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Meldepflicht von Sicherheitsvorfällen


it-sa 2017: Datakom stellt ganzheitliche IT-Sicherheit für KMU vor
Ganzheitlicher IT-Schutz: Prevention, Protection und Response



Ende 2016 war laut dem unabhängigen Forschungsinstitut Vanson Bourne jedes zweite mittelständische Unternehmen von Cyberattacken betroffen. Ein weiterer Beleg dafür, dass die Maßnahmen für IT-Sicherheit verbessert werden können. Aus diesem Grund stellt die deutsche Spezialistin für IT-Sicherheit Datakom auf der it-sa ihr neues ganzheitliches Security-Konzept vor. Messebesucher können sich an Stand 523 in Halle 10.1 genauer über diesen Ansatz informieren.

Ob "Hidden Champion", KMU, oder Großunternehmen, der Geschäftserfolg von Unternehmen jeder Größenordnung hängt ab von Quellcodes, von Konstruktionsplänen, von Kundendatenbanken oder Online-Dienstleistungen. Viele Unternehmen verfügen zwar über eigene IT-Abteilungen, können aber nicht adäquat mit der schnell wechselnden Bedrohungslage mithalten.

Das macht Unternehmen zu lohnenden Zielen für Cyberkriminelle. Der Erfolg des Unternehmens ist gefährdet, wenn die Geschäftsprozesse durch Cyberangriffe wie einer Infektion mit Ransomware oder durch Datendiebstähle beeinträchtigt werden beziehungsweise zum Erliegen kommen.

Viele Firmen haben in der Vergangenheit das Lösegeld gezahlt, ohne zu wissen, ob ihre IT danach wieder funktioniert. Auch im Hinblick auf die Meldepflicht von Sicherheitsvorfällen auf EU-Ebene werden Security-Verantwortliche zunehmend daran gemessen werden, wie schnell sie Angriffe abwehren und eindämmen oder Schäden verhindern können. Datakom unterstützt Unternehmen dabei, sich auf den Ernstfall vorzubereiten, richtig zu reagieren und die Oberhand zu behalten.

"Man kann einen Angriff nicht ausschließen, aber man kann die technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen treffen, um die Auswirkungen eines Angriffs zu minimieren. Unsere Erfahrung aus dem Beratungsalltag zeigt, dass schon jetzt die vielen Alarmmeldungen kaum noch bearbeitet und deshalb Schwachstellen zu lange ausgenutzt werden können", erklärt Dr. Philip Huisgen, General Manager der Datakom GmbH. "Zu einem ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzept, wie wir es uns vorstellen, zählt neben der Prevention und Protection auch die Response." Zum Schutz vor Datendiebstahl und um andere Folgeschäden weitestgehend zu verhindern, kommt es darauf an, die richtigen Gegenmaßnahmen sehr schnell einzuleiten.

In diesem Punkt setzt Datakom auf Incident Response Readiness und die Lösungen des Partners Fidelis. Dabei handelt es sich um ein evolutionäres Second Line of Defense-System, das verdächtiges Geschehen auf dem Netzwerk sowie Anomalien auf Endgeräten nahtlos korrelieren und so eine Bedrohungslage vollumfänglich darstellen kann. Darüber hinaus sorgen automatisierte Incident Response-Maßnahmen dafür, dass die Auswirkungen eines Angriffs so klein wie möglich gehalten werden.

Genaue Informationen zu Datakoms Security-Strategie erhalten Messebesucher vom 10. bis zum 12. Oktober 2017 auf der it-sa in Nürnberg an Stand 10.1-523. (Datakom: ra)

eingetragen: 01.10.17
Home & Newsletterlauf: 09.10.17


Datakom: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."