- Anzeigen -


Vor gezielten Cyberangriffen schützen


"Prevent. Detect. Respond": Auf der it-sa 2014 stellt IBM ein integriertes Sicherheitskonzept vor - Live-Hacking-Demos veranschaulichen Bedrohungslage
Integriertes Sicherheitskonzept des "IBM Threat Protection System" schützt vor Cyberattacken

(26.09.14) - Auf der it-sa von 7. bis 9. Oktober 2014 in Nürnberg zeigt IBM unter dem Motto "Prevent. Detect. Respond", wie sich Organisationen jeder Größe mittels des "IBM Threat Protection System" vor gezielten Cyberangriffen schützen können. An mehreren Demopunkten können sich Besucher am Stand 331 in Halle 12.0 über die aktuelle Bedrohungslage informieren sowie Lösungen für das Identitäts- und Zugriffsmanagement, das Mobile-Device-Management oder für die Datenbanksicherheit live erleben.

Auf der it-sa von 7. bis 9. Oktober in Nürnberg veranschaulicht IBM mit einer Live-Hacking-Demo, wie raffiniert Cyberkriminelle heute vorgehen und wo Unternehmen beispielsweise Gefahr laufen, Wettbewerbsvorteile durch Spionageangriffe einzubüßen. Die Demo zeigt aber auch, wie sich Unternehmen mit Hilfe des "IBM Threat Protection System" wirkungsvoll schützen können. Der Schutz, den das System bietet, umfasst Personen, Daten, Applikationen und Infrastruktur. Das Zusammenspiel der verschiedenen Security-Komponenten bildet dabei eine integrierte Lösung für verschiedene Bedrohungsszenarien. So trägt etwa die im Mai 2014 ins Portfolio der IBM aufgenommene Software Trusteer APEX dazu bei, dass Attacken gar nicht erst wie geplant stattfinden können.

Auch die Fragen, was aktive Sicherheitslösungen heute generell leisten können und wie die aktuelle Bedrohungslage gemäß der neuesten Erkenntnisse von IBM X-Force aussieht, werden beantwortet: Sowohl am IBM Stand 331 in Halle 12.0 als auch in Fachvorträgen.

IBM-Experten klären auf
Peter Häufel, verantwortlich für den IBM Business Partner-Vertrieb von Security-Lösungen, spricht am 8.10. um 9.45 Uhr im Forum Rot (Management) in seinem Vortrag "Prevent. Detect. Respond" über Facetten des Themas Cybersecurity und das Spektrum der Sicherheitslösungen, die Unternehmen derzeit zur Verfügung stehen. IBM Security-Experte Gregor Schinke geht bereits am 7.10. um 12.45 Uhr im Forum Blau (Technik) dezidiert auf das Thema "Identity & Access Management" ein.

Digitaler Türsteher für Web, Mainframe, Cloud und Mobile
Nicht nur im Vortrag von Gregor Schinke, auch am Stand der IBM ist Identitäts- und Zugriffsmanagement ein Thema. Mit dessen Hilfe können Unternehmen unbefugten oder versehentlichen Zugriff auf Daten verhindern, indem sie Berechtigungen gezielt überwachen und steuern. Ganz gleich ob in Web- oder Mainframe-Umgebungen, in der Cloud oder von mobilen Geräten aus – mit den IBM Security Identity- und Access-Management lassen sich Onlineressourcen schützen und Sicherheitsvorschriften einhalten.

360-Grad-Blick über Endgeräte
IBM präsentiert auf der it-sa auch eine Lösung für das Mobility-Management des Tochterunternehmens Fiberlink: MaaS360 ist eine hochstabile cloudbasierte Plattform, die Geräte, Benutzer, Anwendungsprogramme, Dokumente und Kosten erfasst. Sie verwaltet die sich ständig erweiternde Palette an Endgeräten – von der Anmeldung über die Einstellung von Sicherheitsregeln bis hin zum Monitoring – über ein einziges Portal. Dadurch wird das Risiko von Datenverlust oder -spionage deutlich reduziert.

Sicherheit ein komplettes Datenleben lang
Für die Absicherung aller in Unternehmenssystemen gespeicherten Daten wurde die Enterprise-Security-Plattform IBM InfoSphere Guardium entwickelt: Sie ist die einzige Lösung, die Datenbanksicherheit und Compliance während des gesamten Lebenszyklus von Daten verwaltet. Durch fortlaufende Überwachung erkennt sie auch potenziellen Betrug über Benutzerkonten von Unternehmensanwendungen wie Oracle E-Business Suite, PeopleSoft, SAP und internen Systemen. (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."