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14.07.17 - IT Security-Telegramm


Die durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne betragen in Deutschland im Jahr 2017 3,42 Millionen Euro
Studie: Facebook, Instagram und Co. haben das Verständnis von Privatsphäre gründlich verändert



14.07.17 - Wenn Privates öffentlich wird: 93 Prozent teilen persönliche Daten, 44 Prozent auch öffentlich
Facebook, Instagram und Co. haben das Verständnis von Privatsphäre gründlich verändert. Das zeigt eine weltweit angelegte Studie von Kaspersky Lab. Demnach geben inzwischen 93 Prozent der Nutzer persönliche Daten und Informationen digital weiter. Bei 70 Prozent dieser Nutzer trifft das auch auf Fotos der eigenen Kinder zu. Und 45 Prozent teilen Fotos und Videos mit privaten und sensiblen Inhalten von anderen, etwa von ihren Partnern. Die Studie belegt auch: gerade junge Menschen sind bereit, zu viele Informationen öffentlich zu machen. Besorgniserregend ist vor allem die Zahl von 44 Prozent aller Nutzer, die ihre Daten via Internet nicht nur gezielt an einen bestimmten Personenkreis weitergeben, sondern die Informationen mit der breiten Öffentlichkeit teilen. 21 Prozent machen dabei ausdrücklich auch vor Unbekannten nicht halt. Dabei gilt: Sind Daten erst einmal in die Öffentlichkeit gelangt, haben Besitzer die Kontrolle über deren Verwendung verloren.

14.07.17 - Kosten bei Datenpannen in Deutschland laut neuer IBM/Ponemon Studie 2017 um 5,4 Prozent auf 3,42 Millionen Euro gesunken
Die durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne betragen in Deutschland im Jahr 2017 3,42 Millionen Euro. Das geht aus der von IBM gesponserten "Cost of Data Breach"-Studie 2017 des Ponemon Instituts hervor. Dies bedeutet einen Rückgang der Kosten um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Weltweit fielen die Kosten um zehn Prozent auf 3,62 Millionen US-Dollar. Dennoch liegt weiterhin ein hoher Dringlichkeitsfokus auf dem Umgang mit Cyberattacken. Seit 2012 führt das Ponemon Institut jährlich die "Cost of Data Breach"-Studie durch. Deutschlandweit nahmen 35 Unternehmen an der Befragung teil. So mussten in Deutschland pro verlorenem Datensatz durchschnittlich 149 Euro investiert werden, was einem Kostenrückgang um 3,3 Prozent entspricht. Die absoluten Kosten durch Datenpannen konnten dabei im letzten Jahr um 5,4 Prozent auf 3,42 Millionen Euro gesenkt werden. Europaweit fielen die Gesamtkosten sogar um 26 Prozent.

14.07.17 - Man kann nicht schützen, was man nicht kennt: Die beiden meistgenutzten Wege bei Hacker-Angriffen auf Firmen
Erfolgreiche Angriffe erfolgen nicht über Zero-Day-Exploits, weit mehr Angriffe nutzen bekannte Schwachstellen. F-Secure Radar zeigt Unternehmen mit einem einzigartigen Web Topologie Mapping was andere Tools zur Schwachstellenerkennung nicht können: die komplette Angriffsfläche, sowohl für interne wie externe Systeme. Unternehmen suchen stets nach neuen Ansätzen, um sich gegen digitale Angriffe zu schützen. Dabei wird den beiden häufigsten Angriffsmethoden allerdings oft zu wenig Bedeutung beigemessen. Experten von fanden F-Secure heraus, dass der Großteil digitaler Einbrüche in Firmen auf zwei Angriffsarten zurückzuführen ist.

14.07.17 - Bosch unterstützt das Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid bei Umstellung von analoger auf IP-basierte Videoüberwachung
Von der Renaissance bis zur Pop Art, von Caravaggio bis Rauschenberg: Das Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid beherbergt einige der grössten Kunstwerke der Welt – eine Schatzkammer voller einmaliger Meisterwerke. Um sicherzustellen, dass diese Kunstschätze auch weiterhin genau da bleiben, wo sie hingehören und sich so Tausende von Kunstinteressierten tagtäglich daran erfreuen können, unterstützt Bosch das Museum dabei, die Videoüberwachung von analoger Technik auf ein effizienteres IP-basiertes System umzustellen. Dafür werden die bisherigen unterschiedlichen Sicherheitssysteme in eine zentrale Videoüberwachungslösung integriert und die analogen Kameras durch IP-basierte Kameras ersetzt. Die neue Anlage dient zur Videoaufzeichnung und -speicherung. Sie ermöglicht es, alle Alarme zentral zu erfassen und zu bearbeiten. Mit Hilfe von intelligenter Videoanalyse werden die Aufnahmen laufend ausgewertet. Die komplette Sicherheitslösung wird über ein Bosch Video Management System gesteuert.


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