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Zugangskontrolle und Security Management


Partnerschaft von ForeScout und ThreatStream: Threat Intelligence und dynamische Problembehebung bei Cyber-Attacken
Globale Bedrohungsinformationen zusammen mit Netzwerksicherheitsinformationen nutzen

(17.09.14) - ForeScout Technologies, Anbieterin von Lösungen für intelligente Zugangskontrolle und Security Management, und ThreatStream, Unternehmen für Cyber Intelligence, gaben ihre Partnerschaft sowie Pläne bekannt, die Zusammenarbeit zwischen der "ThreatStream Optic"-Plattform und ForeScouts "CounterACT"-Plattform zu ermöglichen. Die geplante kombinierte Lösung, die über ForeScouts "ControlFabric"-Architektur zusammengeführt wird, soll es Unternehmen ermöglichen, globale Bedrohungsinformationen zusammen mit Netzwerksicherheitsinformationen zu nutzen. So wird die durchschnittliche Zeit zur Erkennung von Bedrohungen reduziert und ein richtlinienbasierter Mechanismus zur Eindämmung von Cyberangriffen in Echtzeit ermöglicht.

ThreatStream Optic ist eine von der Community geprüfte Cyber-Intelligence-Plattform für Unternehmen und Regierungsbehörden, die so genannte Indicators-of-Compromise (IOC) sammelt und analysiert. Sobald ein neuer IOC entdeckt wird, kategorisiert und bewertet Optic ihn mithilfe der Datenanalyse nach Schweregrad und Relevanz, um Verbindungen zu bekannten Bedrohungen zu erkennen. Die geplante Integration würde es CounterACT ermöglichen, Bedrohungsinformationen von ThreatStream zu erhalten und dann eine richtlinienbasierte Reaktion auszulösen, um Bedrohungen durch verdächtige Endpunkte einzudämmen und möglicherweise weitere Kontrollen von Drittanbietern auszulösen.

Die CounterACT-Plattform ermöglicht Zugriffskontrolle, mobile und BYOD-Sicherheit, Endpunkt-Compliance und Bedrohungsmanagement. Die Lösung identifiziert, klassifiziert und wendet Richtlinien zur Netzwerkdurchsetzung und Endpunktkorrektur auf verwaltete und nicht verwaltete Nutzer, Geräte, Systeme und Applikationen an – in Echtzeit und ohne Agenten zu erfordern. Die geplante Interoperabilität zwischen den Lösungen der einzelnen Unternehmen baut auf die ControlFabric-Architektur auf. Sie ermöglicht es CounterACT und anderen IT-Lösungen, Informationen auszutauschen und eine Vielzahl an Netzwerk-, Sicherheits- und Betriebsproblemen effizient zu beheben. Dadurch können Kunden kontinuierliche Monitoring- und Problembehebungsfunktionen erzielen, die ihre Infrastrukturinvestitionen besser nutzen und ihre IT-Ressourcen optimieren.

Die von der Community geprüfte ThreatStream-Methode für Bedrohungsinformationen fügt eine weitere Kontextebene hinzu und verstärkt so die Kontrollen von ForeScout CounterACT. Außerdem erleichtert sie richtlinienbasierte Reaktionen, um unseren Kunden zu helfen, fundiertere und rechtzeitige Maßnahmen gegen Cyberbedrohungen zu ergreifen, sagt Sam Davis, Vizepräsident Business Development bei ThreatStream. Daher war es logisch, Partner des ForeScout ControlFabric-Ökosystems zu werden. Die geplante Interoperabilität bietet einen bewährten, offenen und ganzheitlichen Ansatz zur Netzwerksicherheit der nächsten Generation. (ThreatStream: ForeScout: ra)

ForeScout Technologies: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."