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Aufbau der Telematikinfrastruktur für die eGK


NetDescribe realisiert Performance-Monitoring im System der Telematikinfrastruktur für die elektronische Gesundheitskarte
Deutsche Entwicklung erfüllt alle erforderlichen Sicherheitskriterien

(28.05.14) - Das integrierte Performance-Monitoring für die Telematikinfrastruktur der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) unterliegt strengen Anforderungen bezüglich Leistungsfähigkeit, Datenschutz und Nutzerrechte. Das auf Netzwerk-Monitoring und Performance-Steigerung spezialisierte Unternehmen NetDescribe wurde von der arvato Systems GmbH, dem zentralen IT-Dienstleister für den Aufbau und Betrieb der Telematikinfrastruktur für die Online-Erprobung der eGK, mit der Implementierung des Performance-Monitoring (Störungsampel) beauftragt.

"Im Rahmen des Aufbaus der Telematikinfrastruktur für die eGK haben wir einen Partner gesucht, der die geforderte technische Spezifikation des Moduls Störungsampel erfolgreich umsetzt. Die NetDescribe verfügt sowohl über die Erfahrung im Bereich Monitoring von großen Infrastrukturen als auch über die Flexibilität, ihre Technologie projektbezogen zu adaptieren. Wir freuen uns auf die professionelle, konstruktive und enge Zusammenarbeit", kommentiert Jan Wemmel, Director Health & Public Sector, arvato Systems GmbH, die Entscheidung für NetDescribe.

NetDescribe konnte aus einer Kombination eigener Lösungen und zusätzlicher Spezialentwicklungen die Anforderungen für alle Schnittstellen und Sicherheitsanforderungen der Störungsampel erfüllen. Die Störungsampel wird in 2014 in den zentralen, deutschen Rechenzentren der arvato Systems für die Telematikinfrastruktur installiert und bietet speziellen Nutzergruppen wichtige Informationen über den Leistungszustand der zentralen Telematikinfrastruktur.

Im Rechenzentrum bei arvato Systems werden die Performance-Daten der externen Dienste sowie die Leistungswerte des zentralen Rechenzentrums kumuliert. Eine zusätzliche und besondere Anforderung war die strikte Trennung der sogenannten Logikeinheit, welche die Performance-Daten sammelt - und der eigentlichen Performance-Monitoring-Anwendung der Störungsampel. Diese Trennung garantiert, dass vordefinierten Benutzergruppen nur bestimmte Leistungswerte und Detailinformationen der einzelnen Dienste zur Verfügung stehen.

NetDescribe "Störungsampel": Netzwerkmonitoring im RZ-Verbund für die Gesundheitskarte
Eine entscheidende Rolle bei der Implementierung der Störungsampel ist das hochautomatisierte Rechtesystem. Während bestimmte Nutzergruppen nur die grafische Anzeige (Ampel: grün, gelb, rot) sehen, erhalten Administratoren mit bestimmten Rechten Detailinformationen, welche die Störungen in bestimmten Bereichen des Netzwerks darstellen. Hier wird nochmals zwischen allgemeinen Detailinformationen und speziellen Detailinformationen zu bestimmten Diensten unterschieden. Während häufig das Monitoring innerhalb eines Unternehmens oder der Organisation stattfindet, sind bei der eGK viele unterschiedliche Rechenzentren miteinander verbunden. (NetDescribe: ra)

NetDescribe: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Invests

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    Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."

  • Firmware von IoT-Geräten

    Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.

  • Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten

    One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.

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    Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.

  • Verhinderung von Bitcoin-Mining-Schäden

    Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.