- Anzeigen -


Informationen über DDoS-Angriffe


DDoS- und ATP-Lösungen: "Atlas Monitoring System" bietet Einblick in Sicherheitsanalysen von 120 Tbps des weltweiten Datenverkehrs
Überblick über globale Bedrohungen ermöglicht besseren Schutz für Unternehmen

(23.03.15) - Arbor Networks, Anbieterin von DDoS- und ATP-Lösungen (Advanced Threat Protection) zum Schutz der Netzwerke von Unternehmen und Service-Providern, hat aktuelle Informationen in ihrem Monitoring System Atlas (Arbor Threat Level Analysis System) bereitgestellt, das zur Überwachung und Analyse von Angriffsaktivitäten dient. Die Atlas-Initiative wurde vor acht Jahren ins Leben gerufen. Im Februar 2007 beteiligten sich 30 Internet Service Provider (ISP) und stellten Daten bereit, die etwa drei Terabit pro Sekunde (Tbps) des gesamten Internetdatenverkehrs repräsentierten. Heute unterstützen weltweit mehr als 330 Netzbetreiber das Atlas-Projekt. Die übermittelten Daten entsprechen inzwischen einem Gesamtvolumen von etwa 120 Tbps Datenverkehr.

"Die meisten Anbieter von Sicherheitslösungen werden ihnen erzählen, dass sie die Vorgänge in Ihrem Netzwerk transparenter machen können. Arbor hingegen ist tief in der weltweiten Service-Provider-Community verwurzelt und deshalb in der Lage, mithilfe von Atlas auch über das eigene Netzwerk der Kunden hinausgehende Aktivitäten transparent zu machen. Dies ist die Grundvoraussetzung für ein besseres Verständnis der heutigen Cyber-Bedrohungen. Atlas ist ein einzigartiger, leistungsstarker Dienst und von unschätzbarem Wert für Sicherheitsverantwortliche, die nicht nur über ihr Netzwerk, sondern auch über weltweite Aktivitäten informiert sein müssen", erläutert Dr. Yi-Lang Tsai, Präsident der Cloud Security Alliance in Taiwan.

Atlas wertet Daten aus mehreren Quellen aus. Darunter sind auch Kunden von Arbor, die sich bereit erklärt haben, stündlich anonymisierte Informationen über DDoS (Distributed Denial of Service)-Angriffe und den Internetdatenverkehr bereitzustellen (unter Einsatz der Arbor-Technologie, die bei ihnen implementiert ist).

Darüber hinaus verwendet Atlas auch Daten aus Monitorings im Darknet, aus Border Gateway Protocol (BGP)-Informationen mehrerer Netzbetreiber, Daten aus Asert-Forschungsprojekten (Arbor Security Engineering & Response Team) und Daten-Feeds Dritter. Die über Atlas bereitgestellten Netzwerk- und Sicherheitsinformationen bieten Arbor-Kunden einen beträchtlichen Wettbewerbsvorteil, da sie die Aktivitäten in ihren eigenen Netzwerken (Mikroebene) beobachten und mit den Aktivitäten im gesamten Internetverkehr sowie mit aktuellen Bedrohungen (Makroebene) vergleichen können. Atlas-Daten bilden auch die Basis für die Zusammenarbeit zwischen Arbor und "Google Ideas" bei der sogenannten Digital Attack Map - einer leistungsstarken Visualisierung des weltweiten DDoS-Angriffsverkehrs. "Mit Atlas haben unsere Kunden einen besseren Einblick in aufkommende DDoS-Bedrohungen und können diese nicht nur in ihrem eigenen Markt, sondern weltweit verfolgen. Auf diese Weise erhalten sie zusätzliche Informationen zu den Bedrohungen und können sicherstellen, dass ihre Dienste und Kunden geschützt sind", erklärt Darren Anstee, Director Solutions Architects bei Arbor Networks.

So werden aus Atlas-Daten verwertbare Informationen
Kunden können mithilfe der Atlas-Daten fundierte Entscheidungen in zahlreichen Schlüsselbereichen treffen - Netzwerksicherheit, Einführung neuer Dienste, Marktanalyse, Kapazitätsplanung und neueste Trends bei Kundenanwendungen. Darüber hinaus kann der "Atlas Intelligence Feed" die Kunden von Arbor Networks dabei unterstützen, ihre wichtigsten Vermögenswerte vor einer Vielzahl aktueller Bedrohungen zu schützen.

Die umfangreichen Datenmengen stammen aus den oben genannten Quellen sowie aus der laufenden Forschung und Analyse, die von der Asert-Gruppe durchgeführt wird. Asert ist eine der renommiertesten Forschungseinrichtungen und setzt sich aus Sicherheitsexperten zusammen, die auf ganz unterschiedliche Bereiche spezialisiert sind - von Fortune´s 25-CERTs (Computer Emergency Response Teams) über frühere Mitarbeiter von Strafverfolgungsbehörden und Anbieter von Lösungen zur Gefahrenabwehr bis hin zu anerkannten Organisationen, die sich mit der Malware-Forschung beschäftigen. Durch die Analyse der globalen Angriffslandschaft und den Einsatz eigener Tools für die Malware-Indexierung sowie das Botnet-Monitoring stellt Asert den Kunden spezifische Angaben zu Sicherheitsvorfällen bereit. Neben Hintergrundinformationen erhalten die Kunden auch zuverlässige Daten, die eine Erkennung und Bekämpfung bestimmter Gefahren möglich machen und mit der Zeit die generelle Sicherheitslage verbessern.

