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Open Source-Community OpenDXL.com startet


McAfee baut Allianzen aus, um die Verwaltbarkeit der Sichermaßnahmen zu verbessern
McAfee unterstützt Mensch-Maschine-Teams durch maschinelles Lernen und Automatisierung



McAfee stellt Innovationen in den Bereichen maschinelles Lernen und Automatisierung vor, um Mensch-Maschine-Teams besser zu unterstützen. Außerdem kündigt das Unternehmen Support für OpenDXL.com an: So bietet zum Beispiel das neue, unabhängige Collaboration-Portal über Foren und kostenlose Apps OpenDXL-Anwendern einen einfachen Zugang zu Ideen und Ressourcen für die Integration von Anwendungen. McAfee unterstreicht mit diesen Ankündigungen erneut sein Engagement für Innovation, Zusammenarbeit und Vertrauen – ganz im Sinne seines Unternehmensmottos "Together is Power".

"Heute werden 244 neue Cyber-Bedrohungen pro Minute registriert. Gleichzeitig fehlt es massiv an talentiertem Nachwuchs. Isolierte, nicht automatisierte Sicherheitslösungen, die von überlasteten Teams verwaltet werden, sind sicher keine nachhaltige Verteidigungsstrategie", kommentiert Raja Patel, Vice President und General Manager Corporate Security Products bei McAfee. "Erweitertes maschinelles Lernen und integrierte Analytik sind Teil der Vision von McAfee. Wir wollen das Zusammenwirken von Menschen und Maschinen grundlegend verändern, um unsere digitale Welt sicher zu machen. Wenn Menschen und Maschinen besser zusammenarbeiten, können sich Unternehmen besser gegen die Cyber-Bedrohungen wehren, denen wir heute – und morgen – gegenüberstehen."

Maschinelles Lernen und Automatisierung
McAfee hat sich das Ziel gesetzt, durch eine intelligente Sicherheitsplattform mit leistungsfähigen neuen Technologien, wie maschinelles Lernen und Automatisierung, die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen zum Schutz des digitalen Unternehmens zu verbessern. Die McAfee Advanced Threat Defense (ATD)-Software ergänzt nun das wachsende Portfolio von McAfee-Produkten, das maschinelles Lernen integriert, inklusive McAfee Endpoint Security mit Real Protect und McAfee Global Threat Intelligence (GTI).

Die neue McAfee ATD-Software v4.0 verfügt über eine innovative Deep-Learning-Technik, um die Erkennung zu erweitern und E-Mail-Anhänge besser zu analysieren. Indem neue Bedrohungsintelligenzen und Reputationsaktualisierungen im gesamten System verteilt werden, wird ein umfassenderer Netzwerkschutz möglich. Neue Funktionen sind:

Verbesserte Erkennung durch maschinelles Lernen: Maschinelles Lernen unterstützt die Erkennungsfunktionen von McAfee ATD. Damit können böswillige Marker, die sich möglicherweise verstecken oder nicht vollständig ausführen, besser identifiziert werden.
Geschlossener Kreislauf von der "Erkennung bis zum Schutz" von E-Mails: Der McAfee ATD Email Connector ermöglicht E-Mail-Security-Gateways, verdächtige Anhänge direkt an McAfee ATD zur Analyse weiterzuleiten. Damit wird verhindert, dass Malware sich in internen Netzwerken ausbreiten kann.

Neue Erweiterungen für den McAfee Enterprise Security Manager (ESM) sind eine integrierte, patentierte Risikoanalyse mit Gegenmaßnahmen. So können Sicherheitsteams einfacher Bedrohungen identifizieren und die Auswirkungen von neuen Schwachstellen beurteilen. Hinzu kommt eine erweiterte Unterstützung für kritische SOC-Anwendungsfälle.

>> Genaue Informationen zu Bedrohungslage und Risiko: McAfee ESM verbessert die Risikobewertung durch Berücksichtigung aktiver, relevanter Gegenmaßnahmen und Prioritätslisten von McAfee GTI. So wird ein genaueres Verständnis der Bedrohungslage und der potenziellen Auswirkungen möglich. Das neue Asset Threat Risk Content Pack 2.0 bietet Sicherheitskonfiguration, Compliance-Aufstellung und Patch-Assessment aus einer Hand.

>> Schnelle Use-Case-Umsetzung: Das neue McAfee Connect-Portal vereinfacht den Zugriff auf frei verfügbare, einfach zu implementierende Anwendungsfälle und Lösungsintegrationen. Im Portal erhalten McAfee-Kunden die erforderlichen Werkzeuge, um Aufgaben für das Überwachungs-, Erkennungs- und Vorfall-Management zu aktivieren. Dazu zählen auch Analysen des Benutzerverhaltens sowie die Erkennung und Aufklärung von Malware Exploits.

>> Einfache Überwachung und Analyse von Cloud-Aktivitäten: Durch die einfache Integration von Aktivitäten und Ereignissen in Microsoft Office 365 können Benutzeraktivitäten in Cloud-Services einfach überwacht und analysiert werden.
Integrierter Schutz vor Datenverlust

Die McAfee-Funktionen Data Loss Prevention (DLP) Endpoint, DLP Prevent, DLP Discover und DLP Monitor wurden jetzt komplett miteinander integriert. Neue Funktionen sind:

Verbesserte Business-Effizienz: Richtlinien von Netzwerk- und Endpunkt-DLP, die auf gemeinsamem Klassifizierungs-Engine, Wörterbüchern, Regex-Engine und Syntax basieren, werden jetzt einheitlich verwaltet.

Schnellere Untersuchung und Behebung: Vereinfachtes Vorfall- und Fall-Management beschleunigt die Untersuchung und Behebung von riskantem oder verdächtigem Nutzerverhalten durch Data-Stewards und Informationssicherheitsexperten.

Konsistente Ereignisanalyse: Gemeinsame Datei-, E-Mail-, Web-Traffic- und Datenbankanalysen von Endpunkt- und Netzwerk-DLP sorgen für eine konsistente Durchsetzung von Unternehmensrichtlinien für die Datennutzung.

Dynamischer Endpunktschutz
Der dynamische Endpunktschutz von McAfee arbeitet mit verschiedenen Produkten. Neue Technologien können so problemlos integriert werden, ohne dass eine komplette Architektur neu aufgebaut werden muss. Maschinelles Lernen verbessert zudem die Erkennung. Neu ist die integrierte Erkennung von Cloud-Bedrohungen: Dank der Integration von McAfee Cloud Threat Detection (CTD) und McAfee Threat Intelligence Exchange (TIE) kann McAfee Endpoint Security (ENS) verdächtige Stichproben zur eingehenden Analyse an eine Cloud-Sandbox weiterleiten.

Anhaltendes Engagement für Open Source und Zusammenarbeit in der Branche
McAfee ist überzeugt, dass weder eine Person, ein Produkt noch eine Organisation die Cyber-Kriminalität allein bekämpfen kann. Deshalb hat das Unternehmen 2016 die OpenDXL-Initiative ins Leben gerufen. Über einen offenen Industriestandard für alle Entwickler sollen die Flexibilität bei der Integration, Einfachheit und Mehrwert erhöht werden. McAfee hat sein Engagement für Open Source jetzt durch die Unterstützung einer neuen, unabhängigen Open Source-Community, OpenDXL.com, erweitert. (McAfee: ra)

eingetragen: 07.09.17
Home & Newsletterlauf: 22.09.17


McAfee: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."