.14 - Passwörter sind nach wie vor ein Problem – auch für technisch versierte Nutzer
Eine neue Umfrage von F-Secure kommt zu dem Ergebnis, dass der sichere Umgang mit Passwörtern selbst für technisch versierte Nutzer nach wie vor ein Problem darstellt. In der Umfrage, die F-Secure auf Social Media-Kanälen durchführte, gaben 43 Prozent der Befragten an, dass sie das gleiche Passwort für mehr als ein wichtiges Benutzerkonto verwenden. Dies bedeutet ein großes Sicherheitsrisiko. 58 Prozent der Befragten haben über 20 passwortgeschützte Online-Konten – oder einfach zu viele, um den Überblick über ihre Passwörter zu behalten. 27 Prozent haben zwischen 11 und 20 passwortgeschützte Konten und 15 Prozent weniger als 10 Online-Konten. Aber selbst mit vielen Accounts nutzen nur 40 Prozent der Befragten einen Passwort-Manager, um den Überblick zu behalten. Erfreulich hingegen ist, dass 57 Prozent ihre Passwörter geändert haben, nachdem sie von Heartbleed erfahren hatten.
Von den schlechten Angewohnheiten in Sachen Passwort war die häufigste, den Namen eines Familienmitglieds zu verwenden. Die zweithäufigste schlechte Angewohnheit war die Nutzung eines Kosenamens, gefolgt von generischen Passwörtern wie "Passwort" oder "123456".

13.06.14 - Tipps für die Handy-Nutzung von Kindern und Jugendlichen: Bewusstsein für mögliche Sicherheitsrisiken schaffen
Smartphones gehören für viele Kinder und Jugendliche heute zur Standardausstattung. Nach aktuellen Bitkom-Daten besitzt bereits die Hälfte der 10- bis 11-Jährigen ein eigenes Smartphone. Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es 84 Prozent und bei den 16- bis 18-Jährigen 88 Prozent. Im Durchschnitt der Bevölkerung verfügt nur rund jeder Zweite über ein solches Gerät. "Smartphones sind kleine Computer mit Funktionen, deren Risiken für junge Nutzer nicht immer offensichtlich sind", sagt Adél Holdampf, Jugendschutzexpertin des Bitkom. "Deshalb sollten Eltern ihre Kinder mit dem Smartphone zumindest anfangs nicht alleine lassen und sie schrittweise an die Nutzung heranführen." Bitkom gibt Eltern Tipps, was bei Smartphones für Kinder beachtet werden sollte.

13.06.14 - Dark Data auf Tape: Daten auf Tape müssen aktuell und zugänglich gehalten werden
Dark Data – bislang nicht gehobene Datenschätze – rücken das Speichermedium Tape wieder in den Fokus von Unternehmen, so Kroll Ontrack. Die fast 60 Jahre alte Bandspeichertechnologie ist in Unternehmen noch weit verbreitet – und das Tape-Archiv einer der Orte, an dem sich in Unternehmen Unmengen an potenziell wertvollen Daten befinden. Gartner fasst solche Daten unter dem Begriff Dark Data zusammen und definiert sie als diejenigen Informationen, die Unternehmen im Verlauf ihrer regulären Geschäftstätigkeit sammeln, verarbeiten und speichern, aber nicht für andere Zwecke – wie zum Beispiel gewinnbringende Analysen und erfolgreiches Business Development - nutzen. Kroll Ontrack erhielt im Jahr 2013 weltweit fast 300 Anfragen zur Wiederherstellung von Tape-Daten. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Legacy-Bandspeicher mit unbekanntem Inhalt: Unternehmenskunden wissen häufig nicht, was sich auf den vorhandenen Tapes befindet und benötigen einen Tape-Katalog und die Restaurierung der vorhandenen Daten.
"Dark Data befinden sich üblicherweise auf Tape-Medien, weil Bänder kostengünstig sind und sich einfach aufbewahren lassen", erläutert Peter Böhret, Managing Director, Kroll Ontrack. "Problematisch wird es jedoch häufig, wenn IT-Administratoren diese unstrukturierten Daten zugänglich machen wollen – mit aktueller Software, Hardware und einem strukturierten Tape-Katalog. Allerdings gibt es am Markt nur wenige entsprechende Services, die hier helfen können: So hat eine Umfrage von Kroll Ontrack unter 600 IT-Resellern vor kurzem gezeigt, dass 60 Prozent der Reseller Anfragen von Kunden zu Legacy-Tape-Services hatten, die sie nicht selbst bedienen konnten."

