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IoT bis 2025 weit verbreitet


Ausblick 2015: Vier Prognosen für den WLAN-Markt
Um das intelligente Zuhause auch von unterwegs zu überwachen, bieten sich IP-Kameras an

(22.01.15) - Für TP-Link, Herstellerin im globalen WLAN-Markt, gibt es vier Trends, an denen 2015 kein Netzwerkhersteller vorbei kommt:

1. Smart Home
40 Prozent der deutschen Haushalte sind an Vernetzungslösungen für das Eigenheim interessiert. Das ergab eine GfK-Studie aus diesem Jahr. Gründe dafür sind die weite Verbreitung von WLAN und die umfangreiche Nutzung von mobilen Endgeräten. Beides zusammen wird 2015 die Nachfrage nach vernetzten und ferngesteuerten Geräten fördern. Mit über 26 Millionen potentiellen Smart-Home-Haushalten existiert bereits eine große Zielgruppe. Technologien wie Powerline und AC-WLAN, die die Gigabit-Hürde überwunden haben, werden diesen Trend weiter unterstützen und dabei helfen, ein schnelles, stabiles und vernetztes Smart Home aufzubauen.

2. Sicherheit
Um das intelligente Zuhause auch von unterwegs zu überwachen, bieten sich IP-Kameras an. Die kompakten Überwachungssysteme sind günstig, handlich und senden drahtlos die aufgenommenen Bilder an das jeweilige Endgerät. Über Apps wie Skylight können Nutzer mit ihren Tablets oder Smartphones jederzeit die Bilder abrufen. Für den vermehrten Einsatz der Technologie sprechen vor allem die hohe Bildqualität, der Fernzugriff und die Flexibilität.

3. LTE
2015 ist mit einer flächendeckenden Versorgung des Highspeed-Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) zu rechnen. Davon geht ein großer deutscher Netzbetreiber aus. Tritt diese Prognose ein, wird sich das digitale Alltagsleben umfassend verändern. Mit dem Wechsel von UMTS auf LTE können Internetnutzer in einer hohen Geschwindigkeit von fast überall auf das Heimnetz zugreifen, Daten abrufen und Geräte steuern - wie zum Beispiel die IP-Kamera.

4. Internet der Dinge
Das Meinungsforschungsinstitut Pex Research Center hat kürzlich 1.600 Experten aus der Industrie zum Internet der Dinge (IoT) befragt: 87 Prozent sind überzeugt, dass das IoT bis 2025 weit verbreitet sein und einen positiven Einfluss auf das alltägliche Leben haben wird. Dieser Trend gilt auch schon für 2015. Damit er sich allerdings auf lange Sicht durchsetzt, gilt es, die Netzwerksicherheit zu verbessern.
(TP-Link: ra)

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Meldungen: Hintergrund

  • Zunahme von Angriffen mit JavaScript-Skimmern

    Im Jahr 2020 könnten es - laut Vorhersagen von Kaspersky - finanziell motivierte Cyberkriminelle vermehrt auf Apps zur Geldanlage, Systeme zur Verarbeitung von Finanzdaten online und aufstrebende Krypto-Währungen abgesehen haben. Zudem werden sich voraussichtlich der Handel mit Zugängen zur Infrastruktur von Banken und die Entwicklung neuer Varianten mobiler Malware basierend auf Sourcecode-Leaks etablieren. Neben den Bedrohungen im Finanzbereich hat Kaspersky im Rahmen ihres "Security Bulletins 2019/2020" auch mögliche Gefahren für andere Branchen prognostiziert.

