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Kritische Daten langfristig vorhalten


Storage-Lösungen: Das Satellitenzentrum der Europäischen Union (EUSC) setzt auf "Quantum StorNext 5"
Quantum-Technologie verwaltet und archiviert intelligente Geodaten und Satellitenbilder

(24.07.14) - Das Satellitenzentrum der Europäischen Union (EUSC) hat sich für die Quantum-Technologie entschieden: Mit den "StorNext 5"-Speicherlösungen kann es ein jährliches Wachstum an Geodaten von mehr als 30 Prozent bewältigen und deren langfristige Archivierung sicherstellen. Zudem profitiert das EUSC von einem effizienten und flexiblen Datenmanagement. Als Agentur des EU-Ministerrates mit Sitz in Torréjon in der Nähe von Madrid ist das EUSC zuständig für die Erstellung und Auswertung von Informationen, die mit Hilfe von Satelliten gewonnen werden. Damit liefert die EU-Agentur einen wichtigen Beitrag für die Entscheidungsfindung in der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union.

Spezialisiert auf humanitäre Hilfseinsätze und Friedensmissionen wie dem Wiederaufbau nach Naturkatastrophen oder Evakuierungen, ist das EUSC bekannt für seine Expertise auf dem Gebiet der digitalen Satellitenbildauswertung und der Erstellung geographischer Informationssysteme. Die EU-Agentur verortet, analysiert und stellt weltraumgestützte hochpräzise Bild- und Geodaten der Erdoberfläche wie Täler, Flüsse oder Gebäude dar. Dafür erhält das EUSC jeden Tag hochaufgelöste Satellitenbilder von verschiedenen Anbietern wie Spot Image, Ikonos und Skymed. Die Satellitenbilder sind von 350 MB bis zu mehreren GB groß und werden von Experten des EUSC mit führenden geographischen Informationssystemen (GIS) wie ArcGis, Erdas und PCI bearbeitet, bevor sie Kunden für die weitere Nutzung und Auswertung zur Verfügung gestellt werden.

"Bei dem Europäischen Satellitenzentrum (EUSC) erhalten wir an einem normalen Tag vier neue Satellitenbilder von verschiedenen Anbietern, die unser Team analysiert und bearbeitet. Durch die Einführung von Video-Formaten und immer hochauflösenderen Bildern benötigt das EUSC dringend eine hochleistungsfähige und skalierbare Lösung, um die geographischen Daten verwalten und speichern zu können, die wir täglich erfassen und bearbeiten. Zur Bewältigung dieser Aufgabe hat sich das EUSC für Quantum StorNext 5 entschieden", sagt Romuald Sureau, IT Backup und Archive Administrator bei dem EUSC. (Quantum: ra)

Quantum: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Invests

  • DSGVO-Compliance: Verschlüsselung kritischer Daten

    Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."

  • Firmware von IoT-Geräten

    Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.

  • Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten

    One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.

  • Vollständige Inventarisierung aller Geräte

    Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.

  • Verhinderung von Bitcoin-Mining-Schäden

    Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.