13.06.14 - Bekannte Sicherheitslücken werden über fünf Jahre erfolgreich für Datendiebstahl missbraucht
Kürzlich haben wir bei Imperva die Top 10 Schwachstellen im April 2014 untersucht, die für eine Vielzahl der Hacker Angriffe weltweit genutzt wurden, um in Web Applikationen einzubrechen. Die Daten zu dieser Analyse wurden mithilfe von Impervas "Community Defense System" gesammelt, über welches Imperva-Kunden anonym Angriffsinformationen austauschen, um somit besser vor neu aufkommenden Bedrohungen geschützt zu sein.

13.06.14 - Mehrheit der Deutschen befürwortet europäisches Datenschutznetzwerk zum Schutz vor internationaler Überwachung, aber nur eine Minderheit will dafür bezahlen
Der diesjährige Unisys Security Index (USI), eine weltweite Studie zu Sicherheitsbedenken in unterschiedlichen Lebensbereichen, ergibt: 64 Prozent der befragten Deutschen plädieren für das von Deutschland und Frankreich vorgeschlagene europäische Datenschutznetzwerk als Maßnahme gegen die Überwachung durch internationale Geheimdienste. Allerdings würden lediglich 20 Prozent der Befragten für mehr Datensicherheit auf ihren Endgeräten einen monatlichen Beitrag zahlen.
Aktuellen Medienberichten zufolge schlägt die Bundesregierung gemeinsam mit Frankreich ein sogenanntes Europäisches Datenschutznetzwerk vor. Nach den Berichten über Spionageattacken auf europäische Bürger und Regierungsorgane durch amerikanische und britische Geheimdienste soll dieses Netzwerk insbesondere Internet- und mobile Daten vor der Ausspähung durch internationale Geheimdienste schützen. Die Ergebnisse des aktuellen Unisys Security Index verdeutlichen nun, dass Cyber-Sicherheit nach wie vor ein wichtiges Thema in Deutschland ist und Bürger um die Sicherheit ihrer Daten sehr besorgt sind.
Allerdings finden knapp ein Drittel der befragten Teilnehmer in Deutschland nicht (30 Prozent), dass das Thema Cyber-Sicherheit, unabhängig davon, ob diese dem Schutz vor Ausspähung durch Geheimdienste oder dem Schutz vor Datendiebstahl durch Kriminelle dient, für sie relevant ist. Sie fühlen sich als Privatperson nicht betroffen. Vielmehr sind sie der Meinung, dass Cyber-Security im Verantwortungsbereich von Unternehmen und Regierungsorganisationen liegt. "Diese Diskrepanz zeigt auf, dass Datenschutz durch übergeordnete Institutionen für die deutsche Bevölkerung selbstverständlich ist. Einen monatlichen Beitrag für die Sicherheit der Daten zu zahlen, kommt für sie daher auch nicht in Frage", konstatiert Dr. Gerhard Knecht, Head of Global Security Services bei Unisys.

13.06.14 - Ausgabendisziplin dominiert die IT-Sicherheit in europäischen Unternehmen
Nur was sich messen lässt, lässt sich auch optimieren. Dies zeigt sich einmal mehr im Bereich der IT-Sicherheit: Große Firmen in Europa nutzen bereits heute ein differenziertes Set aus Messkriterien, um ihre Absicherung gegen Cyber-Bedrohungen bewerten und anpassen zu können. Allerdings steht die Kontrolle der Ausgaben für IT-Security bei vielen Firmen noch im Mittelpunkt ihrer KPI-Systeme (Key Performance Indicator). Immerhin betrachtet mehr als die Hälfte aller Firmen Sicherheit unter einem Kostenaspekt. Die Gefahr ist groß, dass europäische Firmen hier am falschen Ende sparen. Das ist ein Ergebnis einer europaweiten Studie zum Thema Cyber-Security, die Steria und Pierre Audoin Consultants (PAC) durchgeführt haben.

13.06.14 - Weltweiter Siegeszug mobiler Endgeräte befeuert auch die Verbreitung von bedrohlicher Mobile-Malware
Smartphones und Tablets haben den Planeten in kürzester Zeit erobert, und auch der Arbeitsalltag wird zunehmend von den smarten Helfern bestimmt. Doch mit der Verbreitung moderner Technik steigt auch die Gefahr durch Malware-Angriffe, die die Cyber-Sicherheit vor neue Herausforderungen stellt. Die Zahlen sind beeindruckend: Weltweit nutzen durchschnittlich bereits 52 Prozent der Werktätigen ihr persönliches Mobilgerät für die Arbeit. Dabei bildet die Region Westeuropa das Schlusslicht, erst jeder Vierte nutzt in dieser Weltregion sein eigenes Smartphone oder Tablet für die Arbeit. Vorreiter ist hingegen der asiatisch-pazifische Raum, in dem schon heute mit 69 Prozent mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmer über ihre persönlichen Mobilgeräte vernetzt sind.


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