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Fünf Tipps, um eine Phishing-E-Mail zu erkennen


Umfrage: 94 Prozent der Internet-Nutzer glauben, dass sie Phishing-E-Mails erkennen
Aber die Hälfte davon klickt weiter: Fünf einfache Tipps, um eine Phishing-E-Mail zu erkennen



NordVPN führte eine Umfrage durch, die zeigte, dass fast alle Internet-Nutzer "wissen", wie man Phishing vermeidet. Allerdings gibt es dennoch Millionen von Phishing-Betrugsfällen. Hier sind fünf einfache Tipps, um bösartige Nachrichten zu entdecken. 94 Prozent der Befragten des "National Privacy-Test" von NordVPN sagten, dass sie eine E-Mail-Anforderung nach persönlichen Informationen von einer Bank ignorieren würden. Dennoch zeigen die Statistiken, dass bis zu 45 Prozent der Internet-Nutzer auf gefährliche Links oder persönlichen Information klicken. Allerdings signalisiert die Prävalenz von Phishing-Scams, dass anspruchsvollere Köder für Cyber-Kriminelle immer noch sehr profitabel sind. In einem anderen Beispiel berichtet Kaspersky, dass Kaspersky Lab Produkte im ersten Quartal von 2017 51 Millionen Versuche, eine Phishing-Seite zu öffnen, blockiert haben. Laut Verizons Recherche, die 2016 durchgeführt wurde, werden 30 Prozent aller Phishing-E-Mails geöffnet.

Dies deutet darauf hin, dass, obwohl Benutzer einfache schädliche E-Mails erkennen können, anspruchsvollere Phishing-Versuche oft immer noch funktionieren.

Mit zwei großen Ransomware-Angriffen, die gerade erst den Globus umkreist haben und steigendem E-Mail-Phishing, bleibt die Frage: Wie können E-Mail-Nutzer besser darin werden, bösartige Nachrichten zu erkennen?

Tipps, um eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

1. Überprüfen Sie die Absenderadresse.
Vertrauen Sie nicht nur dem Anzeigenamen des Absenders — achten Sie auf die E-Mail-Adresse. Wenn die Domain-verdächtig aussieht (z.B. info(at)secure.apple.com ), öffnen Sie die E-Mail nicht.

2. Achten Sie auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Seriöse Unternehmen senden in der Regel keine E-Mails mit schlechter Grammatik und simplen Rechtschreibfehlern.

3. Analysieren Sie die Anrede. Ihre Bank oder eine andere legitime Institution spricht Sie häufig mit Ihrem vollständigen Namen an. Wenn Sie stattdessen ein vages "Sehr geehrter Benutzer" sehen, seien Sie wachsam.

4. Klicken Sie nicht auf Links – schweben Sie stattdessen mit der Maus über der Schaltfläche, um die Ziel-URL zu sehen. Überprüfen Sie, ob sie seriös aussieht und vor allem, ob sie den "https" Teil enthält, der eine sichere Verbindung anzeigt.

5. Im Zweifel, kontaktieren Sie Ihre Bank oder andere Institution per Telefon oder eine alternative E-Mail-Adresse und bitten Sie um Bestätigung, ob die E-Mail legitim ist.

Verwenden Sie für zusätzliche Sicherheit ein VPN. Verwendung eines VPN beim Surfen kann Sie vor Malware und Phishing schützen, die Online-Zugangspunkte zum Ziel haben.
(NordVPN: ra)

eingetragen: 29.07.17
Home & Newsletterlauf: 21.08.17


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Meldungen: Tipps & Hinweise

  • Sicherheitsmaßnahmen gegenüber Bedrohungen

    Steigende Compliance-Anforderungen und europäische Richtlinien wie die DSGVO oder die NIS-Richtlinie für kritische Infrastrukturen haben die Umsetzung von Cybersecurity-Maßnahmen in Unternehmen bereits wesentlich vorangetrieben. Jedoch erfüllen Unternehmen häufig lediglich die Mindestanforderungen - während Angreifer über umfassende und ausgefeilte Möglichkeiten verfügen, sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu verschaffen. Mittelständische Unternehmen, beispielsweise in der produzierenden Industrie oder im Gesundheitswesen, stehen im Fokus von Hackern: Mittels Ransomware-Angriffen können Cyber-Akteure ganze Produktionsstraßen lahm legen oder Krankenhäuser vom Netz nehmen. Insbesondere in diesen Branchen ist der Schaden nach einer Attacke besonders groß, da sie enorme wirtschaftliche Auswirkungen zur Folge haben und eine Vielzahl von Menschen betreffen. Für Hacker sind zudem vor allem mittelständische Unternehmen interessant, die wirtschaftlich erfolgreich sind, aber gleichzeitig nicht über die gleichen umfassenden Sicherheitsmaßnahmen verfügen wie große, börsennotierte Konzerne.

