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30.09.14 - IT Security-Telegramm


Um vor Angriffen mit manipulierten USB-Geräten zu schützen, hat G Data Software den kostenlosen "G Data USB Keyboard Guard" entwickelt
Verbesserte Threat Intelligence sowie schnellere Incident Response-Prozesse in Firmennetzwerken mit vielen Endpunkten, mobilen Endgeräten und Applikationen



30.09.14 - "G Data USB Keyboard Guard": Sicherer Schutz vor manipulierten USB-Geräten
Malware, die durch das Einstecken eines manipulierten USB-Sticks einen Computer infiziert, gibt es seit einigen Jahren. Einen neuen, bisher unbeachteten Infektionsweg haben Forscher der Berliner Security Research Labs (SRLabs) vorgestellt. Auf der BlackHat-Hacker-Konferenz Anfang August in Las Vegas wurde der neuartige Angriff demonstriert: Die Firmware eines USB-Gerätes lässt sich so verändern, dass es sich beim Einstecken als ein beliebiges Gerät ausgibt. Ein scheinbar harmloser USB-Stick kann sich so zum Beispiel als Tastatur am System anmelden und unbemerkt schädliche Kommandozeilenbefehle in die Powershell eingeben. Der Angreifer könnte anschließend die Kontrolle über das infizierte System gewinnen. Dieser Angriff ist möglich, da USB-Geräte wie Drucker, Kameras oder eben USB-Sticks grundsätzlich als sicher einstuft werden. Sie haben vollen Zugriff auf das System. Um vor Angriffen mit manipulierten USB-Geräten zu schützen, haben die G Data Sicherheitsexperten den kostenlosen G Data USB Keyboard Guard entwickelt.
Ein konkreter Angriff ist bisher nicht bekannt, aber die Tragweite des neuen Angriffsweges ist groß. Auch weniger offensichtliche Attacken, basierend auf USB-Verbindungen, sind denkbar. "Wenn die Firmware überschrieben wird, kann im Prinzip jedes USB-Gerät zur potenziellen Gefahrenquelle werden. Im schlimmsten Fall lassen sich sogar USB-Viren erstellen", bewertet Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs, die Lage. Der effektivste Weg, um diese Angriffe umzusetzen, sind USB-Tastaturen. Wenn man es mit Tastaturkommandos schafft, eine Kommandozeilenumgebung wie die Powershell zu öffnen, kann man Rechner vollständig kontrollieren und Befehle eintippen. Diese sind von echten Tastaturaktionen nicht zu unterscheiden und werden von Sicherheitsmechanismen in Virenschutzlösungen nicht erfasst.

30.09.14 - Backups und Datenwiederherstellung mit "ReadyRecover": Effiziente Backups des gesamten Systems im 15-Minuten-Takt
Netgear hat mit "ReadyRecover" einen Neuzugang für die "ReadyData"-Reihe vorgestellt. ReadyRecover ist eine Backup-Anwendung, die exklusiv für die Speicherlösungen der "ReadyData"-Familie entworfen ist. Die Applikation ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, schnell und zuverlässig alle 15 Minuten Backups sowohl ihrer Server und Desktops als auch ihrer Laptops zu erstellen. Somit können Dateien, Ordner, Datenbanken oder komplette Betriebssysteme unabhängig voneinander physikalisch oder virtuell wiederhergestellt werden. Mit ReadyRecover wird nur ein einziges Mal ein Vollbackup erstellt, alle weiteren speichern nur die jeweilige Änderung an Dateien auf Blockebene. Das spart enorm viel Zeit bei der Durchführung eines Backups und zusätzlich eine Menge Speicherplatz auf dem Backupmedium.
Mit Netgear ist der erste Technologieanbieter, der es ermöglicht, inkrementelle Backups als volle Wiederherstellungspunkte zu erstellen und bietet somit ein ganz einfaches Recovery-Point-Management. Durch die Integration der ReadyData Speicheranwendungen mit der ShadowProtect Backup- und Disaster-Recovery Software von StorageCraft wird jeder inkrementelle Snapshot als Full-Recovery-Point erstellt. Dieser benötigt jedoch nur minimalen Speicherplatz. Zusätzlich erfasst jeder Snapshot das gesamte System, das Microsoft Windows OS sowie sämtliche Einstellungen und Daten für ein schnelles Wiederherstellen des gesamten Systems.

30.09.14 - (ISC)2 Zertifizierung "Certified Cyber Forensics Professional" (CCFP) auf Deutsch durchführbar
(ISC)2 ("ISC-squared") bietet jetzt die Zertifizierung zum "Certified Cyber Forensics Professional" in deutscher Sprache an. Die CCFP-Zertifizierung war bereits im Juni 2013 eingeführt worden, konnte jedoch nur in den USA und Südkorea erworben werden. Die Zertifizierung zum "Certified Cyber Forensic Professional – European Union (CCFP-EU)" wurde im April 2014 in englischer Sprache nur in Europa eingeführt. Nun ist die CCFP-EU Zertifizierung auch in Pearson VUE Testcentern auf der ganzen Welt auf Deutsch durchführbar.
Der CCFP ist ein globaler Standard zur Bewertung der Kompetenzen erfahrener Fachkräfte für IT-Forensik. Es handelt sich dabei um eine Zertifizierung für Experten, die auf einem einheitlichen, international anerkannten Wissensfundus basiert. Für den Erwerb der Zertifizierung müssen die Kandidaten das umfassende und profunde Wissen nachweisen, das erfahrene Cyber-Forensiker heute benötigen. Viele der derzeit verfügbaren Zertifikate sind nur grundlegender Natur und konzentrieren sich lediglich auf einen engen Ausschnitt des Bereichs Cyberforensik.

