- Anzeigen -


it-sa-Gäste testen ihr IT-Sicherheits-Niveau


it-sa 2017: Fraunhofer Academy zeigt Weiterbildungsangebote für Cybersicherheit
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch das Bedrohungspotential von Cyberattacken deutlich



Anwendungen und Dienste bilden die notwendige Basis für die IT-Sicherheit in Unternehmen und öffentlichen Instituten. Doch ohne das notwendige Wissen der Fach- und Führungskräfte lassen sie sich nicht optimal einsetzen. Die Fraunhofer Academy, die Weiterbildungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft, und ihre Partner-Institute Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC), Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) sowie Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (Fraunhofer SIT) präsentieren ihr umfassendes Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungskräfte im Bereich Cybersicherheit auf der it-sa 2017.

Interessierte finden die Fraunhofer Academy auf dem Stand des Fraunhofer AISEC in Halle 9, Stand 9-442. Zudem werden auf den Ständen der Kooperationspartner Fraunhofer IOSB in Halle 10.1, Stand 10.1-110, und Fraunhofer SIT in Halle 9, Stand 9-410, weitere Referentinnen und Referenten aus dem Lernlabor Cybersicherheit Neuigkeiten aus dem gemeinschaftlichen Weiterbildungsangebot vorstellen. Die it-sa findet vom 10. bis 12. Oktober 2017 in Nürnberg statt.

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch das Bedrohungspotential von Cyberattacken deutlich. Daher ist Cybersicherheit eine Schlüsseltechnologie und -kompetenz für die moderne Gesellschaft und Wirtschaft. Gut ausgebildete IT-Sicherheitsexperten sind jedoch selten, dabei aber gefragt wie nie zuvor. Um diesen Bedarf besser und zeitnah abdecken zu können, bietet die Fraunhofer Academy mit dem Lernlabor Cybersicherheit ein modulares, berufsbegleitendes Weiterbildungskonzept an.

Die kompakten Veranstaltungsformate ermöglichen eine berufsbegleitende Qualifikation und flexibel kombinierbare Module für unterschiedliche Berufe. Fach- und Führungskräfte aus Industrie und öffentlicher Verwaltung erhalten hier eine Qualifizierung anhand realer Bedrohungsszenarien und moderner Lösungskonzepte. Schließlich sind Kompetenz und Wissen zentrale Bausteine für die IT-Sicherheit. Nur damit lassen sich die verschiedenen Sicherheitslösungen effizient und bedarfsgerecht einsetzen.

Besucher der it-sa können auf dem Stand des Fraunhofer AISEC die Weiterbildungsangebote des Lernlabors Cybersicherheit kennen lernen und Gespräche mit den Fachexpertinnen und -experten führen. Für ihre individuellen Bedürfnisse finden Fach- und Führungskräfte hier die passenden Lösungen und können diese direkt mit den Spezialisten der Fraunhofer Academy weiterentwickeln. Zudem erhalten sie die Gelegenheit ihr Wissen zu testen.

Mithilfe eines E-Assessments können Führungskräfte die IT-Sicherheit ihres Unternehmens überprüfen. Fachkräfte haben die Möglichkeit, in einem Quiz das Niveau ihrer Cybersicherheits-Kompetenz zu ermitteln. Des Weiteren erleben die Gäste am Stand anhand von Auszügen aus den Lerninhalten aus erster Hand, wie bedarfsgerechte und hochaktuelle Weiterbildung bei der Fraunhofer Academy aussieht. (Fraunhofer Academy: ra)

eingetragen: 01.10.17
Home & Newsletterlauf: 06.10.17


Fraunhofer IOSB: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."