- Anzeigen -


Security-Services weiter vorantreiben


IT-Security-Markt: NTT Com Security übernimmt BDG
Die Finanzierung erfolgt durch die NTT Communications, dem größten Anteilseigner der NTT Com Security


(06.05.14) - NTT Com Security (früher Integralis) gab die Übernahme des IT- Sicherheitsunternehmens BDG GmbH & Co. KG in Deutschland bekannt. Die Mitarbeiter der BDG werden nahtlos in die DACH Organisation der NTT Com Security mit Hauptsitz in Ismaning integriert. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 250 ausgewiesene Security-Experten und ist Teil eines der weltweit größten Anbieter von Informationssicherheitsberatung und Managed Security Services. Die beiden derzeitigen Partner der BDG Verwaltungs-GmbH, Helmut Honermann und Karl-Heinz Jaeger, übernehmen Führungspositionen bei der NTT Com Security. Gründer John von Simson bleibt dem Unternehmen als Berater erhalten. Dr. Matthias Rosche, Director Solutions & Strategic Accounts bei NTT Com Security wird das Integrationsprojekt leiten.

"Als Teil unserer fortwährenden Wachstumsstrategie ist die aktuelle Akquisition eine super Nachricht für beide Unternehmen. Es erlaubt uns unsere Marktführerschaft in Europa auszubauen, unsere Sicherheitsdienstleistungen für die individuellen Marktanforderungen der Kunden weiter zu verbessern und sowohl in Deutschland als auch in der BeNeLux Region unseren Kunden die Managed Security Services unter unserem Markennamen 'WideAngle' anbieten zu können. Wir freuen uns, dass wir weiter erfolgreich in der Region wachsen und heißen unsere neuen Kollegen von BDG willkommen", sagt Frank Brandenburg, Vice President Central Europe bei NTT Com Security.

Helmut Honermann von der BDG pflichtet bei: "Die Kombination BDG und NTT Com Security bietet uns über unser bisheriges Angebot hinaus neue Möglichkeiten, unseren Kunden weltweit innovative Services anzubieten und bei der Bewältigung heutiger Sicherheitsherausforderungen noch besser zu unterstützen. Unseren Mitarbeitern ermöglicht dieser Schritt neue spannende Wachstums- und Karrieremöglichkeiten."

"Die Finanzierung erfolgt durch die NTT Communications, dem größten Anteilseigner der NTT Com Security. Dies ist ein weiterer Beleg für die außerordentliche Unterstützung, die uns NTT Communications zukommen lässt, um unsere Expansion, die Vertiefung unseres Wissens und unserer Security-Services weiter voranzutreiben", begründet Heiner Luntz, CFO bei NTT Com Security die Übernahme.

Für die NTT Com Security arbeiten nun weltweit mehr als 850 Mitarbeiter in Projekten bei mehr als 8.000+ Kunden. Das Unternehmen wächst durch den großen Wandel des Informationssicherheitsmarktes hin zu verwalteten High-End-Services und der Nachfrage nach professioneller Dienstleistung und Beratung - mit einem Portfolio bestehend aus Services, Beratung und technischen Lösungen , die alle unter dem Namen WideAngle angeboten werden. (NTT Com Security: ra)

NTT Security: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."