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26.08.15 - IT Security-Telegramm


Smart Internet: Ein Drittel der Deutschen hat Sorgen vor einem möglichen Kontrollverlust, auch wenn Vorteile wie eine mögliche Kostenersparnis erkannt werden und grundsätzliches Interesse und Neugier besteht
Für IT-Sicherheitsexperten war die erste Jahreshälfte sehr arbeitsreich, allein der Hack des Hacking-Teams hielt Branche und Anwender lange in Atem



26.08.15 - Internet der Dinge: Überforderung für den Verbraucher?
Kaffeemaschine, Glühlampe und Heizung – immer mehr Geräte werden "smart" und Teil des "Internet der Dinge". In einer gemeinsamen Studie von eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. und YouGov wurde jetzt die Verbrauchersicht auf die rasante technische Entwicklung untersucht. Demnach hat ein Drittel der Deutschen Sorgen vor einem möglichen Kontrollverlust, auch wenn Vorteile wie eine mögliche Kostenersparnis erkannt werden und grundsätzliches Interesse und Neugier besteht. Es mangelt oft noch am grundlegenden Verständnis für das Internet der Dinge. eco Geschäftsführer Harald A. Summa mahnt daher: "Die Branche muss mehr in die Aufklärung investieren, denn eines ist klar: Kein Ding wird künftig mehr sein, wie es war. Denn Internet ist bald überall."

26.08.15 - Eicar veröffentlicht Minimum-Standard für IT-Sicherheitsprodukte
Die European Expert Group for IT-Security (Eicar) stellte ihren "Eicar Minimum Standard" vor. Der Eicar Minimum Standard für Anti-Malware-Produkte ist ein Ansatz zur Verbesserung der Vertrauenswürdigkeit von IT-Sicherheitsprodukten. Bei entsprechender Konformität erhalten Sicherheitsprodukte ein Eicar-Gütesiegel. Aufgrund der aktuellen Situation, mit Überwachung und Zugang durch manipulierte Produkte (z. B. Third Party Access, Bundestrojaner), wurde das Vertrauen in Sicherheitsprodukte nachhaltig geschädigt. Für den Konsumenten gibt es keine Transparenz in Bezug auf Minimalanforderungen entsprechender Produkte. Die Eicar hat es sich zur Aufgabe gemacht, Aufklärungsarbeit zu leisten und die Industrie zur Einhaltung definierter Standards zu bewegen.

26.08.15 - NTT Com Security und Innominate vereinbaren Partnerschaft zur verbesserten Absicherung von Produktionsnetzen
NTT Com Security, ein global agierender Spezialist für Informationssicherheit und Risikomanagement, und Fortinet, Anbieterin leistungsstarker Lösungen für die Internetsicherheit, haben eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, deren Ziel es ist, Unternehmen in aller Welt gemeinsam fachmännische Beratung und branchenführende Sicherheitslösungen anzubieten. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden zahlreiche Sicherheitslösungen von Fortinet in Lösungen von NTT Com Security integriert, um Unternehmen aller Größenordnungen besser zu schützen, unabhängig von deren Branche und geografischer Region.

26.08.15 - Das erste Halbjahr 2015 zeigt, wie Sicherheitslücken die Bedrohungslandschaft verändert haben
Für IT-Sicherheitsexperten war die erste Jahreshälfte sehr arbeitsreich, allein der Hack des Hacking-Teams hielt Branche und Anwender lange in Atem. Was zum einen an der hohen Zahl von Zero-Day-Sicherheitslücken liegt, die daraus zutage gefördert wurden – und zum anderen daran, dass sich durch solche Sicherheitslücken die Bedrohungslandschaft allgemein geändert hat. Dass die Risiken bei der Nutzung von Betriebssystemen wie "OS X", "iOS" und "Android" und Anwendungen wie "Flash Player" in den ersten sechs Monaten dieses Jahres größer geworden sind, zeigen die Daten von Hacking Team ebenso wie die von Trend Micro: Unsere Sicherheitsforscher entdeckten und veröffentlichten zwischen Januar und Juni 26 Sicherheitslücken, davon acht Zero-Days. Nicht zu vergessen die kritische Microsoft-Sicherheitslücke, die alle Betriebssystem-Versionen bis hinunter zu Windows-XP betraf.

26.08.15 - Rückblick auf Malware-Highlights des Monats Juli 2015
Doctor Web präsentierte den Monatsbericht über Viren & Co. für den Monat Juli 2015. Im zweiten Sommermonat sind gleich mehrere böswillige Programme für Windows, Linux und Google Android aufgetaucht. Im Juli wurde eine Signatur für einen neuen Trojaner in die Dr.Web Virendatenbank aufgenommen, der sich in Webseiten integriert und unerwünschte Werbung via Webinject anzeigt. Ende des Monats wurden eine neue Backdoor für Linux sowie ein Trojaner für Android, der inzwischen über 1,5 Mio. Mal heruntergeladen wurde, entdeckt. Zur ‚Malware Nummer eins‘ im Juli wurde von den Doctor Web-Virenanalysten Trojan.Ormes.186 gekürt. Dieser ist eine Erweiterung für Mozilla Firefox, die aus drei JavaScript-Dateien besteht und sich über Dropper verbreitet. Das Ziel besteht darin, mittels Webinjects Werbung einzublenden. Dazu enthält der Schädling ca. 200 Internetadressen. Darunter fallen vor allem Webseiten für Jobsuche, Suchmaschinen und soziale Netzwerke.


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