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27.08.14 - IT Security-Telegramm


"Mobile Encryption App" für Android- und iOS-Geräte funktioniert in jedem Telefonnetz und sogar ohne SIM-Karte über WLAN oder eine Satellitenverbindung
Internetseiten, die mit einem SSL-Zertifikat gesichert sind, sollen künftig besser in den Ergebnislisten der Suchmaschine Google abschneiden



27.08.14 - Neue Verschlüsselungslösung: Sicheres Telefonieren und Versenden von Nachrichten per App
Die Deutsche Telekom bringt eine weltweit einsetzbare mobile Verschlüsselungslösung für Smartphones auf den Markt. Die so genannte "Mobile Encryption App" für Android- und iOS-Geräte funktioniert in jedem Telefonnetz und sogar ohne SIM-Karte über WLAN oder eine Satellitenverbindung. Selbst in Ländern, in denen das Telefonieren über das Internet blockiert wird, lässt sich mit Hilfe der Lösung verschlüsselt kommunizieren. Die App benötigt lediglich eine Bandbreite von 4,8kbit netto und funktioniert damit auch in Gegenden mit schlechter Netzversorgung. Dabei setzt die Mobile Encryption App die derzeit stärksten Verschlüsselungsverfahren am Markt ein, die auch von Kryptologen auf absehbare Zeit als nicht zu brechen angesehen werden. Die Lösung richtet sich zunächst an große Geschäftskunden, soll perspektivisch aber auch mittelständischen Unternehmen und Privatnutzern zur Verfügung stehen.
"Die eigenen Daten zu schützen, ist für die meisten Unternehmen mittlerweile selbstverständlich. Wenn es um das Telefonieren und das Verschicken von Textnachrichten geht, wird vielen ihr Schutzbedarf allerdings gerade erst bewusst. Wir bieten diesen Unternehmen eine einfache, preisgünstige und stabile Lösung, wie ihre Mitarbeiter sicher mobil kommunizieren können", sagt Jürgen Kohr, Leiter der Business Unit Cyber Security der Telekomtochter T-Systems. Die Anwendungsbereiche einer solchen Lösung seien vielfältig, betont Kohr: Von geheimen Vertragsverhandlungen oder Diskussionen zu Unternehmenszusammenschlüssen, über Forschung und Entwicklung bis hin zu Zeugenschutzprogrammen sei verschlüsselte Kommunikation unerlässlich.

27.08.14 - Identitätsdiebstahl, Betrug, Cyber-Mobbing: Roland Internet-Schutzbrief will Rundum-Paket aus Versicherungs- und Service-Leistungen bieten
Identitätsdiebstahl, Betrug, Cyber-Mobbing – das ist der traurige Alltag im Internet. So wurde jeder dritte Jugendliche im Netz schon einmal schwerwiegend beleidigt oder bedroht. Gleichzeitig sinkt die Hemmschwelle, in sozialen Netzwerken und Online-Shops persönliche Informationen preiszugeben. Umso größer ist der Bedarf nach einer individuellen Absicherung gegen Risiken im Internet. Daher bietet die Roland Schutzbrief-Versicherung AG jetzt mit dem Roland Internet-Schutzbrief eine am Markt einzigartige Kombination aus Versicherungs- und Service-Leistungen.
"Die aktuellen Internet-Absicherungen am Markt beinhalten hauptsächlich klassische Versicherungs-Leistungen: Dem Kunden entsteht ein Schaden, der Versicherer übernimmt die Kosten. Damit ist den Opfern oft aber nur bedingt geholfen", sagt Frank Feist, Mitglied des Vorstands von Roland Schutzbrief. "Wir unterstützen aktiv, um Datenmissbrauch frühzeitig zu erkennen, und helfen im Ernstfall sofort – kurz- wie langfristig." Dazu hat das Unternehmen unter anderem einen "Online-Schutz-Radar" entwickelt. Dieses Online-Tool überwacht regelmäßig sensible Daten wie Personalausweis-Nummer, Geburtsdatum oder Kreditkarten-Nummer. Denn oft reichen Betrügern schon wenige Informationen, um unter fremdem Namen Produkte einzukaufen oder schlimmstenfalls das Konto leer zu räumen.

