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Anwender mittels Social Sign-On authentifizieren


ForgeRock erweitert "Identity Platform": Social Sign-On, besserer Schutz von Kundenidentitäten und einfachere Bereitstellung personalisierter Produkte und Dienstleistungen
Mit der neuen Version von "OpenAM" können Unternehmen in weniger als einer Minute die Anmeldung über die Login-Daten bei Facebook, Google, Microsoft oder anderen sozialen Netzwerken konfigurieren

(16.01.15) - Unternehmen und Organisationen können zukünftig einfacher personalisierte Dienstleistungen und Produkte anbieten. Mit der "ForgeRock Identity Platform" sollen Unternehmen einen einfachen Weg erhalten, um ihre Anwender mittels Social Sign-On zu authentifizieren, also zum Beispiel mit Login-Daten von Facebook, Google und Microsoft. Zu den weiteren neuen Funktionen gehören ein Policy-Editor und neue Selbstbedienungsfunktionen. Die ForgeRock Identity Platform ist eine für den professionellen Einsatz entwickelte Open-Source-Lösung für Identitätsmanagement, die mehrere hunderttausende oder Millionen Anwender verwaltet.

Mit den neuen Programmversionen "OpenAM 12.0", "OpenIDM 3.1" und "OpenIG 3.1" hilft ForgeRock Organisationen, die Beziehungen zwischen Benutzern, Geräten, Diensten und vernetzten Dingen besser zu durchschauen und zu verwalten – ein wichtiger Wettbewerbsvorsprung angesichts des digitalen Wandels, in der unterschiedlichste Personen und Geräte weltweit über das Internet miteinander verbunden sind. Die Produkte sind noch im Dezember ab sofort sowohl bei ForgeRock als auch bei spezialisierten Vertriebspartnern erhältlich. ForgeRock ist der führende Anbieter einer offenen Lösungsplattform für Identity Relationship Management (IRM).

Die Software OpenAM (Access Management) verwaltet den Kundenzugriff auf digitale Dienste, egal zu welcher Zeit und von welchem Ort die Anwender zugreifen. OpenIDM (Identity Management) bietet umfassende Funktionen für nahtloses Identitätsmanagement über alle Kommunikationskanäle hinweg und lässt sich sowohl für lokale Installation als auch für Cloud-Services verwenden. OpenIG (Identity Gateway) gewährleistet sicheren Zugang zu weiteren IT-Ressourcen über Programmierschnittstellen sowie zu Cloud- und Unternehmensanwendungen und mobilen Apps.

Zu den aktuellen Funktionserweiterungen der ForgeRock Identity Platform gehören:

>> Social Sign-On:
Mit der neuen Version von OpenAM können Unternehmen in weniger als einer Minute die Anmeldung über die Login-Daten bei Facebook, Google, Microsoft oder anderen sozialen Netzwerken konfigurieren. Dies sorgt für eine hohe Benutzerfreundlichkeit und schlägt sich in der bessere Annahme von digitalen Angeboten durch Endanwender nieder. In der Vergangenheit hat das Hinzufügen von Social Sign-On zu Anwendungen und Webseiten viel Aufwand für die Programmierung und Tests bedeutet. OpenAM 12.0 enthält nun einen Wizard, mit dem Administratoren Social Sign-On in wenigen Sekunden konfigurieren.

>> Policy Editor: Der neue Policy Editor in Open AM 12.0 vereinfacht und beschleunigt die Implementierung fein-granularer Autorisierung. Er ermöglicht die Definition von Berechtigungen und Richtlinien, die die komplexen und sich dynamisch ändernden Beziehungen zwischen online verbundenen Benutzern, Diensten und Dingen widerspiegeln.

>> Selbstbedienungsfunktionen: Verbraucher wünschen Kontrolle über sämtliche Aspekte ihrer Online-Identität. Dank neuer Funktionen in OpenAM 12.0 können Administratoren ohne Software-Anpassungen und Programmierung diese Selbstbedienungsfunktionen konfigurieren. Endanwender können dann selbstständig Einstellungen und Korrekturen vornehmen.

>> Cloud-Konnektoren: Neue Cloud-Konnektoren in OpenIDM erweitern die Vertrauenswürdigkeit zwischen lokalen Installationen für Identity and Access Management (IAM) und der Cloud. Die Konnektoren unterstützen weit verbreitete Software-as-a-Service (SaaS)-Produkte wie Google, salesforce.com, Office365 und Azure. Mit den Cloud-Konnektoren können Anwender die gleichen Anmeldeinformationen für den Zugriff auf Anwendungen und Dienste nutzen, unabhängig davon, ob diese lokal oder in der Cloud gespeichert sind.

>> Risikoeinstufung: Ein neuer kontextsensitiver und skriptbasierter Authentifizierungsservice in OpenAM ermöglicht Unternehmen, ihre Dienste mit denen von Auskunfteien zu integrieren. Mit minimalem Programmierungsaufwand können so zum Beispiel neue Benutzer auf ihre Kreditwürdigkeit überprüft werden.

>> Leistungsüberwachung: Mit der neuen Version von OpenIG führt ForgeRock Funktionen für das Monitoring und Auditing ein. Damit haben Anwenderunternehmen vollen Überblick über die Aktivität ihrer Anwendungen und Programmierschnittstellen.

Mike Ellis, CEO von ForgeRock, sieht die neuen Programmversionen vollständig auf Linie mit dem Unternehmensziel: "Firmen und Organisationen sollen neue umsatzstarke Dienste für die digitale Geschäftswelt sicher und schnell bereitstellen können. Zugleich sollen sie in der Lage sein, die Privatsphäre des Endanwenders zu achten und zu schützen. Organisationen, die eine identitätsorientierte IT-Architektur nutzen, können in kürzester Zeit neue Cloud-Dienste, mobile Angebote und Services für das Internet der Dinge bereitstellen. Sie können damit über alle Geschäftsfelder hinweg ein reichhaltiges, nahtloses Kundenerlebnis bieten."

Im digitalen Zeitalter wollen Unternehmen ihre Kunden mit relevanten Produkten und Services vernetzen. Zu diesem Zweck verlagert sich der Fokus ihrer Technologieinvestitionen von der Senkung der Ausgaben hin zur Steigerung der Umsätze und des Kundennutzens. Diese Neuausrichtung sorgt im Bereich des Identity Managements dafür, dass Unternehmen eher in kunden- als mitarbeiterorientierte Lösungen investieren.

Eine aktuelle Studie des Analystenhauses Gartner kommt zu dem Schluss, dass CEOs "Wachstum" zu ihren wichtigsten drei Prioritäten zählen (Gartner: "CEOs Are Signaling the First Significant Change to IT's Mission in More Than 20 Years", 10. April 2014, Ken McGee). Diese würden massiv in ihr Digitalgeschäft investieren, um dieses Ziel zu erreichen. Und eine kürzlich von Capgemini Consulting und dem MIT durchgeführten Untersuchung gibt ihnen Recht: Laut dieser Studie stehen Unternehmen, die in das Digitalgeschäft investieren, auf der Gewinnerseite. So ergab die Untersuchung, dass "Digital Masters im Durchschnitt 26 Prozent profitabler sind als vergleichbare Unternehmen und mit ihren Sachanlagen um 9 Prozent höhere Umsätze erwirtschaften." (ForgeRock: ra)

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