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Sichere Abwicklung von Online-Transaktionen


Bundesdruckerei auf Hannover Messe: Sicherheit, Effizienz und Compliance für Mittelständler
Mit der Web-Anwendung "sign-me" der Bundesdruckerei können Unternehmen ihren rechtsverbindlichen Schriftverkehr mit Kunden online abwickeln

(16.04.15) - Die Bundesdruckerei zeigt auf der Hannover Messe ihre aktuellen Lösungen für sichere Geschäftsprozesse im Mittelstand. "Die Bundesdruckerei hat sich von einer analogen Druckerei zu einem Anbieter von Hightech-Lösungen und Produkten gewandelt – daher können wir mittelständische Unternehmen des produzierenden Gewerbes auf Augenhöhe beraten", sagt Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei GmbH. Das über viele Jahrzehnte erworbene Know-how als Hochsicherheitsunternehmen werde nun auch der Privatwirtschaft angeboten.

Die Hannover Messe vom 13. bis 17. April steht dieses Jahr unter dem Motto "Integrated Industry – Join the Network". Die Bundesdruckerei stellt auf der Bitkom Innovation Area Industrie 4.0 in der Digital Factory in Halle 7 (Stand C04) aus. Die Digital Factory ist auf der Hannover Messe die Leitmesse für integrierte Prozesse und Lösungen. Anbieter zeigen dort ihre Lösungen für die smarte Fabrik der Zukunft.

Mit der Web-Anwendung "sign-me" der Bundesdruckerei können Unternehmen ihren rechtsverbindlichen Schriftverkehr mit Kunden online abwickeln. Dieses sogenannte "eContracting" reduziert den Bearbeitungsaufwand beträchtlich und ist vollständig papierlos. Die sign-me-Funktion lässt sich einfach online in die Unternehmensprozesse einbinden, wobei die elektronischen Unterschriften der Vertragspartner mit dem neuen Personalausweis oder einer herkömmlichen Signaturkarte erfolgen. Die Online-Unterschrift ersetzt in der elektronischen Kommunikation somit die händische Unterschrift. Die nötigen Signaturzertifikate werden vom Trustcenter der Bundesdruckerei, D-Trust, ausgestellt. "Anbieter können sich mit den Lösungen und Zertifikaten der Bundesdruckerei auf eine vertrauenswürdige Infrastruktur und die sichere Abwicklung von Online-Transaktionen verlassen", sagt Hamann.

Neben der sign-me-Anwendung zeigt die Bundesdruckerei das neue Business Portal. Es erleichtert erheblich den Daten- und Dokumentenaustausch zwischen Unternehmen und Partnern, z.B. von elektronischen Rechnungen. Firmen können dabei weiterhin ihre gewohnten Programme zur Rechnungsstellung nutzen. Das Portal konvertiert die eingehenden Daten in die gewünschten Formate der Geschäftspartner. Profitieren können beispielsweise Zulieferer großer Konzerne: Diese schreiben ihren Lieferanten oft ein spezielles Rechnungsformat vor. Statt für jeden Kunden das Format anzupassen, schickt der Nutzer des Business Portals seine Rechnungen immer im eigenen Format an das Portal, dort werden die Daten entsprechend konvertiert und weitergeleitet – dabei werden höchste Sicherheitsstandards eingehalten. Zusätzlich können bei Bedarf auch diese Rechnungen elektronisch signiert werden.

"Sicherheit, Effizienz und Compliance stehen im Mittelpunkt unserer Lösungen – Unternehmen sollen sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren können, wir halten ihnen dafür den Rücken frei", sagt Hamann. "Wir wollen den deutschen Mittelstand bei seiner digitalen Transformation begleiten." (Bundesdruckerei: ra)

Bundesdruckerei: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."