27.08.14 - Besseres Ranking mit SSL: Google belohnt sicherheitsbewusste Webmaster
Google belohnt sicherheitsbewusste Webmaster. Internetseiten, die mit einem SSL-Zertifikat gesichert sind, sollen künftig besser in den Ergebnislisten der Suchmaschine abschneiden. InterNetX weist auf eine dementsprechende Ankündigung in dem "Webmaster Central Blog" von Google hin. SSL gilt als eines der verlässlichsten Mittel für die geschützte Übertragung von Daten. Unter Online-Services mit hohem Sicherheitsanspruch wie Banking-Seiten, Webmail-Diensten oder professionellen Shops ist die Technik mittlerweile Standard. Google selbst nutzt SSL für nahezu alle eigenen Produkte wie das E-Mail-Postfach, Google Analytics oder den Cloud-Speicher "Drive". Selbst die Suche wird mit SSL gesichert.
Bei SSL-geschützten Seiten ist das "HTTP" in der Adresszeile durch ein "S" ergänzt. Daneben wird im Browser ein Vorhängeschloss-Symbol angezeigt. Mit einem Klick auf das Symbol erhält der Nutzer Informationen über die Art der Verschlüsselung und den Betreiber der Internetseite. Die Daten werden zuvor von dem SSL-Anbieter geprüft und die Identität des Seiten-Urhebers validiert. So wird sichergestellt, dass die Seite keine Fälschung ist, mit der Betrüger zum Beispiel Daten abgreifen oder Verbraucher abzocken wollen. Bei hochwertigen SSL-Zertifikaten färbt sich zusätzlich die Adresszeile grün.

27.08.14 - Zusammenarbeit zwischen Internetwirtschaft und Staat muss ausgebaut werden, nationale Alleingänge sind zu vermeiden
Nach den jüngsten Cyberattacken, bei denen russische Hacker mehr als 1,2 Milliarden Nutzerdaten gestohlen haben, verweist eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. auf ihre kostenfreien "Cyber Security Services". Neben dem "Advanced Cyber Defence Centre" und der "Initiative-S" handelt es sich dabei auch um "botfrei.de". Darunter können sich Firmen und Privatpersonen über Botnetze informieren und erfahren, wie sie sich dagegen schützen können. "Für eco ist von vorrangiger Bedeutung, dass jeder Internetnutzer Zugang hat, um sich und seine Daten effektiv vor Cyberkriminalität schützen zu können", betont eco Sicherheitsexperte Markus Schaffrin. Daher stellt der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa sein Expertenwissen kostenlos zur Verfügung.

27.08.14 - Spionage via USB-Stick: Firmen sind solchen Manipulationsversuchen keineswegs schutzlos ausgeliefert
Das ARD-Fernsehmagazin "Monitor" berichtete über eine neue Möglichkeit, Rechner via USB-Stick auszuspionieren. Demnach kann sich ein mit Malware bestückter Stick gegenüber einem Anti-Viren-Programm etwa als Tastatur, Webcam oder Netzwerkkarte tarnen. So lassen sich Informationen entweder über Screenshots mit Hilfe der Webcam oder einen Tastaturspion (Keylogger) abfangen. Das Fazit: Die Angriffsszenarien sind unermesslich, USB-Sticks nicht mehr vertrauenswürdig – und damit als Datenträger für Unternehmen de facto ungeeignet.
Derartige Hiobsbotschaften stärken die Unsicherheit in Unternehmen. Viele sind durch den NSA-Skandal ohnehin schon beunruhigt. Doch Firmen sind solchen Manipulationsversuchen keineswegs schutzlos ausgeliefert. EgoSecure nennt die vier Grundpfeiler zum sicheren Umgang mit USB-Sticks:

