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03.12.18 - IT Security-Telegramm


57 Prozent sehen die durch Cloud und mobile Geräte immer komplexer werdende IT-Infrastruktur als größte Herausforderung
Im Kampf gegen Cyberkriminalität sind vielen IT-Sicherheitsverantwortlichen und Chief Information Security Officern (CISOs) die Hände gebunden



03.12.18 - 86 Prozent der Chief Information Security Officer halten Datenlecks für unvermeidbar
Im Kampf gegen Cyberkriminalität sind vielen IT-Sicherheitsverantwortlichen und Chief Information Security Officern (CISOs) die Hände gebunden. Sie haben in ihren Unternehmen zu wenig Einfluss auf die Entscheidungen der Vorstandsebene und können Budgetwünsche nur bedingt durchsetzen. Das Problem: Unternehmen werden dadurch anfälliger für Cyberangriffe. Das ergibt eine weltweite Kaspersky-Studie über die Rolle und Aufgaben von CISOs. Ein weiteres Studienergebnis: 86 Prozent der befragten CISOs halten Datenlecks für unvermeidbar und sehen die größte Gefahr in Gruppierungen finanziell motivierter Cyberkrimineller. Ob mehr und komplexer werdende Cybergefahren oder die verstärkt einsetzende digitale Transformation vieler Unternehmen – die Bedeutung von CISOs ist größer denn je. Laut der aktuellen Studie von Kaspersky Lab stehen CISOs daher auch verstärkt unter Druck: So sehen 57 Prozent die durch Cloud und mobile Geräte immer komplexer werdende IT-Infrastruktur als größte Herausforderung. Jeder Zweite (50 Prozent) betrachtet auch die zunehmende Zahl von Cyberangriffen mit Sorge.

03.12.18 - Studie: Unternehmen müssen mehr als 100 kritische Schwachstellen pro Tag bewältigen
Tenable veröffentlichte ihren "Vulnerability Intelligence Report". Der Bericht des Tenable Research-Teams stellt eine Übersicht aktueller Schwachstellentrends bereit und bietet Einblicke in die Handlungsweisen von Unternehmen, die mit einer Flut neuer Cyberrisiken zurechtkommen müssen. Laut der Erhebung sind Unternehmen im Durchschnitt mit 870 Schwachstellen pro Tag konfrontiert. Darunter befinden sich 100 Schwachstellen, die laut dem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) – einem Branchenstandard zur Bewertung von Sicherheitslücken – als kritisch eingestuft werden. Zugleich genügt es nicht, lediglich auf Basis der CVSS-Beurteilung zu priorisieren, weil Unternehmen dann nicht effektiv und sicher feststellen können, welche Schwachstellen schnellstmöglich behoben werden müssen.

03.12.18 - Moderne Unternehmensnetze: Mit VPN, MPLS und Co. nicht mehr handhabbar
Die Mehrheit (76 Prozent), der großen Unternehmen in Europa (88 Prozent der Unternehmen in Deutschland) setzt bereits SD-WAN-Lösungen ein oder ist dabei, solche Lösungen zu implementieren. Das zeigt eine aktuelle Studie des Security-Spezialisten Barracuda Networks. Obwohl tiefgreifende technologische Kenntnisse im Bereich SD-WAN noch nicht besonders verbreitet sind – nur einige wenige Spezialisten kennen sich darin aus, wie die neue Netzwerktechnologie anzuwenden ist – wissen die Unternehmen, die SD-WAN einsetzen oder implementieren, um den Business-Nutzen der Technologie. Darunter den sicheren Transport von Unternehmensdaten über das WAN auch ohne Technologien wie MPLS und VPN sowie Performance-Faktoren und Gewinne im Bereich des Netzwerkmanagements, Stichwort: Zero Touch Deployment. Im August 2018 befragte Barracuda Networks 410 EMEA-Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern.

03.12.18 - Die Abwehrmöglichkeiten gegen das Ausspähen durch Drohnen sind begrenzt
NTT Security (Germany) weist auf eine Gefahr hin, die den meisten Unternehmen nicht bewusst ist: Das Ausspähen von internen Funkverbindungen durch Drohnen. Risikobewusstsein und konsequente Sicherung aller Funkverbindungen im Unternehmen sind die einzigen sinnvollen Abwehrmaßnahmen. Drohnen sind zu einem Massenprodukt geworden: sehr klein, sehr billig, sehr leicht zu bedienen und überaus leistungsfähig. Dass sie damit auch zu einem ganz neuen Risiko für die IT-Sicherheit geworden sind, ist den meisten Unternehmen jedoch nicht bewusst. Auch in Sicherheitsstrategien werden Drohnen bisher nur selten berücksichtigt. Tatsächlich ermöglichen Drohnen Angriffe auf firmeninterne Funknetze, sei es auf das WLAN, auf kabellose Verbindungen zu Peripheriegeräten wie Tastaturen sowie auf alle IoT-Systeme, die per Funk kommunizieren, und natürlich auch auf kabellose Systeme zur Gebäudesteuerung.


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