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Erweiterung des DMTF Redfish API-Protokolls


Neue SNIA Swordfish Spezifikation vereinfacht Einsatz von Storage Management-Lösungen in modernen Rechenzentren
Standard-basierte RESTfulAPI ist eine Erweiterung der DMTF Redfish API Spezifikation



Die Storage Management Initiative (SMI) der Storage Networking Industry Association (SNIA) meldet die Bereitstellung von Version 1.0 der "SNIA Swordfish"-Speichermanagement-Spezifikation. Diese Spezifikation erweitert die "Redfish"-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) der Distributed Management Task Force (DMTF), damit diese die Speichergeräte und -Services handeln kann, die heutzutage in modernen Rechenzentren zu finden sind.

Durch die Erweiterung des DMTF Redfish API-Protokolls und -Schemas hilft die SNIA Swordfish Spezifikation bei der Bereitstellung eines einheitlichen Managementansatzes für die Speicher und Server in Hyperscale- und Cloud-Umgebungen, was es IT-Administratoren wiederum einfacher macht, skalierbare Lösungen in ihre Rechenzentren zu integrieren. Mit derselben RESTful-Schnittstelle in Kombination mit dem JavaScript Object Notation (JSON) Datenformat und dem Open Data Protocol (OData) können neben Servern auch Speichergeräte und -Services nahtlos gemanagt werden.

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

"SNIA Swordfish wurde für die Interaktion mit Technologien entwickelt, die in Cloud-Rechenzentren verwendet werden. Die Spezifikation kann für eine große Vielfalt an Speichermanagement-Aufgaben genutzt werden – von ganz einfachen bis hin zu hoch komplexen", so Don Deel, Vorsitzender der SNIA Storage Management Initiative. "SNIA Swordfish ist einfacher zu verstehen und zu implementieren als ältere Standards, was zu einer schnellen Verbreitung unter den Anbietern von Speichergeräten und Managementanwendungen führen wird."

SNIA Swordfish wurde auf der Grundlage von Management-Anwendungsfällen entwickelt, daher liegt der Schwerpunkt auf den Anforderungen von IT-Administratoren an Speichergeräte und -Services in Rechenzentren. Aus diesem Grund ist die API mit Funktionen ausgestattet, die die Zuordnung, Überwachung und das Management von Storage vereinfachen. Beispielsweise kann die API verschiedene Servicearten unterschiedlich leistungsstarken Speichersystemen in einem Rechenzentrum zuordnen.

Danach kann ein IT-Administrator Servern oder virtuellen Maschinen Speicherplatz zuordnen, indem der die benötigte Speicherkategorie spezifiziert, ohne sich um das Finden und Konfigurieren eines bestimmten Speichersystems mit den gewünschten Leistungseigenschaften kümmern zu müssen. Die mit der Spezifikation definierte API unterstützt neben Standardfunktionen ebenfalls zusätzliche, anbieterspezifische Funktionen für zukünftige Speichereigenschaften.

Die SNIA Swordfish Spezifikation wurde von der SNIA Scalable Storage Management Technical Work Group definiert und ist das Ergebnis umfassender Zusammenarbeit zwischen führenden Unternehmen der Speicherindustrie.

Jeff Hilland, President DMTF, fügt hinzu, "Indem SNIA Swordfish DNTFs bahnbrechenden Redfish-Standard erweitert, bietet die Spezifikation die Möglichkeit, Speicher und Speichergeräte auf gleiche Art wie Server und Fabrics zu managen. Das ist genau der Ansatz, denn wie für das Management der heutigen Hyperscale- und Cloud-Infrastrukturen benötigen."

Über SMI
Die Storage Management Initiative (SMI) ist ein Projekt der Storage Networking Industry Association (SNIA), in der Vertreter der Speicherindustrie gemeinsam interoperable Speichermanagement-Technologien entwickeln und standardisieren. Die SMI stellt Ressourcen und Gelder für die weiterführende Entwicklung der neuen SNIA Swordfish Spezifikation und der bestehenden Storage Management Initiative-Spezifikation (SMI-S) bereit. Die Programme der SMI sind das SMI-S Conformance Testing Program (SMI-S CTP) und das SMI-Lab, mit denen die Entwicklung von interoperablen Implementierungen der von der SMI unterstützten Spezifikationen beschleunigt wird.
(SNIA Europe: ra)

eingetragen: 23.10.16
Home & Newsletterlauf: 10.11.16


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Meldungen: Hintergrund

  • Erweiterung des DMTF Redfish API-Protokolls

    Die Storage Management Initiative (SMI) der Storage Networking Industry Association (SNIA) meldet die Bereitstellung von Version 1.0 der "SNIA Swordfish"-Speichermanagement-Spezifikation. Diese Spezifikation erweitert die "Redfish"-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) der Distributed Management Task Force (DMTF), damit diese die Speichergeräte und -Services handeln kann, die heutzutage in modernen Rechenzentren zu finden sind. Durch die Erweiterung des DMTF Redfish API-Protokolls und -Schemas hilft die SNIA Swordfish Spezifikation bei der Bereitstellung eines einheitlichen Managementansatzes für die Speicher und Server in Hyperscale- und Cloud-Umgebungen, was es IT-Administratoren wiederum einfacher macht, skalierbare Lösungen in ihre Rechenzentren zu integrieren.

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