  • Prognosen zur Anwendungssicherheit für 2020

    Veracode veröffentlichte vor kurzem die zehnte Ausgabe ihres jährlich erscheinenden "State of the Software Security" (SoSS)-Reports. In diesem beschreibt die Anwendungssicherheitsspezialistin, wie sich die Sicherheit von Software und Applikationen im Laufe der letzten Jahre entwickelt hat und stellt eine Bilanz zum aktuellen Ist-Stand auf. Doch welche Trends zeichnen sich für die kommenden Jahre ab und auf welche Weise sollten Unternehmen auf die Veränderungen reagieren? Codes, auf denen Software und Applikationen aufbauen, werden stetig umgeschrieben oder erweitert, da Unternehmen ihre Angebote an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen müssen. Jede neue Veränderung bedeutet aber auch, dass die Applikationen dadurch angreifbar werden. Somit steigt das Risiko, dass sich Fehler und Bugs einschleichen und damit die Sicherheit der jeweiligen Anwendung - oder sogar des Unternehmens - gefährden.

  • So (un)sicher wird 2020 für industrielle Netzwerke

    Die Bedrohungslage für OT-Systeme, kritische Infrastrukturen und industrielle Steuerungsanlagen wird sich auch 2020 im Vergleich zu 2019 kontinuierlich weiterentwickeln. Da diese Systeme dem öffentlichen Internet immer stärker ausgesetzt sind, wird es für Hacker immer einfacher, sie anzugreifen. Dies gilt nicht nur für staatlich unterstützte bzw. beauftragte Angreifer, sondern auch für Cyberkriminelle, die in erster Linie finanziell motiviert handeln. Es ist zu befürchten, dass gerade staatlich gesteuerte Angreifer ihre Ziele genauer auswählen und ihre Spuren besser verwischen werden. Die Fälle, von denen in den Medien berichtet wird, dürften nur die Spitze des Eisberges darstellen. Aufgrund der kleinen Stichprobe (2019 gab es lediglich 12 hochkarätige Angriffe weltweit) ist es unmöglich, ein genaues Bild über die tatsächliche Bedrohungslage zu erhalten.

  • Cyberangriff auf wichtige Pfeiler der Gesellschaft

    Am Ende jedes Jahres setzen wir bei Forescout uns zusammen und erörtern, welche Trends sich unserer Meinung nach in den nächsten zwölf Monaten beschleunigen und welche neu entstehen werden. Als wir dieses Jahr mehr als 50 Prognosen auf letztendlich sechs eingrenzten, fiel uns einmal mehr auf, wie schnell sich der Cybersicherheitssektor doch verändert. Die Bedrohungen und Angreifer werden immer raffinierter und richten weiter verheerende Schäden in Unternehmen aller Größen und Branchen an, und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie strategischer denn je vorgehen müssen, wenn sie ihren Sicherheitsstatus verbessern wollen. Es bedeutet auch, dass sie sich mit vielversprechenden neuen Technologien auseinandersetzen müssen - einige davon erwähnen wir im Folgenden -, noch bevor diese sich allgemein etabliert haben. Dies umfasst sowohl die Einführung neuer Technologien als auch den Schutz neuer Geräte. Und schließlich bedeutet es, einige der Auswirkungen zu bedenken, die ein Cyberangriff auf wichtige Pfeiler unserer Gesellschaft haben könnte.

  • Cyberbedrohungen und Trends für 2020

    Von Passwort-Katastrophen bis hin zum verstärkten Krypto-Mining von Monero: Welche Cyberbedrohungen werden im Jahr 2020 auf uns zukommen? Instabilität der Darknet-Märkte: Die englischsprachigen Darknet-Märkte haben ein schwieriges Jahr hinter sich mit zahlreichen Takedowns, Exit-Scams, Verhaftungen, ungewöhnlichen Aktivitäten, bei denen Märkte an- und ausgeschaltet wurden, sowie anhaltenden DDOS-Angriffen. Diese Instabilität hat den Ruf der Darknet-Märkte geschädigt, und das wird 2020 beträchtliche Paranoia bei Cyberkriminellen auslösen, die sich wahrscheinlich nur langsam beruhigen wird. Diese Unvorhersehbarkeiten haben vielleicht keine nennenswerten sichtbaren Auswirkungen auf Endbenutzer und Unternehmen, können jedoch dazu führen, dass Märkte anderswo entstehen und die Lieferketten von Cyberkriminellen insbesondere im englischsprachigen Raum sehr durcheinanderbringen.