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12.12.18 - IT Security-Telegramm


Verschlüsselung von Daten ist für die Sicherheit von sensiblen und personenbezogenen Informationen die beste Lösung zum Schutz
Datenpannen sind auf einem Allzeit-Hoch und es ist sehr wahrscheinlich, dass viele Passwörter diesen ausgesetzt sind



12.12.18 - Ransomware ist nach wie vor ein beliebtes Mittel der Cyberkriminalität
Verschlüsselung von Daten ist für die Sicherheit von sensiblen und personenbezogenen Informationen die beste Lösung zum Schutz. Im Falle eines zunehmend beliebten und ganz perfiden Cyberkriminellen-Szenarios ist sie dagegen die Bedrohung: Ransomware. Von Cyberkriminellen perfide ins Unternehmen geschleust, entfaltet Ransomware seine schädliche Wirkung. Sofort beginnt die Ransomware Dateien auf dem Rechner oder Server inklusive der vorhandenen Backups zu verschlüsseln. Die Unternehmensdaten werden quasi in Geiselhaft genommen. Gegen die Zahlung eines Lösegelds versprechen die Kriminellen, die Daten wieder zu entschlüsseln. Der Schaden für den Zeitraum, in dem die Daten nicht zugänglich sind, kann je nachdem, um welche Branche und Art der Daten es sich handelt, verheerend sein: Prozesse könnten eingefroren werden, Termine und Lieferungen platzen, Löhne nicht ausgezahlt, lebenswichtige Behandlungen nicht fortgeführt werden. Die Liste ließe sich endlos weiterführen.

12.12.18 - Die Anforderungen an das Notfall- und Krisenmanagement von Unternehmen haben sich verschärft
Everbridge, Spezialistin für Critical Event Management, erläutert, wie Unternehmen bei kritischen Ereignissen die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten und den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten. Die Anforderungen an das Notfall- und Krisenmanagement von Unternehmen haben sich verschärft. Das gilt vor allem dann, wenn sie international tätig sind und Mitarbeiter in Ländern mit vielleicht extremen Wettererscheinungen oder politisch instabilen Verhältnissen beschäftigen. Dadurch ergeben sich Risiken und Gefahren, die im Ernstfall sofortige Reaktionen erfordern. Andererseits machen sich Ausfälle in der IT oder Unterbrechungen der Lieferkette wegen immer enger getakteter Geschäftsprozesse heute rasch bei den Kunden bemerkbar. Durch die Sozialen Medien droht Unternehmen dabei schnell eine Beschädigung ihrer Reputation und ein möglicher Umsatzrückgang.

12.12.18 - Die meisten Passwörter wurden schon mal geknackt: Wie Sie sich selbst online schützen
Datenpannen sind auf einem Allzeit-Hoch und es ist sehr wahrscheinlich, dass viele Passwörter diesen ausgesetzt sind. Sie werden jetzt im Dark Web zusammen mit allen Nutzerinformationen verkauft. Schlagzeilen über massive Datenpannen, die Millionen von Nutzern betreffen, waren noch nie so häufig wie aktuell. "Konsumenten sollten nicht darauf vertrauen, dass Unternehmen ihre Daten schützen", sagte Ruby Gonzalez, Direktorin für Kommunikation bei NordVPN. "Die meisten Unternehmen brauchen Konsumenteninformationen, um ihren Kunden Onlinedienste anzubieten, aber sie möchten nicht in den Schutz dieser Daten investieren. Sie sehen Sicherheit als zu teuer und zu zeitaufwändig an. Deshalb setzen sich Nutzer jedes Mal einem Enthüllungsrisiko aus, wenn sie ihre persönlichen Daten online eingeben – Name, Adresse, Kreditkartennummer und so weiter. Wir empfehlen, sehr vorsichtig mit dem zu sein, was Sie mitteilen und wo Sie dies tun. Wenn Sie prüfen möchten, ob Ihre Nutzerinformationen geleakt wurden, können Sie dies auf einer kostenlosen Webseite namens Have I Been Pnwed tun."

12.12.18 - Multi-Cloud-Umgebungen haben die Angriffsfläche vergrößert
Cyberattacken auf die deutsche Industrie nehmen weiter zu: Das hat eine im Oktober veröffentlichte Umfrage des Branchenverbandes Bitkom ergeben. Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 503 Industrieunternehmen ab zehn Mitarbeitern telefonisch befragt. Befragt wurden Geschäftsführer sowie Führungskräfte aus den Bereichen Unternehmenssicherheit, IT-Sicherheit oder Risikomanagement. "Die deutsche Industrie steht immer häufiger im Fadenkreuz von Cyberkriminellen: Für gut acht von zehn Industrieunternehmen (84 Prozent) hat die Anzahl der Cyberattacken in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, für mehr als ein Drittel (37 Prozent) sogar stark." Dabei ist das Angriffsspektrum breit gefächert und reicht von digitaler Kleinkriminalität bis zu Hackern im Staatsauftrag. Der entstehende Schaden ist immens, und er lässt sich quantifizieren.


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