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Migration der Führungsinformationssysteme


Bundeswehr beschafft Sina im Rahmen der Harmonisierung ihrer Führungsinformationssysteme (HaFIS)
Bestandteil dieser Beschaffung sind die bei der Bundeswehr und insbesondere in den Führungsinformationssystemen eingesetzte "Sina L3 Box H" als "Virtual Private Network Gateway" sowie die Multisession fähige "Sina Workstation H"

(14.10.14) - Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat secunet Security Networks mit der Lieferung von mehreren hundert "Sina"-Komponenten beauftragt. Die Beschaffung dient der Regeneration von Kryptokomponenten des streitkräftegemeinsamen Führungsinformationssystems (FüInfoSysSK) im Rahmen von HaFIS.

Die Führungsinformationssysteme der Bundeswehr unterstützen und gewährleisten die Vorbereitung, Führung und Auswertung von nationalen und multinationalen Einsätzen. Mit HaFIS führt die Bundeswehr eine umfassende Harmonisierung und Migration der Führungsinformationssysteme durch.

Bestandteil dieser Beschaffung sind die bei der Bundeswehr und insbesondere in den Führungsinformationssystemen eingesetzte "Sina L3 Box H" als "Virtual Private Network Gateway" sowie die Multisession fähige "Sina Workstation H". Diese Sina-Systeme sind zentrale IT-infrastrukturelle Kernkomponenten in Hochsicherheitsnetzwerken und ermöglichen die Bearbeitung, Übertragung und Speicherung von Daten der Einstufungen bis einschließlich "Geheim" / "Nato Secret" / "Mission Secret". Die Auslieferung wird noch in diesem Geschäftsjahr erfolgen.

"Die weitere Sina-Beschaffung durch das BAAINBw bestätigt unsere technologische Kompetenz für hochwertige Sicherheitslösungen in sensiblen Infrastrukturen. Die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und die Erfüllung ihrer spezifischen Anforderungen haben maßgeblich Einfluss auf die Entwicklung unserer Produkte", betont Dr. Rainer Baumgart, Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks AG. "Mit dieser Beauftragung haben wir gleichzeitig einen wichtigen Meilenstein zur Erfüllung unserer Jahresziele erreicht."

Über Sina: Die Sichere Inter-Netzwerk Architektur Sina ist eine Hochsicherheitslösung, die secunet gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) speziell für Behörden und Streitkräfte entwickelt hat und dort seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt wird. (secunet Security Networks: ra)

secunet Security Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • DSGVO-Compliance: Verschlüsselung kritischer Daten

    Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."

  • Firmware von IoT-Geräten

    Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.

  • Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten

    One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.

  • Vollständige Inventarisierung aller Geräte

    Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.

  • Verhinderung von Bitcoin-Mining-Schäden

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