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Cybersecurity als Wachstumshebel


Command Control: Messe München startet neue Veranstaltung zur Cybersecurity
Messechef Klaus Dittrich: "Die Sicherheit im Netz ist ein Wachstumshebel für die Unternehmen"



Cybersecurity ist eine der großen Herausforderungen der Digitalisierung. Denn wenn alles digital und vernetzt wird – wie bleibt dann die Sicherheit im Netz gewährleistet? Fragen und Antworten dazu kommen nicht nur aus Unternehmen, sondern auch aus Wissenschaft und Politik. Die Messe München bietet dafür ein neues, innovatives Veranstaltungskonzept: Die "Command Control" – The Leading Summit for Cyber Security". Der Start ist am 20. September 2018. Messechef Klaus Dittrich sagte: "Die Messe München bietet dafür das perfekte Umfeld."

Die Sicherheit im Netz umfasst inzwischen alle Bereiche. Ob in der Industrie, im Finanz- und Versicherungswesen, bei Energieversorgern, im Gesundheitswesen oder beim digitalen Handel. Es gilt nicht nur, Gefahren abzuwehren. Die Cyber Security ist zugleich auch ein Wachstumshebel für die Unternehmen und unterstützt sie dabei, die Chancen der Digitalisierung viel besser zu nutzen. Sie wird damit zu einem wichtigen Treiber des Fortschritts.

"Was früher ein reines IT-Thema war, ist mittlerweile in den Führungsetagen vieler Unternehmen angekommen. Sie verlangen nach Unterstützung und echten Lösungen", erläutert Klaus Dittrich, der Vorsitzende der Geschäftsführung. So wird eine Frage auch sein: Was bedeutet Cybersecurity für die Unternehmensspitze, für den CEO? Die Command Control wendet sich neben den CEOs, auch an CIOs, CISOs, IT-Leiter, an Sicherheitsbeauftragte für Datenschutz, Risk, Compliance, Legal, an Betriebsleiter und an die Verantwortlichen von Technologie und Produktion.

Die neue Veranstaltung bekommt einen internationalen Fokus. Top-Speaker aus aller Welt, Branchen-Insider und Experten werden in München über eine sichere Zukunft diskutieren, neue Lösungen entwickeln und zeigen, wie das Thema Sicherheit im Netz in den Unternehmen verankert werden kann.

Cyber Security als Wachstumshebel
Der Schwerpunkt liegt dabei immer auf "Cyber Security als Wachstumshebel": Wie können dadurch die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und neue Geschäftsmodelle umgesetzt werden, wie kann die Wertschöpfungskette erfolgreich vernetzt werden und wie trägt die Sicherheit im Netz zur Sicherung der Unternehmenswerte bei? Klaus Dittrich: "Aus der Tastenkombination Command Control wird so ein Schlüssel für den Fortschritt."

Die Command Control wird kein reines Kongress- oder Messeformat, sondern sie bietet darüber hinaus eine Vielfalt interaktiver Fortbildungs- und Networkingformate wie Best-Practice-Sharing-Workshops, Masterclasses oder auch Peer-to-Peer Sessions. In einzelnen Showcases zu ausgewählten Themen können Aussteller ihre Lösungen präsentieren.

München ist für diese neue Veranstaltung ein idealer Platz: Am führenden Digitalisierungsstandort Europas, im High-Tech-Land Bayern, ist Sicherheit immer ein wichtiges Thema. Hier haben führende Technologiekonzerne ihre Entwicklungszentren, die auch an Security-Produkten arbeiten, hier vernetzt das Zentrum Digitalisierung Bayern bayerische Unternehmen auch in Sachen Cyber-Sicherheit und hier entsteht an der Bundeswehr-Universität das größte deutsche Cyber-Forschungszentrum. (Messe München: ra)

eingetragen: 20.11.17
Home & Newsletterlauf: 12.12.17


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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."