Asert erhält täglich Malware-Stichproben aus Atlas und anderen Quellen, wobei der Schwerpunkt auf extrem bösartigen und destruktiven Aktivitäten liegt. Hierzu gehören beispielsweise lang andauernde APT-Angriffe (Advanced Persistent Threats), geopolitisch motivierte Aktionen, Finanzbetrug, Angriffe auf den Zahlungsverkehr im Online-Handel und DDoS-Angriffe. Bei der Analyse der Malware-Stichproben kommen sowohl automatisierte als auch manuelle Verfahren zum Einsatz. Alle relevanten Daten zu jeder einzelnen Stichprobe werden in einer Datenbank mit Millionen derartiger Analysen gespeichert. Die aus jeder Analyse gewonnenen Daten werden mit der Datenbank abgeglichen, wodurch Angriffsaktivitäten und andere Anomalien identifiziert werden können. Wenn neue Angriffe oder DDoS-Angriffsvektoren festgestellt werden, wird eine Angriffsstruktur (Signatur) erstellt, über den Atlas Intelligence Feed verteilt und in den Arbor-Produkten installiert.

"Atlas ist nicht nur für Arbor und seine Kunden ein großer Gewinn, sondern für die gesamte Community. Wir stellen weltweit für mehr als hundert nationale CERT-Organisationen Informationen bereit und unterstützen und beraten bei der Entfernung von Botnets", erläutert Dan Holden, Director of Asert bei Arbor Networks. "Die hohe Transparenz des Internetdatenverkehrs, die Atlas seit vielen Jahren ermöglicht, ist für viele von unschätzbarem Wert, denn ISPs, Unternehmen und CERT-Organisationen können somit auf sichere Weise Daten zu Sicherheitsvorfällen austauschen. Die Erfassung und den Austausch von Informationen über Sicherheitsbedrohungen realisierte Atlas schon lange bevor diese Themen Schlagzeilen machten." (Arbor Networks: ra)

Arbor Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Security Management

  • Mitarbeiter besser vor Cyberangriffen zu schützen

    Proofpoint präsentierte zwei neue Lösungen, die beim Kampf gegen Cyberbedrohungen den Schutz des Menschen in den Vordergrund stellen. Sie helfen den Proofpoint-Kunden zum einen dabei, ihre am stärksten von Angriffen betroffenen Mitarbeiter vor bösartigen URLs zu schützen. Zum anderen erhöhen die neuen Angebote die Effektivität der Schulungsinhalte von Cybersecurity Awareness Trainings. Die jetzt angekündigten adaptiven Cyber-Security-Lösungen von Proofpoint können Klicks auf in E-Mails enthaltene Links und URLs in Cloud-Collaboration-Umgebungen von Unternehmen dynamisch isolieren, basierend auf dem Risikoprofil des Empfängers sowie des Risikogehalts der URL selbst. Die neuen Lösungen integrieren "Targeted Attack Protection (TAP) Intelligence" von Proofpoint.

  • Digital Shadows: Update für "SearchLight"

    Digital Shadows, Anbieterin von Lösungen zum digitalen Risikomanagement, stellt umfassende Updates ihrer Monitoring-Lösung "SearchLight" vor. Anwender erhalten damit eine noch bessere Entscheidungsgrundlage zur Bewertung und Management von digitalen Sicherheitsrisiken im Zuge digitaler Transformation. Mit dem neuen Release unterstreicht Digital Shadows ihre Position als "Leader" im Bereich Digital Risk Protection und setzt ihren Wachstumskurs weiter fort.

  • Insider Threats: Problem für Unternehmen

    Code42 integriert neue Warnfunktionen in ihre Data Loss Protection-Lösung, um Unternehmen effizienter beim Datenschutz im Fall einer Kündigung zu unterstützen. Darüber hinaus ist die Lösung ab sofort auch als integriertes Angebot für IBM Resilient erhältlich, eine führende Plattform zur Organisation und Automatisierung von Incident-Response-Prozessen. Die "Code42 for Resilient App" steht Security-Experten über "IBM Security App Exchange" zur Verfügung und ermöglicht es, bestehende automatisierte Reaktionen auf Sicherheitsrisiken einzubinden und so Insider Threats frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

  • Cyber Risk Management vereinfacht mit "Skybox v10"

    Skybox Security, Anbieterin im Cyber Risk Management, hat die Einführung der "Skybox Security Suite 10" bekannt gegeben. Die neueste Produktversion vereinfacht Enterprise Security Management noch weiter. Skybox ermöglicht damit eine noch umfassendere Überwachung großer hybrider Netzwerke.

  • Angriffe auf BIOS-Firmware

    CrowdStrike, Anbieterin von Cloud-basiertem Endpunktschutz, gab bekannt, dass die "CrowdStrike Falcon"-Plattform um eine neue Funktion erweitert wird. Diese ergänzt die kontinuierliche Überwachung und erstreckt sich bis auf die Firmware-Ebene. Moderne Sicherheits-Tools haben sich auf die Erkennung von Angriffen auf Betriebssystemebene (OS-Ebene) und darüber konzentriert, bieten aber wenig Einblick in die tieferen Ebenen moderner Computerplattformen. Angreifer haben das Basic Input Output System (BIOS) ins Visier genommen: Gut getarnt und mit einiger Ausdauer versuchen sie es mit einem bösartigen, schwer erkennbaren Code zu infizieren, der trotz Neustart und Neuinstallation des Betriebssystems bestehen bleiben kann.