- Anzeigen -


Sie sind hier: Home » Markt » Invests

Auf Basis von KI die Prävention revolutionieren


engelbert strauss workwear verlässt sich auf Cybersecurity von Cylance
Für ein grundlegendes Regelwerk reichte es aber schon, Cylance auf 10 bis 15 Prozent der Systeme auszurollen



Cylance unterstützt die engelbert strauss & Co. KG beim Endpunktschutz für 1.000 Endpunkte und 200 Server mit "CylanceProtect" und "CylanceOptics." Bisher verließ sich engelbert strauss auf die traditionelle signaturbasierte AV-Lösung eines bekannten Anbieters. Die Verwaltung gestaltete sich allerdings zunehmend aufwendig. Trotz eines vergleichsweise großen IT-Teams dauerte es Wochen, um mit der bestehenden Antivirenlösung die nötigen Regelsets zu erstellen und zu überwachen. Das ständige Einspielen neuer Patches und Signaturen kostete zudem viel Zeit und barg Risiken.

Rüdiger Faust, Teamleiter IT, sagte: "Traditionelle Antivirenlösungen arbeiten rein Pattern-basiert. Bei der aktuellen Malware-Flut und ständig neuen Angriffsvektoren hatten wir ziemlich viel zu tun, die Endpunkte auf dem aktuellen Stand zu halten. Gleichzeitig war die Performance äußerst unbefriedigend und die Verwaltung der Antivirenlösung aufwendig.

Zudem sind in unserer Branche die Anforderungen an leistungsstarke Komponenten und einen störungsfreien Ablauf besonders hoch. Das waren im Wesentlichen die Auslöser uns nach einer Alternative zu den herkömmlichen Lösungen umzusehen. Unser Ziel war es unternehmenskritische Daten zu schützen und den Produktivbetrieb abzusichern. Bei einem Vortrag der Controlware GmbH sind wir auf die KI-basierenden Lösungen von Cylance aufmerksam geworden."

Bei der engelbert strauss & Co. KG wird im 24-Stunden- Produktivbetrieb gearbeitet wodurch die Anforderungen an eine störungsfreie Migration naturgemäß besonders hoch sind. Dazu kommt, dass im Bereich Logistik grundsätzlich leistungsstarke Komponenten gefragt sind, die möglichst störungsfrei im Hintergrund arbeiten. "Das erfüllt Cylance vollumfänglich. Die Lösung hat aber noch einen weiteren Vorteil. Sie ist soviel ich weiß die einzige, die additiv zu anderen Endpunkt-Sicherheitslösungen funktioniert. Während der Migrationsphase wollten wir Cylance parallel zu unserer bestehenden Lösung betreiben, um die auftretenden False Positives gefahrlos auszuschließen. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass wir gleichzeitig den Rollout zeitlich entspannt durchführen konnten."

Das Ausschließen von falschen Positivmeldungen für Dateien und ungefährliche Software gelang schnell und reibungslos. Ausnahmen wurden beispielsweise für das ERP-System definiert. Dabei handelt es sich um eine spezielle Eigenentwicklung, die sich nicht wie sonst üblich in der demilitarisierten Zone befindet. Hier traten naturgemäß falsche Positivmeldungen auf. Für ein grundlegendes Regelwerk reichte es aber schon, Cylance auf 10 bis 15 Prozent der Systeme auszurollen. Rüdiger Faust: "Die Konfiguration ist übersichtlich und bewusst schlank gehalten. Das haben wir als extrem angenehm gegenüber der bestehenden Lösung erlebt. Und wenn wir doch mal eine Frage hatten, hat uns der zuständige Sales Engineer von Cylance auf dem kurzen Dienstweg unterstützt. Die Möglichkeit, die POC- in eine Live-Umgebung zu überführen hat den sonst üblichen Aufwand stark minimiert." (Cylance: ra)

eingetragen: 24.06.18
Newsletterlauf: 10.07.18

Cylance: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Hintergrund

  • Zunahme von Angriffen mit JavaScript-Skimmern

    Im Jahr 2020 könnten es - laut Vorhersagen von Kaspersky - finanziell motivierte Cyberkriminelle vermehrt auf Apps zur Geldanlage, Systeme zur Verarbeitung von Finanzdaten online und aufstrebende Krypto-Währungen abgesehen haben. Zudem werden sich voraussichtlich der Handel mit Zugängen zur Infrastruktur von Banken und die Entwicklung neuer Varianten mobiler Malware basierend auf Sourcecode-Leaks etablieren. Neben den Bedrohungen im Finanzbereich hat Kaspersky im Rahmen ihres "Security Bulletins 2019/2020" auch mögliche Gefahren für andere Branchen prognostiziert.

