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Vereint im Kampf gegen Malware


Mit der Technologie von F-Secure wird Facebook künftig einen Browser-basierten Malware-Scanner als kostenlosen Service anbieten
IT Security-Software von F-Secure als kostenlosen Anti-Malware-Service

(18.06.14) - Menschen teilen heute ihr Leben über soziale Medien mehr als über jeden anderen Kanal. Social-Media-Exploits, die sich gegen private Nutzerkonten oder Unternehmensauftritte in sozialen Medien richten, treten immer häufiger auf. Daher ist eine neue Strategie nötig, um digitale Identitäten in den sozialen Medien besser zu schützen. F-Secure und Facebook arbeiten ab sofort zusammen, um Nutzern des weltweit größten sozialen Netzwerks mehr Online-Sicherheit zu bieten.

Mit der Technologie von F-Secure wird Facebook künftig einen Browser-basierten Malware-Scanner als kostenlosen Service anbieten. Der Service wird verfügbar sein für Facebook-Nutzer, deren Nutzerkonto aufgrund verdächtiger Aktivitäten, verursacht durch eine potenzielle Malware-Infektion, vorübergehend deaktiviert worden war. Malware oder unerwünschte Software auf einem Computer oder mobilen Gerät können die reguläre Performance erheblich beeinträchtigen, persönliche Daten stehlen oder sich Zugriff auf ein System verschaffen. Ziel der Malware-Akteure ist es, bösartige Links oder Spam unter Facebook-Nutzern und ihren Freunden zu verbreiten. Dabei wird der Eindruck erweckt, die Inhalte würden von einem legitimen Benutzerkonto stammen.

"Wir wollen dazu beitragen, dass Menschen Facebook nutzen können, ohne ihre Online-Sicherheit aufs Spiel zu setzen. Deswegen freut es uns sehr, dass für unsere Systeme die Anti-Virus-Technologie von F-Secure zur Verfügung steht, um Malware abzuwehren und zu beseitigen", erklärte Chetan Gowda, Softwareingenieur bei Facebook.

"Der weltweite Siegeszug von Facebook hat die Art und Weise, wie Menschen mit ihren Freunden und ihrer Familie interagieren, deutlich verändert", kommentierte Arto Saari, Produktmanager bei F-Secure. "Im Gegenzug hat seine Popularität mittlerweile Facebook zu einem wichtigen Ziel für Online-Kriminelle gemacht. Wir stehen der Partnerschaft mit Facebook sehr offen gegenüber und verfolgen das gemeinsame Ziel, Internetkriminelle daran zu hindern, die Facebook-Nutzergemeinde für bösartige Zwecke zu missbrauchen."

Die Malware-Scan- und -Entfernungs-Technologie von F-Secure ist vollständig integriert in das Facebook-Benutzererlebnis. Wenn Facebook ein verdächtiges Konto identifiziert, wird der Benutzer automatisch auf den Bereinigungsprozess umgeleitet. Der Scan- und Entfernungsprozess wird direkt im Browser-Fenster in Facebook ausgeführt. Nach Abschluss der Bereinigung kann sich der Benutzer in seinem Facebook-Account sicher anmelden, geschützt vor Hackern und Spyware.

Dieser Prozess funktioniert folgendermaßen:
• >> Wenn ein Benutzer sich von einem infizierten Gerät aus anmeldet, erscheint eine Benachrichtigung, die über eine Malware-Infektion informiert, mit einer Empfehlung den F-Secure-Scanner zu verwenden. Der Scanner ist angepasst an die jeweils erkannte Art der Bedrohung. Daher wird empfohlen die Scanfunktion auszuführen, auch wenn auf dem Gerät bereits ein Anti-Virus-Programm installiert ist. Der Scanner ist immer auf dem neuesten Stand und entfernt sich von selbst, sobald der Scanprozess abgeschlossen ist. Für die Benutzer fällt so kein Wartungsaufwand an.

• >> Der Benutzer kann entweder den Prozess der Malware-Erkennung überspringen oder sich den empfohlenen Scanner herunterladen. Benutzer, die den Schritt der Malware-Beseitigung überspringen, können später erneut aufgefordert werden.

• >> Benutzer, die den Scanner herunterladen und ausführen, können Facebook und andere Dienste während der Überprüfung weiterverwenden. Wenn der Scan abgeschlossen ist, erhält der Benutzer eine Benachrichtigung über Facebook und kann auch die Ergebnisse des Scans einsehen.
(F-Secure: ra)

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Meldungen: Unternehmen

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    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."