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Sicherheitsherausforderungen Herr werden


(ISC)2: Die weltweit größte gemeinnützige Vereinigung von zertifizierten Cybersicherheitsexperten knackt die 125.000 Mitglieder-Marke
(ISC)2: bemächtigt Cyber-, IT-, Infrastruktur- und Software-Sicherheitsspezialisten, die Cyber-Abwehr von Unternehmen und Regierungseinrichtungen rund um den Globus zu stärken



Die (ISC)2 gibt bekannt, dass seine Mitgliederanzahl auf weltweit über 125.000 zertifizierte Cybersicherheits-Profis gestiegen ist. Vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Nachfrage nach qualifizierten Sicherheitsexperten ermöglichen die Zertifizierungs- und Weiterbildungsprogramme der (ISC)2 Cyber- und IT-Sicherheitsanwendern, ihre Kompetenz zu beweisen, ihre Karriere voranzutreiben und zu einer sichereren Gesellschaft beizutragen.

"Wir sind extrem stolz darauf, den Meilenstein von 125.000 Mitgliedern erreicht zu haben. Allerdings wissen wir auch, dass uns noch viel Arbeit bevorsteht", erklärt (ISC)2-Geschäftsführer und CISSP David Shearer. "Technologie allein wird unsere Sicherheitsherausforderungen nicht bewältigen können. Zusätzlich werden wir bis 2022 einen weltweiten Arbeitskräftemangel erleben. Innerhalb der IT-Sicherheitsbranche werden 1,8 Millionen Fachkräfte fehlen. In Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern, Regierungsbehörden, akademischen Einrichtungen und anderen Organisationen auf der ganzen Welt liegt die Aufgabe der (ISC)2 darin, die Informationssicherheitsfachkräfte- und IT-Anwender anzulocken, auszubilden und zu trainieren, die wir benötigen, um den größten Sicherheitsherausforderungen Herr zu werden."

Führend innerhalb der Branche
"125.000 Mitglieder ist eine sehr große Zahl für eine Community aus engagierten Menschen, die die Messlatte stetig durch Lernen, Forschen, Unterrichten und Austauschen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten erhöhen, um unsere Cyberwelt sicherer zu machen", sagt Emmanuel Nicaise, CISSP und Präsident des (ISC)2-Benelux-Chapters. "Ein (ISC)2-Mitglied zu werden, bedeutet mehr als eine Prüfung abzulegen – es ist ein Bekenntnis zu einer bestimmten Ethik und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und ihres Wissens in Ihrem Bereich."

(ISC)2-Zertifizierungen sind weltweit als Nachweis für die Kompetenz von IT-Sicherheitsexperten anerkannt, die außerdem zu einem Karriere-Sprung und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung verhelfen. Jeden Tag setzen Verbandsmitglieder auf der ganzen Welt Kenntnisse ein, die sie aus ihren (ISC)2-Zertifizierungen gewonnen haben, um zu allen Aspekten der Cyber-, Informations-, Software-, IT- und Infrastruktursicherheit beizutragen.

(ISC)2 war die erste IT-Sicherheitszertifizierungsstelle, die die Anforderungen von ANSI/ISO/IEC-Standard 17024 erfüllt – der weltweit führende Maßstab für die Zertifizierung von Fachleuten. Die (ISC)2-Zertifikate CISSP, CCSP und SSCP sind durch diese Normen anerkannt.

CISSP – Certified Information Systems Security Professional eignet sich für Sicherheitsanwender, Manager und Führungskräfte, die daran interessiert sind, ihr Wissen bezüglich eines breiten Spektrums an Sicherheitspraktiken und -Prinzipien auszubauen.

CCSP – Certified Cloud Security Professional ist ideal für Cybersicherheits- und IT-Experten, um ihr Bewusstsein und ihr Verständnis bezüglich strengster Standards aus dem Bereich Cloud Security zu demonstrieren.

SSCP – Systems Security Certified Practitioner passt zu Cybersicherheits- und IT-Profis, die die praxisbezogene, ausführende Seite innerhalb der täglichen Absicherung ihres Unternehmens repräsentieren.

Zusammenarbeit und Lösungen
"Ich schloss mich (ISC)2 im Jahr 2010 während meiner CISSP-Zertifizierung an und kann nun rückblickend sagen, dass dies einen der wichtigsten Meilensteine meiner Karriere darstellt", berichtet Dr. Martin Simka, CISSP, CEE bei Showmax und Sekretär des polnischen (ISC)2-Chapters. "Die Einrichtung hilft mir, zu verfolgen, was innerhalb der weltweiten Sicherheitsgemeinschaft vor sich geht. Andererseits besitze ich dank der lokalen monatlichen Chapter-Treffen Möglichkeiten, anderen Kollegen aus der Industrie zu begegnen und Präsentationen wie Live-Diskussionen zu sicherheitsverwandten Themen beizuwohnen. Unsere lokale und globale Gemeinschaft hat einen erheblichen Einfluss auf die kontinuierliche persönliche Entwicklung von zertifizierten IT-Security-Profis."

"Mehr denn je muss die Cybersicherheitsgemeinschaft zusammenkommen und neue Lösungen und Strategien entwickeln, um Organisationen auf der ganzen Welt zu helfen, Daten in einer zunehmend gefährlichen Online-Welt zu schützen", fügt Shearer hinzu. "Genau das wird nächsten Monat im Rahmen unseres jährlichen North America Security Congress geschehen. Wir werden die besten und hellsten Köpfe der Cybersicherheit zusammenbringen, um die Fragen, Bedrohungen und andere Herausforderungen, denen die Cybersicherheitsbranche gegenübersteht, zu erforschen. Zusätzlich werden sie gemeinsam nach kreativen, handlungsfähigen Lösungen suchen, die unsere Mitglieder anschließend im Arbeitsalltag zur besseren Absicherung ihrer Daten einsetzen können."
((ISC)2: ra)

eingetragen: 03.10.17
Home & Newsletterlauf: 24.10.17


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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."