  • Prognosen zur Anwendungssicherheit für 2020

    Veracode veröffentlichte vor kurzem die zehnte Ausgabe ihres jährlich erscheinenden "State of the Software Security" (SoSS)-Reports. In diesem beschreibt die Anwendungssicherheitsspezialistin, wie sich die Sicherheit von Software und Applikationen im Laufe der letzten Jahre entwickelt hat und stellt eine Bilanz zum aktuellen Ist-Stand auf. Doch welche Trends zeichnen sich für die kommenden Jahre ab und auf welche Weise sollten Unternehmen auf die Veränderungen reagieren? Codes, auf denen Software und Applikationen aufbauen, werden stetig umgeschrieben oder erweitert, da Unternehmen ihre Angebote an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen müssen. Jede neue Veränderung bedeutet aber auch, dass die Applikationen dadurch angreifbar werden. Somit steigt das Risiko, dass sich Fehler und Bugs einschleichen und damit die Sicherheit der jeweiligen Anwendung - oder sogar des Unternehmens - gefährden.

  • So (un)sicher wird 2020 für industrielle Netzwerke

    Die Bedrohungslage für OT-Systeme, kritische Infrastrukturen und industrielle Steuerungsanlagen wird sich auch 2020 im Vergleich zu 2019 kontinuierlich weiterentwickeln. Da diese Systeme dem öffentlichen Internet immer stärker ausgesetzt sind, wird es für Hacker immer einfacher, sie anzugreifen. Dies gilt nicht nur für staatlich unterstützte bzw. beauftragte Angreifer, sondern auch für Cyberkriminelle, die in erster Linie finanziell motiviert handeln. Es ist zu befürchten, dass gerade staatlich gesteuerte Angreifer ihre Ziele genauer auswählen und ihre Spuren besser verwischen werden. Die Fälle, von denen in den Medien berichtet wird, dürften nur die Spitze des Eisberges darstellen. Aufgrund der kleinen Stichprobe (2019 gab es lediglich 12 hochkarätige Angriffe weltweit) ist es unmöglich, ein genaues Bild über die tatsächliche Bedrohungslage zu erhalten.

  • Cyberangriff auf wichtige Pfeiler der Gesellschaft

    Am Ende jedes Jahres setzen wir bei Forescout uns zusammen und erörtern, welche Trends sich unserer Meinung nach in den nächsten zwölf Monaten beschleunigen und welche neu entstehen werden. Als wir dieses Jahr mehr als 50 Prognosen auf letztendlich sechs eingrenzten, fiel uns einmal mehr auf, wie schnell sich der Cybersicherheitssektor doch verändert. Die Bedrohungen und Angreifer werden immer raffinierter und richten weiter verheerende Schäden in Unternehmen aller Größen und Branchen an, und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie strategischer denn je vorgehen müssen, wenn sie ihren Sicherheitsstatus verbessern wollen. Es bedeutet auch, dass sie sich mit vielversprechenden neuen Technologien auseinandersetzen müssen - einige davon erwähnen wir im Folgenden -, noch bevor diese sich allgemein etabliert haben. Dies umfasst sowohl die Einführung neuer Technologien als auch den Schutz neuer Geräte. Und schließlich bedeutet es, einige der Auswirkungen zu bedenken, die ein Cyberangriff auf wichtige Pfeiler unserer Gesellschaft haben könnte.

  • Cyberbedrohungen und Trends für 2020

    Von Passwort-Katastrophen bis hin zum verstärkten Krypto-Mining von Monero: Welche Cyberbedrohungen werden im Jahr 2020 auf uns zukommen? Instabilität der Darknet-Märkte: Die englischsprachigen Darknet-Märkte haben ein schwieriges Jahr hinter sich mit zahlreichen Takedowns, Exit-Scams, Verhaftungen, ungewöhnlichen Aktivitäten, bei denen Märkte an- und ausgeschaltet wurden, sowie anhaltenden DDOS-Angriffen. Diese Instabilität hat den Ruf der Darknet-Märkte geschädigt, und das wird 2020 beträchtliche Paranoia bei Cyberkriminellen auslösen, die sich wahrscheinlich nur langsam beruhigen wird. Diese Unvorhersehbarkeiten haben vielleicht keine nennenswerten sichtbaren Auswirkungen auf Endbenutzer und Unternehmen, können jedoch dazu führen, dass Märkte anderswo entstehen und die Lieferketten von Cyberkriminellen insbesondere im englischsprachigen Raum sehr durcheinanderbringen.