27.08.14 - Stratus Technologies stellt neues Partnerprogramm für die Always-On-Verfügbarkeit vor
Stratus Technologies startete mit einem weltweiten Premium-Partnerprogramm: Das mehrstufige Programm bietet den Stratus Channel-Partnern drei exklusive Partnerschaftsebenen, mit denen sie ihre individuellen Geschäftsvorhaben optimal umsetzen können. Teilnehmende Partner profitieren von attraktiven Anreizen, breitgefächerten Zertifizierungs- und Akkreditierungsoptionen und der Chance auf signifikante Gewinnmargen. Gleichzeitig können sie ihren Kunden vielfach bewährte Plattform- und softwaredefinierte Verfügbarkeitslösungen bereitstellen. Endnutzer wiederum können sich nach eigenen Angaben mit den Verfügbarkeitslösungen von Stratus darauf verlassen, dass ihre Anwendungen rund um die Uhr laufen – ein erfolgsentscheidendes Kriterium in einer Always-On-Welt.

27.08.14 - Neuer Betrugsversuch über virales Video auf Facebook: "Girl killed by husband for kissing another men"
Laut Bitdefender hat ein neuer Betrugsversuch Tausende von Facebook-Nutzern mit einem angeblichen Video von einem Mädchen, das von ihrem Ehemann getötet wird, in die Falle gelockt. Der Virenschutzhersteller zeigt dabei, dass diese Betrugsmasche auch weiterhin Opfer unter neugierigen Nutzern findet und deren Computer mit Adware und anderen schädlichen Codes infiziert. Das Video wurde offenbar bereits von mehr als 4.000 Menschen geteilt, diese Zahl könnte aber auch gefälscht worden sein, um das Video glaubhafter erscheinen zu lassen.
Alles fängt mit einer erschreckenden Nachricht in der Chronik eines Freundes an. ”Girl killed by husband just because she kissed another men.” Jedem, der ein wenig Englisch versteht, wird der Grammatikfehler "men/man" hier aufgefallen sein. Der Köder ist ein angebliches Video von einer asiatischen Frau, die gerade mit einem Schwert geköpft werden soll.
Das Betrugsvideo verbreitet sich in Facebook-Chroniken und -Gruppen und findet sich auch auf betrügerischen Blogs und anderen Websites. Manche davon liefern auch gleich eine Erklärung, wie das Video im Internet landen konnte: "Ihr Ehemann hat das Video aufgenommen und hochgeladen."
Um einen Blick auf dieses schreckliche Verbrechen aus Leidenschaft zu werfen, müssen Nutzer das Video zunächst mit "Gefällt mir" markieren. Aber auch danach wird das Video nicht abgespielt, stattdessen trifft man auf ein weiteres Hindernis. Wie bei vielen anderen Betrugsmaschen auch, ist es ganz egal, wie viele Plug-ins man bereits installiert hat, es gibt immer dieses eine ganz besondere, das man nicht hat. Diese weit verbreitete Masche erfreut sich der gleichen Beliebtheit wie das angebliche Flash-Player-Update, das sich als Malware entpuppt.

27.08.14 - Android-Malware tarnt sich oftmals als gekrackte Version von beliebten, seriösen Apps
Immer wieder rät Eset Android-Nutzern eindringlich, keine Anwendungen von zwielichtigen Quellen herunterzuladen und bei seriösen Stores wie dem offiziellen Google Play Store zu bleiben. Auch hier taucht zwar hin und wieder Malware auf, aber dank Google Bouncer sind die Kontrollen viel besser als bei alternativen App Stores. Erst vor kurzem hat Eset eine Android-Malware entdeckt, welche die Relevanz des Ratschlags verdeutlicht: Ein RAT (Remote Access Tool), das sich als verschiedene, sichere Android-Applikationen tarnt.


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