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22.06.17 - IT Security-Telegramm


Deutschland ist europaweit der größte Gefahrenherd im Cyberspace – das zeigt ein Blick auf die deutschlandspezifischen Ergebnisse des "Internet Security Threat Reports" (ISTR)
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen neuen Mindeststandard nach § 8 BSI-Gesetz (BSIG) für Mobile Device Management veröffentlicht



22.06.17 - Immer mehr betrügerische Online-Kleinanzeigen für Waren, Jobs und Wohnungen
Kleinanzeigenmärkte im Internet boomen, hier suchen Nutzer vermehrt nach gebrauchten Waren, einem Job oder einer Wohnung. Mit betrügerischen Angeboten wollen Kriminelle das ausnutzen: "Bei der Durchsicht von Online-Anzeigen sollte man aktuell besonders vorsichtig sein", sagt Peter Meyer, Leiter des Anti-Botnet-Beratungszentrums Botfrei im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. "Bösewichter mischen ihre gefälschten Anzeigen unter die echten mit dem Ziel, über Betrugsversuche an die Daten und das Geld der Nutzer zu gelangen." Scheinbar von den Seitenbetreibern unbehelligt breiten sich die falschen Anzeigen immer stärker aus. "Viele Geschädigte verzichten auf eine Anzeige bei der Polizei. Möglicherweise weil sie sich wenig Hoffnung machen, ihr Geld wieder zu bekommen", sagt Meyer. Doch nur wenn Geschädigte Anzeige erstatten haben Ermittlungsbehörden und Seitenbetreiber eine Chance, gegen die Betrüger vorzugehen.

22.06.17 - Ransomware und Co: Deutschland als Gefahrenherd
Deutschland ist europaweit der größte Gefahrenherd im Cyberspace – das zeigt ein Blick auf die deutschlandspezifischen Ergebnisse des "Internet Security Threat Reports" (ISTR), den Symantec gerade veröffentlicht hat. Damit befindet sich Deutschland auf Rang fünf im globalen Threat-Ranking. Gegenüber 2015 ist das sowohl im europäischen als auch im weltweiten Vergleich ein Sprung um drei Plätze. Global gesehen kommen 3,35 Prozent der Cyberangriffe, worunter Malware, Phishing Hosts, Bots sowie Netzwerk- und Webattacken fallen, aus Deutschland. Besonders bei Phishing, Webangriffen und Malware stammt die Quelle der Bedrohungen häufig aus Deutschland. Das hat die Untersuchung von Symantec jetzt herausgestellt. So ist Deutschland die zweitgrößte Quelle für Phishing, die drittgrößte Quelle für Webattacken und der fünftgrößte Ausgangspunkt für Webattacken weltweit. Prozentual am häufigsten sind dabei Großunternehmen mit mehr als 2500 Mitarbeitern betroffen – dort enthielt eine von fünfzig E-Mails Malware.

22.06.17 - CIOs in Europa nehmen Einführung als verwirrenden und schleppenden Prozess wahr - Daten-Compliance das Herzstück der EU-DSGVO
NetApp hat eine aktuelle Umfrage unter europäischen CIOs und IT-Managern zur EU-DSGVO (EU-Datenschutz-Grundverordnung, englisch: GDPR - General Data Protection Regulation) vorgestellt. Demnach sind mehr als 70 Prozent der befragten IT-Entscheider besorgt. Der Grund: Sie haben - zumindest teilweise - Bedenken, dass es ihre Organisation schafft, sich fristgerecht bis zum 25. Mai 2018 entsprechend der einheitlichen EU-Datenschutz-Vorgaben aufzustellen. Das ist eines der Ergebnisse der NetApp-Studie, die neben dem Vorbereitungsstand zur EU-DSGVO auch aktuelle Entwicklungen zum Cloud-Einsatz und zur Sicherheit abbildet.

22.06.17 - Zugriff auf Unternehmensnetze per Smartphone
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen neuen Mindeststandard nach § 8 BSI-Gesetz (BSIG) für Mobile Device Management veröffentlicht. Mithilfe von Mobile Device Management (MDM) können Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets in die IT-Infrastruktur einer Institution integriert und zentral verwaltet werden. Der Mindeststandard stellt Sicherheitsanforderungen an ein MDM, die von Behörden bereits bei Vergabeverfahren herangezogen werden können. Zudem wird auch ein sicherer Betrieb des MDM durch die Vorgabe von technischen und organisatorischen Maßnahmen geregelt. Mit der Umsetzung wird ein definiertes Mindestsicherheitsniveau erreicht, das nicht unterschritten werden sollte.


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