  • Nahezu kein Expertenwissen mehr benötigt

    Cyberkriminelle greifen mit gefälschten Rechnungen vermehrt Unternehmen des produzierenden Gewerbes in Deutschland an. Das hat Proofpoint herausgefunden. Die Angreifer versenden dabei gefälschte Rechnungen, die als Köder verwendet werden oder aber die E-Mail beinhaltet einen Link zu einer Website, auf der das gefälschte Dokument zum Download zur Verfügung steht. Die Dokumente sind mit dem Remote Access Trojaner NanoCore infiziert. Laut Proofpoint enthalten Anhänge eine komprimierte ausführbare Datei (mit der Erweiterung ".Z"), während bösartige Links den Empfänger veranlassen, die auf onedrive.live.com gehostete Malware herunterzuladen.

  • Fünf Sofortmaßnahmen zur Systemhärtung

    Guardicore gibt Sicherheitsempfehlungen für das Support-Ende von Windows Server R2, Windows Server 2008 und Windows 7. Ab 14. Januar 2020 werden Nutzer dieser Microsoft-Betriebssysteme keine kostenlosen Sicherheitsupdates und Online-Aktualisierungen mehr erhalten. Ohne sicherheitsrelevante Updates sind die betroffenen IT-Systeme gegen neu entdeckte Schwachstellen nicht mehr geschützt. Zwar sind die genannten Betriebssysteme teilweise bereits über ein Jahrzehnt alt, aber Schätzungen zufolge ist allein Windows Server 2008/2008 R2 immer noch auf fast jedem dritten Server weltweit im Betrieb. Viele Organisationen können nicht auf aktuelle Betriebssystemversionen wechseln, weil sie komplizierten Gesetzes- und Zertifizierungsanforderungen unterliegen, oder einfach nicht das erforderliche Budget zur Verfügung haben. Gefragt sind deshalb Überbrückungslösungen - auch um zeitaufwendige Migrationsprozesse begleiten zu können.

  • Abfangen und Manipulieren von E-Mails

    Die E-Mail ist das Kommunikationsmittel Nummer eins. Unternehmen sind in der Pflicht, sich mit der E-Mail-Sicherheit zu beschäftigen, kommunizieren sie doch sowohl intern als auch extern. Nahezu täglich ist von Datenpannen und Datendiebstählen zu hören: Fremde verschaffen sich - zum Teil leider kinderleicht - Zugang zum internen Unternehmenssystem und greifen Daten ab oder manipulieren diese. Einfache, unverschlüsselte E-Mails stellen deshalb grundsätzlich eine Gefahr dar: Sie ähneln einer Postkarte, deren Inhalt jeder lesen kann. "Denn gehen E-Mails weder digital signiert noch verschlüsselt auf die Reise, können die Inhalte nicht nur ausspioniert, sondern auch manipuliert werden. Da Angriffe dieser Art in aller Regel nicht sicht- und nachweisbar sind, wird die E-Mail-Sicherheit leider nach wie vor oft stiefmütterlich behandelt. Wie oft und von wem E-Mails gelesen werden, kann ihnen niemand ansehen", warnt Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group.

  • Neuer Standort und neue BC/DR-Strategie?

    Die Entfernung zwischen georedundanten Rechenzentren soll mindestens 200km betragen. So empfiehlt es das BSI seit diesem Jahr. Dies stellt viele Unternehmen vor Probleme, betrug die bisher empfohlene Distanz in der Vergangenheit doch gerade einmal fünf Kilometer. Diese geringe Distanz erlaubte es den Betreibern bisher, ihre Rechenzentren über HA-Systeme synchron zu spiegeln. Dies ist bei einem Abstand von 200km jedoch nicht mehr möglich: Die Latenz zwischen den Standorten ist einfach zu hoch, um Organisationen mit traditionellen Hochverfügbarkeits- und Backup-Lösungen gegen Systemausfälle zu schützen. Was können Unternehmen nun tun, um ihre IT etwa gegen logische Fehler oder Ransomware-Attacken abzusichern, um minimalen Datenverlust und kurze Ausfallzeiten zu garantieren? Der neue Mindestabstand, den das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) seit Dezember 2018 zwischen sich Georedundanz gebenden Rechenzentren empfiehlt, stellt in vieler Hinsicht eine Zäsur dar. Er stellt die Nutzung synchroner Spiegelung grundsätzlich infrage und hat damit einen direkten Einfluss darauf, wie Rechenzentren hierzulande betrieben werden. Wer eine "kritische Infrastruktur" betreibt, wird vom Gesetzgeber sogar dazu gezwungen der Empfehlung zu folgen. Und wer das Pech hat Teil eines Branchenverbandes zu sein, der den Empfehlungen des BSI folgt, wie etwa Mitglieder der Bankenbranche Bafin, haben ebenfalls keine Wahl. All diese Organisationen müssen auf die Entscheidung reagieren und den Abstand ihrer Rechenzentren auf mindestens 200km bringen.