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IT-Sicherheit als Managed Service


it-sa 2015: Als erste Messeneuheit präsentiert noris network den Managed Service DDoS Mitigation
noris network bietet an, den an die IP-Adressen ihrer Colocation-Kunden gerichteten Datenstrom bereits im noris network-eigenen Internet-Backbone rund um die Uhr zu analysieren

(04.09.15) - IT-Dienstleister und Rechenzentrumsbetreiber noris network AG legt den Schwerpunkt seines it-sa Messeprogramms (6.- 8. Oktober 2015) auf das Thema Managed Services für IT-Sicherheit. Statt in Aufbau und Betrieb teurer Spezialsysteme zu investieren, profitieren die Kunden des Nürnberger IT-Spezialisten auch bei der IT-Sicherheit von den wirtschaftlichen und organisatorischen Vorteilen eines Outsourcings. Im Rahmen dieser Managed Services schützen von Spezialisten betreute und bei noris network installierte High-End-Sicherheitssysteme die IT-Systeme der Kunden. Neu vorgestellt werden am Stand 12.0402 in Halle 12 der Messe Nürnberg die Dienste DDoS Mitigation und Vulnerability Scan (Schwachstellenanalyse).

Als erste Messeneuheit präsentiert noris network den Managed Service DDoS Mitigation. Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS) können Webshops, Websites und andere Systeme lahmlegen und damit Unternehmen handlungsunfähig machen. noris network bietet nun an, den an die IP-Adressen ihrer Colocation-Kunden gerichteten Datenstrom bereits im noris network-eigenen Internet-Backbone rund um die Uhr (24/7) zu analysieren. Anfragen, die Teil eines DDoS-Angriffs sind, werden umgeleitet, treffen so nicht auf die Systeme der Kunden und können diese nicht zum Zusammenbruch bringen. Die normalen Internetanfragen kommen weiter durch und das Unternehmen bleibt auch bei laufender DDoS-Attacke geschäftsfähig. DDoS-Mitigation-Pakete von noris network decken zu einem monatlichen Festpreis jeweils die Bewältigung eines gewissen DDoS Traffics ab. Sollte der Aufwand größer werden, bleibt die Sicherheit dennoch erhalten: Der über den Vertrag hinausgehende Mehraufwand wird Traffic-bezogen zusätzlich berechnet.

Vulnerability Scan
Der zweite zur it-sa neu vorgestellte Managed Service ist der Vulnerability Scan. Bei dieser Schwachstellenanalyse wird mit Hilfe von Spezialsoftware automatisch nach Sicherheitslücken gesucht. Die Testprozeduren der Software erkennen bekannte und potenzielle Sicherheitsprobleme wie offene Ports, nicht eingespielte Patches oder schwache Passwörter. Der Service ist skalierbar: von der Simulation eines Angriffs von außerhalb über den Scan des internen Servernetzwerkes bis hin zur Überprüfungen der Clients. Die Ergebnisse werden in detaillierten Reports aufbereitet. Auf der Basis dieser Reports kann der Kunde dann die diagnostizierten Sicherheitslücken gezielt beseitigen. Der regelmäßige Scan hat gegenüber sporadischen, projektartigen Checks den Vorteil, dass er laufend und effizient auch durch aktuelle IT-Umstellungen verursachte Schwachstellen entdeckt und eine permanente Aktualisierung der IT-Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet. Optional bietet noris network Beratung zu Maßnahmen gegen die aufgedeckten Schwachstellen an.

Weitere Themen am Messestand sind die skalierbaren Services von der Colocation über das Hosting bis zum kompletten Outsourcing, die noris network in seinen firmeneigenen, umfassend zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren bietet.

Teilnahme am Vortragsprogramm
Zusätzlich zu den Aktivitäten am Messestand beteiligt sich noris network auch wieder am Vortragsprogramm der IT-Security-Messe. Julian Fay, Senior Presales Consultant bei noris network, informiert am Dienstag, dem 6. Oktober 2015 um 15:30 Uhr im Forum Blau über das Thema "eMail aus dem deutschen Rechenzentrum - sicher, verschlüsselt und ohne Malware".

Am Donnerstag, dem 8. Oktober 2015, spricht um 9:45 Uhr im Forum Rot Thomas Wienecke, Senior Presales Consultant bei noris network zum Thema: "Alles nur gecloud – Die Sicherheit Ihrer Daten in Cloud / Technische und organisatorische Maßnahmen". (noris network: ra)

noris network: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."