30.09.14 - Umfassender Einblick in die Abwehr von Cyberangriffen bei FireEye
FireEye, Spezialistin für den Schutz von Unternehmen vor bisher unbekannten Cyberangriffen, informiert auf der it-sa 2014 im Messezentrum Nürnberg mit einem Vortrag über die effektive Abwehr von fortgeschrittenen Angriffen.
Die Cybersicherheitsmesse it-sa, weltweit eine der bedeutendsten der Branche, bringt IT-Experten und Entscheider aus der ganzen Welt zusammen und stellt mit rund 350 Ausstellern sowie Workshops und Tagungen eine bedeutende Informations- und Austauschplattform rund um effektive Sicherheitslösungen dar.

30.09.14 - Wie sich globale Unternehmen gegen Cyberangriffe rüsten
Cyberangriffe können Unternehmen hart treffen, besonders, wenn sie darauf falsch oder gar nicht reagieren. Um hier effektiv unterstützen zu können, arbeitet AccessData noch enger mit Hewlett Packard (HP) zusammen: Die Incident Response-Plattform "ResolutionOne" wurde in die neuen "Digital Investigations Services" von Hewlett-Packard (HP) integriert. Nutzer erhalten nun eine verbesserte Threat Intelligence sowie schnellere Incident Response-Prozesse in Firmennetzwerken mit vielen Endpunkten, mobilen Endgeräten und Applikationen.
Die IT-Experten von HP unterstützen von Cyberattacken betroffene Unternehmen durch spezielle Rapid Incident Response (RIR) Services. Dazugehörige Technologien ermöglichen schnelle digitale Untersuchungen der Schädlinge vor Ort. Die zusätzlich integrierte ResolutionOne-Plattform von AccessData beschleunigt den Prozess, indem sie Sicherheitsvorfälle automatisiert auflöst. IT-Teams werden dadurch enorm entlastet und erhalten z.B. umfassende Echtzeiteinblicke sowie detaillierte Analysen. Durch die automatisierte Batch Remediation können Security- und IT-Teams Threats noch schneller beseitigen.

30.09.14 - Sicherheitszertifikat für die "Home Connect" App
Die Home Connect GmbH, eine Tochtergesellschaft der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, hat die Sicherheit ihrer App "Home Connect" für iOS von der TÜV Trust IT prüfen und zertifizieren lassen. Die App dient der Steuerung von vernetzten Hausgeräten mit Home Connect Funktion über das heimische WLAN oder über eine sichere Verbindung weltweit aus dem Internet. Das Team hatte für die Entwicklung der mobilen Anwendung das Tool AppSpecs-Generator der TÜV Trust IT genutzt, das sicherheitsorientierte Entwicklerrichtlinien für die Realisierung sicherer Apps erzeugt.
Ende dieses Jahres kommen die ersten digital vernetzten, WLAN-fähigen Hausgeräte mit Home Connect Funktion auf den Markt, die von mobilen Endgeräten aus mit Hilfe der zugehörigen App gesteuert werden können. Diese erlaubt eine sowohl automatisierte als auch individualisierte Steuerung der Geräte. Die Home Connect App ist für Smartphones und Tablets mit iOS-System ab Dezember 2014 und für Android-basierte Endgeräte ab Frühjahr 2015 verfügbar. Neben der einfachen und sicheren Steuerung der vernetzten Hausgeräte bietet die mobile Anwendung weitere praktische Funktionen wie ein Rezepte-Tool, Gebrauchsanleitungen, Tipps zur optimalen Gerätenutzung oder wichtige Daten zu den einzelnen Modellen und zum Kundendienst. Sie hilft dadurch, den Einsatz des Hausgerätes im Alltag von der Installation über die Bedienung bis zur Wartung zu erleichtern. Damit sollen völlig neue Möglichkeiten im modernen Haushalt geschaffen werden.

30.09.14 - Neuste Cyberangriffe brauchen neue Lösungen
Der Value Added Distributor Wick Hill präsentiert sich dieses Jahr erstmals mit einem eigenen Stand auf der it-sa 2014. Vom 7. bis 9. Oktober haben Fachhändler die Chance am Stand 512 in Halle 12 mit ausgewählten Security-Herstellern in Kontakt zu treten und über deren Lösungsportfolio zu sprechen. Interessierte Besucher erwartet ein gut geschultes Team aus Produktspezialisten von A10 Networks, Corero Network Security, Fortinet, Guidance Software und WatchGuard. Darüber hinaus steht das Wick-Hill-Team bereit, um über aktuelle Sicherheitsanforderungen und entsprechende Best Practices zu informieren.


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