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Public-Key-Infrastrukturen: Einbindung flexibler


File-Folder-Verschlüsselung: Bereit für Windows 8.x und Windows Server 2012
"fideAS file enterprise 6.1" unterstützt neue File- und Betriebssysteme

(15.05.14) - Mit dem Release 6.1 gibt Applied Security (apsec) die Verschlüsselungssoftware für den Einsatz mit den Client-Betriebssystemen Windows 8 und 8.1 frei. Die Lösung ist nun ebenfalls für den Einsatz mit Windows Server 2012 und dem dazugehörigen neu etablierten Resilient File System (RFS) geeignet. Nach gründlichen Tests haben die apsec-Entwickler außerdem eine Freigabe für die Zusammenarbeit mit den Programmen der Microsoft Office 2013-Reihe erteilt.

Darüber hinaus hat "fideAS file enterprise 6.1" deutlich an Verarbeitungsgeschwindigkeit zugelegt. Beispielsweise wurden Konfigurationsdaten, welche die Lösung zwischen den einzelnen Programmkomponenten austauscht, deutlich verschlankt. Dies resultiert nicht nur in wesentlich weniger Netzwerkverkehr, sondern auch in einer spürbar gestiegenen Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Systemstart. Die Sicherheitsadministration besonders großer Installationen mit mehr als 1.000 Client-Installationen ist ebenfalls deutlich beschleunigt worden. Dafür nutzt apsec gezielt die Möglichkeiten zur Parallelisierung der Verarbeitung von Konfigurationsdateien, zum Beispiel indem die Rechenlast auf alle zur Verfügung stehenden Prozessorkerne verteilt wird. Zusätzlich geschieht auch der Datenaustausch mit der Benutzerverwaltung in Client-Server-Netzwerken durch einen optimierten LDAP-Adapter rund zehnmal schneller.

Für Unternehmen, die etwa durch den Einsatz von Smartcards oder E-Mail-Verschlüsselung bereits über eine eigene Public-Key-Infrastruktur verfügen, wird der Einsatz von fideAS file enterprise noch einfacher. Indem mit dem Release 6.1 die Nutzung des "Microsoft Cryptographic Service Providers" (CSP) standardisiert worden ist, können nun nahezu alle Zertifikate bestehender Schlüssel auch für die File-Folder-Verschlüsselung genutzt werden.

Bei der Sicherheit der Verschlüsselung profitiert die apsec-Software von der Zuverlässigkeit der eigenen fideAS smile-Krypto-Bibliothek. "Weil unsere Software keinerlei OpenSSL-Komponenten nutzt, ist sie auch nicht vom weit verbreiteten Heartbleed-Bug betroffen, der die Integrität einiger kryptografischer Verfahren aufhebt", erklärt Produktmanager Sven-Torsten Scherz. "Mit fideAS file enterprise 6.1 haben wir unsere bewährte Backdoor-freie File-Folder-Verschlüsselung fit gemacht für den Einsatz in modernsten Software-Umfeldern." (apsec: ra)

Applied Security: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Kryptographie

  • Malware in Unternehmensnetzwerke

    Kaspersky Lab veröffentlicht die nächste Generation des "Kaspersky Anti-Ransomware Tool for Business". Die Lösung ist ab sofort kostenfrei verfügbar unter https://www.kaspersky.de/anti-ransomware-tool. Ursprünglich für den Schutz vor Ransomware entwickelt, schützt die aktualisierte Version Unternehmen nun auch vor weiteren gefährlichen Programmen wie Krypto-Minern, Ad- oder Pornware. Dies umfasst nicht nur Desktops, sondern jetzt auch Server mit verschiedenen Windows Server-Versionen, um die umfassende Integrität der Unternehmensdaten zu gewährleisten.

  • Layer 3-Gruppenverschlüsselung

    Mit "R&S SITLine IP" stellt der IT-Sicherheitsexperte Rohde & Schwarz Cybersecurity die eine Layer 3-Gruppenverschlüsselung mit VS-NfD-Zulassung vor. Die Lösung bietet eine skalierbare Bandbreite von 100 Mbit/s bis 10 Gbit/s und kann einfach in bestehende und neue IP-Netzwerke integriert werden. Mit R&S SITLine IP wird die Produktfamilie R&S SITLine um eine Lösung für IP-Netzwerke ergänzt.

  • Zentralisiertes Schlüsselmanagement

    Gemalto präsentiert mit "SafeNet Virtual KeySecure" eine neue Schlüsselmanagement-Lösung. Unternehmen können damit ihre Datenschutzrichtlinien auf private und öffentliche Clouds ausweiten und Krypto- und Schlüsselmanagement-Operationen über verschiedene Cloud Computing-Umgebungen hinweg zentralisieren.

  • USB-Sticks verschlüsseln

    Mit dem "SafeToGo Solo" präsentiert ProSoft einen neuen USB-Stick mit sicherer Hardwareverschlüsselung. SafeToGo Solo ist eine optimale Lösung für alle Unternehmen, denen Datenschutz auch "to go" wichtig ist. SafeToGo Solo eignet sich immer dann, wenn Daten sicher und DSGVO-konform gespeichert und transportiert werden sollen, dabei jedoch keine zentrale Verwaltung der Speichermedien benötigt wird. Im Unterschied zu softwarebasierten Varianten beim Verschlüsseln von USB-Sticks ist besonders hoher Schutz vor Kompromittierung gegeben. Auch durch Anwender kann die Verschlüsselung nicht versehentlich oder bewusst umgangen werden. Safe ToGo Solo zeichnet sich zudem durch die einfache Bedienung aus und ist ohne Installation zusätzlicher Lösungen sofort und unkompliziert nutzbar.

  • Das neue "DriveLock 7.8" ist jetzt verfügbar

    DriveLock SE veröffentlicht ihr neues Release der "DriveLock Endpoint Protection Platform" mit Artificial Intelligence. Die neuen Features vereinfachen Kunden und Nutzern den Arbeitsalltag mit erweiterter Security Awareness, noch weniger Administration, verbesserten Übersichten und weiter erhöhtem Schutz.