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DSGVO: Tipps zur praktischen Umsetzung


Eset auf der IT-Expo: So haben Unternehmen die EU-Datenschutz-Grundverordnung technisch im Griff
Praxisgerechte Umsetzung der neuen Regelungen



Eset wird mit einem eigenen Stand auf der erstmalig stattfindenden IT-Expo in Wien vertreten sein. Vom 31. Mai bis 01. Juni 2017 steht im Austria Center am Eset Stand Halle X 4, Stand H.06 die kommende EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ganz oben auf der Agenda. Neben rechtlichen Veränderungen nehmen die IT-Experten den von der EU geforderten IT-Schutz genauer unter die Lupe.

Die Zukunft liegt in Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung
Ab 25. Mai 2018 gilt die Anwendungspflicht für alle Organisationen, die Informationen von EU-Bürgern verarbeiten. Als Folge der steigenden Datenpannen und Datenschutzverletzungen fordert die DSGVO nachhaltige, technische Investitionen im IT-Bereich: Wo früher eine Basis-Absicherung in Netzwerken ausreichte, gehören in Zeiten von Big Data moderne Technologien zur Pflicht. Komplexer Endpoint-Schutz für feste und mobile Geräte sowie starke Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmethoden sollen den neuen Vorgaben an die Datensicherheit gerecht werden.

Um Geschäftskunden möglichst alle nötigen Lösungen aus einer Hand bereitstellen zu können, hat Eset seine Produktpalette frühzeitig entsprechend strategisch ausgerichtet. Neben klassischem Gateway- und Endpoint-Lösungen bietet Eset modernen Zugangsschutz für die Absicherung sensibler Unternehmensdaten: Sei es mit starker Verschlüsselung durch DESlock+ (FIPS-140 zertifiziert) oder sicherer Zwei-Faktor-Authentifizierung über Eset Secure Authentication (2FA).

Eset gibt Tipps und Tricks zur praktischen Umsetzung
Neben Produktpräsentationen am Stand stehen die Eset-Experten allen Besuchern vor Ort jederzeit für Gespräche und Info-Talks zur Verfügung. Michael Schröder, Business Development Manager New Technologies bei Eset, veranschaulicht in seinem Vortrag "DSGVO – Freund oder Feind" Vor- und Nachteile der kommenden Richtlinien. Für weiterführende Informationen, praxisgerechte Tipps und Tricks stellt Eset Interessierten einen Leitfaden rund um die EU-Datenschutz-Grundverordnung vor Ort oder auf der Webseite zur Verfügung, der gemeinsam mit einem Fachanwalt entwickelt wurde.

Anhand von Eset-Produkten zeigt Michael Schröder, wie die Ziele der neuen Regelungen praxisgerecht umgesetzt werden können: "Eine Lösung ‚von der Stange‘ suchen Unternehmen vergeblich. Umso wichtiger ist es, Kunden und Endnutzer effektive und vor allem alltagstaugliche Technologien vorzustellen. Unsere Experten freuen sich darauf, Interessierten alle Fragen rund um die DSGVO auf der Messe in Wien zu beantworten." Die IT-Expo richtet sich vor allem an Fachbesucher - darunter Geschäftsführer oder IT-Verantwortliche. (Eset: ra)

eingetragen: 13.05.17
Home & Newsletterlauf: 30.05.17


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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."